Was ist da los? Heute wurde eine angeblich rechtsterroristische Vereinigung verboten. Sie haben noch nie von den „Sächsischen Separatisten“ gehört, die unser Land ins Chaos stürzen sehen wollten, um es dann nach eigenen Vorstellungen wieder aufzubauen? Wir auch nicht. Wir empfehlen: „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ zum Aufklärungspreis von 14,99 Euro statt 79,75 Euro. Hier mehr erfahren.

    Durchatmen! Ein Umsturz konnte vereitelt werden. Um unser Land zu retten, wurden am heutigen Tag acht junge Männer mit deutscher Staatsangehörigkeit rund um Leipzig, in Dresden, bei Meißen sowie auch in Niederschlesien festgenommen. Etwa 20 Objekte wurden in diesem Zusammenhang durchsucht. Dabei wurde auch geballert. Die Bild:

    „In der Nähe von Grimma kam es dabei zu einer Schießerei! Nach Bild-Informationen aus Sicherheitskreisen sind bei der Festnahme Schüsse gefallen. Der Tatverdächtige trat den Spezialkräften der Bundespolizei mit einem Karabiner-Gewehr entgegen. Es soll sich um Kurt Hättasch handeln. Er wurde von einer Kugel am Kiefer getroffen. Wie es zu dieser nicht lebensbedrohlichen Verletzung kam, ist Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Rettungskräfte brachten den mutmaßlichen Terroristen in eine Klinik.“

    So rasch wird man vom Stadtrat zum Terroristen befördert. Der Angeschossene soll nicht für für die AfD im Stadtrat von Grimma sitzen, sondern auch als Schatzmeister der Jungen Alternative (JA) Sachsen fungieren und dem Kreisvorstand der AfD im Landkreis Leipzig angehören.

    Wer oder was sind die „Sächsischen Separatisten“? Der Generalbundesanwalt klärt uns auf: „Hierbei handelt es sich um eine aus fünfzehn bis zwanzig Personen bestehende militante Gruppierung, deren Ideologie von rassistischen, antisemitischen und in Teilen apokalyptischen Vorstellungen geprägt ist. Ihre Mitglieder verbindet eine tiefe Ablehnung der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland.“

    Die Truppe habe sich im November 2020 zusammengefunden. Die Mitglieder hätten auf den „Tag X“ gewartet, nämlich auf dem Moment, an dem die Bundesrepublik Deutschland kollabieren werde. Und dann, Herr Generalbundesanwalt: „Bei dieser Gelegenheit möchte die Gruppierung mit Waffengewalt Gebiete in Sachsen und gegebenenfalls auch in anderen ostdeutschen Ländern erobern, um dort ein am Nationalsozialismus ausgerichtetes Staats- und Gesellschaftswesen zu errichten.“ Und weiter:

    „Die festgenommenen Beschuldigten sind dringend verdächtig, sich in einer inländischen terroristischen Vereinigung mitgliedschaftlich betätigt zu haben (§ 129a Abs. 1 Nr. 1 StGB), wobei Karl K. und Jörn S. teilweise als Jugendliche und Heranwachsende, Kevin M. und Norman T. als Heranwachsende gehandelt haben sollen (§ 1 Abs. 1 und 2, § 3, § 105 JGG). Jörg S. soll als Rädelsführer agiert haben (§ 129a Abs. 4 StGB).“

    Die Gruppenmitglieder hätten immer wieder trainiert, Schusswaffengebrauch geübt und „Patrouillengänge eingeübt“. Der Generalbundesanwalt: „Überdies beschaffte sich die Gruppierung militärische Ausrüstungsgegenstände, so etwa Tarnfleckanzüge, Gefechtshelme, Gasmasken und Schutzwesten.“

    Die Ermittlungen seien in enger Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt und dem Bundesamt für Verfassungsschutz sowie mit Unterstützung des Landkriminalamts Sachsen geführt worden. 450 Sicherheitskräfte und Polizeibeamte seien im Einsatz gewesen. Die Festgenommenen wurden Ermittlungsrichtern vorgeführt. Die sächsische AfD streitet jegliche Verbindungen zu „einer ‚mutmaßlich neonazistischen Separatistengruppierung“ ab.

    Warten wir die Hintergründe ab. Es scheint allerdings einmal mehr so, als wäre hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen worden. Möglich ist hierzulande alles. Wir liefern Ihnen unser Rabatt-Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“ zum Sensationspreis (14,99 Euro statt 79,95 Euro). Hier bestellen.

    Kommentare sind deaktiviert.