Während in der CDU ein immer größerer Aufstand gegen die Brandmauer tobt, will Bundeskanzler Friedrich Merz an dem selbst gewählten Zerstörungskurs festhalten und bekräftigt jetzt das Kooperationsverbot mit der AfD. Einst wollte der Sauerländer die Partei halbieren, doch jetzt sind Alice Weidel und Co so stark wie nie. Und wir feiern diesen Erfolg mit der Kanzlermedaille in Silber. Zeigen auch Sie Solidarität, gerade jetzt. Hier mehr erfahren.
Von der Altprominenz bis zu amtierenden Ministerpräsidenten laufen derzeit bekannte Christdemokraten Sturm gegen die Brandmauer. Und fordern zumindest eine Aufweichung, um eigene Anträge mit möglicher Zustimmung der AfD durchzusetzen – von der Zustimmung der Union zu AfD-Anträgen, selbst wenn sie inhaltlich mit dem eigenen Programm übereinstimmen, ist noch überhaupt keine Rede. Doch selbst diese minimale Annäherung, eine mögliche Reaktion auf den anhaltenden Umfrageabsturz der ehemaligen Volkspartei, führt zu massiven Gegenwind von „ganz oben“: Friedrich Merz persönlich hat die Brandmauer verteidigt und als unverhandelbar benannt.
Friedrich Merz will Unterschiede „noch stärker herausstellen“
„Wir werden noch viel deutlicher die Unterschiede zwischen uns und der AfD herausstellen“, so der Kanzler gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und ergänzte, dass es eine falsche Vorstellung sei, AfD und CDU könnten gemeinsam ihre Politik durchsetzen. Demnach hätte seine Partei der AfD „rechts zu viel Platz gelassen“.
Merz lehnt das entschieden ab: „Die AfD stellt die Bundesrepublik Deutschland infrage, wie sie seit Adenauer geprägt worden ist und wie sie die CDU mitgeprägt hat.“ Gleichzeitig räumte er ein, die Union habe der AfD rechts zu viel Platz gelassen und mit ihren Entscheidungen, insbesondere Merkels Grenzöffnung von 2015 „ganz wesentlich zur Verdoppelung dieser Partei innerhalb einer Wahlperiode beigetragen“. Was Merz nicht sagt: Seit der Bundestagswahl im Februar 2025, wo die AfD rund 20 % der Stimmen erzielte, konnte die Partei – in gut einem halben Jahr – rund ein Drittel an Stimmen dazugewinnen, kommt derzeit mitunter auf bis zu 27 %. Maßgeblich beflügelt von zahllosen gebrochenen Wahlversprechen des Bundeskanzlers, sowie einer immer weiter links verordneten Union, deren natürlicher Kooperationspartner längst Grüne und Linkspartei geworden sind.

AfD kann sich entspannt zurücklehnen
Für die AfD dürfte das Brandmauer-Bekenntnis von Friedrich Merz ein Grund zur Freude sein: Je höher sich die Union dahinter verschanzt, desto mehr frustrierte Wähler werden der blauen Partei regelrecht in die Hände getrieben. Und mit jeder weiteren Anti-AfD-Koalition, welche die CDU aus der Not heraus eingeht, wächst der Frust auf das etablierte Parteienkartell. Die Folge: Politische Erdbeben, wie es sie selten zuvor gegeben hat. In Sachsen-Anhalt erzielte die AfD bei der Landtagswahl 2021, als die Partei ihre letzte größere Krise durchlebte, gerade einmal gut 20 %, ein damaliger Stimmenrückgang und für ein Ost-Bundesland enttäuschend. Vier Jahre später steht die blaue Partei unter Ulrich Siegmund in dem Bundesland jetzt bei 40 % und vor einem Sieg, wie es ihn noch nie zuvor in der eigenen Geschichte gegeben hat. Möglicherweise mit einer absoluten Mehrheit.
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