Nur noch eine Woche bis zur Bundestagswahl. Das Interesse an dem Urnengang ist gewaltig, aber Millionen Wähler sind noch unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollen. Wir begleiten die Tage rund um den 23. Februar mit unserer Alice-Weidel-Kanzlermedaille in Silber. Hier mehr erfahren.

    Eine starke AfD, immer neue Anschläge von Ausländern auf deutschem Boden mit Toten und Verletzten, die Wahlen in den USA, die gestrigen Rede von JD Vance in München: Die Zeiten sind aufgewühlt und die Deutschen entsprechend politisiert. Laut ZDF-Politbarometer sind 87 Prozent der Bürger „stark“ oder „sehr stark“ an der vorgezogenen Bundestagswahl interessiert. Zum Vergleich: Vor der Abstimmung 2021 waren es 76 Prozent. Satte 28 Prozent sind sich noch nicht sicher, wen sie wählen werden.

    FDP und BSW vor dem Aus

    In allen gängigen Umfragen bundesdeutscher Meinungsforschungsinstitute liegen CDU und CSU vorn mit Werten um die 30 Prozent. Die AfD belegt seit Monaten Platz 2. Die Umfragewerte pendeln dabei zwischen 20 und 22 Prozent. SPD und Grüne folgen mit gehörigem Abstand auf den Plätzen 3 und 4 mit Werten jeweils zwischen 14 und 16 Prozent. Um den Einzug ins Hohe Haus müssen FDP, Linke und das BSW bangen. Die besten Karten hat derzeit die Linkspartei, der mitunter schon sieben Prozent vorhergesagt werden; FDP und BSW sehen die Meinungsforscher gegenwärtig eher unter der Fünfprozent-Hürde.

    Laut ZDF-Umfrage ist derzeit das Thema Frieden und Sicherheit ganz vorn, wenn es um die drängendsten Probleme geht. 45 Prozent der Befragten haben das so angegeben. Allerdings fand die Erhebung vor dem Anschlag von München statt. Für 44 Prozent sind Wirtschaftsfragen bei der Wahlentscheidung ausschlaggebend. Danach folgen die Themen soziale Gerechtigkeit sowie Asyl und Flüchtlinge.

    Skeptische Wähler

    Laut Allensbach-Institut sind übrigens sogar 38 Prozent der Wahlberechtigten derzeit noch unentschlossen, was die Stimmabgabe angeht; das wäre ein Rekordwert so kurz vor dem Wahltermin. Merkwürdig auch: Je näher der Wahltermin rückt, desto mehr Unentschlossene scheint es zu geben. Im Normalfall entwickelt sich das entgegengesetzt.

    Eine Mehrheit der Befragten bezweifelt laut Forsa-Institut, dass sich CDU/CSU, Grüne und SPD auf eine gemeinsame Regierung werden einigen können. Und gemäß Infratest sind 56 Prozent der Auffassung, CDU-Kandidat Merz würde keinen guten Kanzler abgeben.

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