Heute begeht der unbeugsame Schauspieler Dieter Hallervorden seinen 90. Geburtstag. Unbeirrt setzt er sich gegen die überall wütende Sprachpolizei und vor allen Dingen für den Frieden ein. Wer auf seiner Seite steht, der sichert sich unsere Druschba-Silbermünze für Frieden und Aussöhnung mit Russland. Hier mehr erfahren.

    Dieter Hallervorden, geboren am 5. September 1935 in Dessau, ist die Ikone des deutschen Showgeschäfts. Seine Karriere erstreckt sich über sieben Jahrzehnte und umfasst Theater, Film, Fernsehen und Kabarett.

    Bekannt wurde er vor allem durch die Kultserie Nonstop Nonsens (1970er-1980er), in der er sein komödiantisches Talent für zeitkritische Satire nutzte. Später glänzte er in Filmen wie Das Millionenspiel (1970) oder Honig im Kopf (2014), wo er eindrucksvoll demonstrierte, dass er auch in ernsten Rollen überzeugen kann.

    Publikumsliebling, mit Preisen überhäuft

    Als Leiter des Berliner Schlosspark-Theaters prägte er die deutsche Bühnenlandschaft und brachte Klassiker wie Der Hauptmann von Köpenick in neuer Frische auf die Bühne. Seine Vielseitigkeit und sein scharfsinniger Humor machten ihn zu einem Publikumsliebling, seine Arbeit wurde mehrfach mit Preisen wie dem Bambi oder dem Deutschen Comedypreis gewürdigt.

    Neben seinen künstlerischen Erfolgen steht Hallervorden für politische Unbeugsamkeit. In einer Zeit, in der Meinungsfreiheit zunehmend unter Druck gerät, erhebt er seine Stimme gegen Zensur und Kriegstreiberei. Schon zur Corona-Zeit präsentierte er sich regierungskritisch. Sein Engagement für Frieden und Völkerverständigung zeigt sich eindrucksvoll in seiner Teilnahme an Friedenskundgebungen, auf denen er mit klaren Worten Missstände anprangert. Auf einer Friedenskundgebung im Frühjahr dieses Jahres in Dresden fand er klare Worte:

    „Leute, eine Sache frage ich mich in letzter Zeit immer häufiger: Wie nenne ich denn eigentlich Politiker, die Deutschland wieder kriegstüchtig machen wollen? Dazu war die deutsche Sprachpolizei doch ziemlich stumm geblieben; und das, obwohl Kriegstüchtigkeit ja ein Lieblingswort von Goebbels war. Beispielsweise als er nach dem Attentat auf Hitler 1944 im Volksempfänger zur Kriegstüchtigkeit aufrief. Aber wenn dort heute jemand wieder Kriegstüchtigkeit fordert, und damit deutsche Panzer gegen Moskau – wie nenne ich denn den? Nach immerhin 27 Millionen getöteter Sowjetmenschen im Zweiten Weltkrieg. Oder: Wie nenne ich den israelischen Minister Smotrich, der sich selbst (!) in der Knesset fröhlich einen Faschisten nannte und der forderte, zwei Millionen Menschen im Gaza-Streifen auszuhungern? Oder wie nenne ich eine Regierung, die Palästinenser hilflos zwischen Ruinen und Zeltplanen herumirrenden Menschen bombardieren lässt? Von Tag zu Tag erbarmungsloser! Nein, für eine solche Regierung darf es keine Zustimmung geben.“

    Diese Ausführungen zeugen von Hallervordens Mut, gegen Unrecht und Kriegspolitik aufzustehen. Er kritisiert nicht nur die Wiederbelebung gefährlicher Rhetorik in Deutschland, sondern auch internationale Konflikte und deren moralische Verwerflichkeit. Sein Einsatz für Frieden und Aussöhnung, insbesondere mit Russland, spiegelt seine Überzeugung wider, dass Dialog und Verständigung die einzigen Wege zu einer besseren Welt sind.

    Hallervordens Lebenswerk ist geprägt von künstlerischer Exzellenz und gesellschaftlichem Engagement. Auch mit 90 Jahren bleibt er eine Stimme der Vernunft und des Widerstands. Seine Botschaft ist klar: Frieden und Freiheit sind unteilbar, und es braucht Mut, diese Werte zu verteidigen

    Fordern Sie jetzt die Druschba-Medaille in Silber für Freundschaft mit Russland an; gibt es nur bei COMPACT. Hier bestellen.

    Kommentare sind deaktiviert.