Der Irrsinn geht weiter: Mit Maschinenpistolen wurden Aktivisten der Identitären Bewegung bei ihrer Rückreise vom Remigrations-Kongress in Mailand am Münchener Flughafen empfangen. Zuvor waren sie trotz Ausreiseverbot nach Italien gelangt. Offenbar zittert das Establishment vor der patriotischen Jugend. Umso wichtiger ist es, ihre Botschaften zu verbreiten: Wir liefern mit Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ geistigen Zündstoff. Beides hier erhältlich.
Für die Aktivisten der Identitären Bewegung gleicht die Rückreise nach Deutschland einem Spießrutenlauf: Offenbar angestoßen von den deutschen Behörden, wurden sie bereits am Flughafen in Mailand von der italienischen Polizei in Empfang genommen, kontrolliert und bis zum Check-In begleitet. In Deutschland angekommen, wartete ein Großaufgebot der Bundespolizei auf die Identitären. Mit Maschinenpistolen im Anschlag wurden die jungen Patrioten erneut festgesetzt und einer stundenlangen Kontrolle unterzogen. Ihnen droht jetzt ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Passgesetz, weil sie trotz Ausreiseverbot nach Italien gelangen konnten.

Ein Betroffener hat Szenen seiner Ankunft in München auf X veröffentlicht:
Direkt pic.twitter.com/7yjauBDX0M
— moritz.bayern (@BayernMoritz) May 20, 2025
Alternative Medien und Politiker kritisieren Polizeimaßnahmen
Seit dem Wochenende dominiert das Ausreise-Thema die sozialen Netzwerke, zahlreiche alternative Medien berichteten über die Einschränkung der Reisefreiheit für Dissidenten. Ein Schritt, der an vergangene Epochen der deutschen Geschichte erinnert. Auch einige Politiker der AfD positionierten sich bereits, die Bundespartei hat sich jedoch noch nicht mit einem Statement zum Ausreise-Skandal geäußert.
Franz Schmidt, Landtagsabgeordneter der AfD in Bayern, kündigte nach den jüngsten Vorfällen eine parlamentarische Aufarbeitung an und erklärte: „Es ist ein Skandal, dass deutschen Bürgern die Ausreise zu einer nicht verbotenen Veranstaltung in einem EU-Mitgliedsstaat untersagt wird – nur aufgrund ihrer politischen Meinung. Ein solches Vorgehen ist mit dem Bild eines freiheitlich-demokratischen Rechtsstaats nicht vereinbar. Ausreise zu verweigern ist ein weiterer Schritt Richtung DDR!“
Schmidts Dortmunder Parteikollege Matthias Helferich veröffentlichte zudem eine Videobotschaft, in welcher der Bundestagsabgeordnete die scharf Ausreiseuntersagung verurteilte:
Junge Patrioten werden an Ausreise gehindert: Wer einen Pullover mit der Aufschrift „Abschiebehauptmeister“ bei sich hat, ist Staatsfeind. pic.twitter.com/7k39rRIOGW
— Matthias Helferich MdB (@MatthiasMdb) May 16, 2025
Die Angst der Behörden vor Remigration ist riesig, dabei spricht sich längst herum: Ausländerrückführung funktioniert – wenn man es nur will. Und zwar 100% rechtsstaatlich! Das schreibt auch Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ nicht vorbei. Beides hier erhältlich.