Ösi-Aktivist und COMPACT-Kolumnist Martin Sellner hat sich unsere August-Ausgabe mit dem Titelthema „Frauen in Angst– Wie unsere Sicherheit baden geht“ angeschaut. Sein Fazit: Unbedingt besorgen, damit man mitreden kann! Die Ausgabe gibt’s hier.

    „Wenn ein Staat seine Grenzen nicht schützt, wenn er seine Straßen nicht schützt, dann sind die Frauen schutzlos in den eigenen Freibädern“ – so beginnt Martin Sellner seine Rezension der August-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Frauen in Angst– Wie unsere Sicherheit baden geht“.

    Gelnhausen ist überall

    Konnten wir früher den Sommer unbeschwert genießen, gerät der Schwimmbadbesuch vor allem für Frauen heute immer öfter zum Spießrutenlauf. Gelnhausen ist überall: Grapschende Migrantengruppen belästigen sie quer durch die Republik.

    Doch auch andernorts wird die durch eine verfehlte Migrationspolitik verursachte Krise der inneren Sicherheit deutlich. Sellner zitiert dazu aus dem Leitartikel von Sven Eggers:

    „Natürlich geht es um die Lage in unseren Freibädern. Aber es geht auch um unsere Straßen und Plätze, um unsere Parks und Märkte. Körperverletzungen, Messerstechereien oder Gruppenvergewaltigungen crashen die Polizeistatistiken. Die Situation spitzt sich zu. Tiki! Tiki!“

    Sellner widmet sich zudem einmal mehr der Frage der Remigration und räumt ein, dass hier ein gewisser Dissens zwischen ihm und COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer bestehe. „Trotzdem habe ich weiterhin meinen Platz im Heft“, so der Rezensent mit Verweis auf seine Kolumne „Sellners Revolution“, die sich in der August-Ausgabe mit dem Thema „AfD-Light? Nein, danke!“ befasst.

    Frauen mucken auf

    Besonders gefallen hat ihm unser Interview mit Aktivistin Reinhild Boßdorf von der patriotischen Frauengruppe Lukreta („Ich bin Feministin von rechts“). Auch hier zitiert Sellner eine Passage, die ihm besonders am Herzen liegt. Die Frage von Interviewer Paul Klemm lautet: „Wie erklärst du dir, dass junge Frauen als Hauptleidende der Migrationspolitik gelten, allerdings viel seltener rechte Parteien wählen als junge Männer?“

    Selbstbewusst, stolz, weiblich – die Frauen des Lukreta-Netzwerks. Foto: Lukreta

    Die Antwort von Reinhild Boßdorf: „Frauen neigen viel eher dazu, sich sozialen Gefügen unterzuordnen. Sie wollen dabei sein und nicht anecken. Gerade in einer Zeit der Repressionen und Negativkonnotation der politischen Rechten trauen sie sich meist weniger, dagegen zu halten, auch wenn sie Dinge, wie beispielsweise mangelnde Sicherheit im öffentlichen Raum durchaus wahrnehmen.“

    Hinzu komme, so die Lukreta-Aktivistin, „dass die politische Linke mit positiven Begriffen und Themen assoziiert wird, wie Nächstenliebe, dem Kampf für Frauenrechte und Gerechtigkeit beziehungsweise gegen soziale Ungerechtigkeit und so weiter“.

    Trump im Zwielicht

    Einen weiteren Fokus legt Sellner in seiner Heftbesprechung auf das Dossier in der August-Ausgabe von COMPACT: „Trump im Zwielicht“. Sellner dazu:

    „In dem Dossier geht es um den Iran-Krieg, um Trumps mögliche Verstrickung in den Epstein-Fall und die Israel-Lobby in Amerika.“

    Hier pickt er sich das Interview von Tucker Carlson mit dem texanischen Senator Ted Cruz heraus, das COMPACT erstmals in deutscher Übersetzung präsentiert – „ein vollkommen jenseitiges Gespräch“, wie Sellner anmerkt. In dem Interview verteidigt Cruz seine pro-israelische Haltung unter anderem mit Verweis auf die Bibel.

    Sellner gibt eine Stelle aus dem Inhalt wieder: „Ted Cruz sagt, dass er als kleines Kind in der Sonntagsschule geprägt darauf wurde, dass er, wenn er Gott gefallen möchte, gesegnet von Gott sein möchte, dem Staat Israel Segen bringen muss. Das ist einer der mächtigsten republikanischen Politiker im Land.“

    Und er kommentiert: „Das ist natürlich vollkommen absurd. Das ist eine amerikanische Häresie, eine Sekte in Amerika, die so tut, als würde zwischen Altem und Neuem Testament, zwischen den Jahrhunderten an katholischer Dogmatik nichts geschehen sein. Und er will die geopolitischen Fragen mit einer schlechten Bibellektüre und einem kindisch-evangelikalen Glaubensverständnis überbrücken.“

    Dies sei zwar hanebüchen, aber es sei, so der Rezensent, „aber es ist wichtig, das zu lesen und zu sehen, dass eine mächtige Person so denkt, dass sehr viele mächtige Personen in den USA so denken.“ Die vollständige Video-Rezension von Martin Sellner kann man sich hier ansehen.

    Das komplette Inhaltsverzeichnis unserer August-Ausgabe:

    Titelthema
    Frauen in Angst: Wie unsere Sicherheit baden geht
    „Ich bin Feministin von Rechts“: Aktivistin Reinhild Boßdorf im Gespräch
    Zehn Jahre „Wir schaffen das!“: Warum Angela Merkel nicht verschwindet
    Tote Mädchen lügen nicht: Die Opfer der offenen Grenzen

    Politik
    Merz, Hitler und Roosevelt: Editorial von Jürgen Elsässer
    Raketen auf Moskau: Merz übernimmt die Führungsrolle
    Die grüne Terror-Villa: Die WG aus Hammerbande und Grünen
    Der hybride Krieg: Wie unsere Energieversorgung zerstört wird
    Der Geist in der Maschine: Wenn KI sich gegen ihren Schöpfer wendet
    Der rauchende Colt: mRNA-Impfstoffe und Biowaffen

    Dossier: Trump im Zwielicht
    Mega-Zoff im MAGA-Lager: Aufstand der Basis gegen Trump
    Wie der Deep State zum Angriff drängte: Trump und der Krieg gegen den Iran
    „Gott befiehlt, Israel zu unterstützen“: Ted Cruz im Gespräch mit Tucker Carlson
    „Das könnte die Koalition sprengen“: Steve Bannon bei Tucker Carlson
    Die große Vertuschung: Epstein, Trump und der Mossad

    Leben
    Es war einmal…: So schön war das Freibad vor 50 Jahren
    Sommer, Sonne, Hitzetote: Wie uns das schöne Wetter vermiest wird
    Am Fluss der Tränen: Besuch am Atombombentag in Hiroshima
    Das Netzwerk des Bösen: Wie Jugendliche in den Tod getrieben werden

    Kolumnen
    Hartlages BRD-Sprech _ Mullah-Regime
    Hampels Rückblick _ Spahn und die Masken
    Sellners Revolution _ AfD-Light? Nein, danke!

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