Zigtausende Menschen verschiedenster oppositioneller Organisationen und Spektren demonstrierten am Karfreitag in Dresden gemeinsam für den Frieden. Mit dabei: Durchaus prominente Redner. Grund genug für die Mainstream-Journaille, um eine neue Diffamierungswelle zu starten. Davon darf sich die Friedensbewegung jedoch nicht beirren lassen: „Frieden Мир Peace – Warum EU-Kriegstreiber weitermachen“ ist das passende Motto der COMPACT-Märzausgabe. Wir brauchen endlich eine breite Massenmobilisierung gegen die Kriegstreiber in Berlin. Hier mehr erfahren.

    Friedensprozession mit fragwürdiger Prominenz in Dresden“ (Tag 24), „Tausende demonstrieren mit Rechten in Dresden“ (Sächsische Zeitung) oder „‘Maskottchen der Rechtspopulisten’: Didi Hallervorden sorgt erneut für Ärger“ (Focus) – nach dem Friedensprotest von Dresden wird versucht, den breiten Schulterschluss durch übliche Spaltungsmanöver zu diffamieren. Die Angst vor einer Bewegung, die sich auf der Straße nicht mehr spalten lässt und alle Menschen vereint, die Kriegstreiberei und die aktuellen Aufrüstungsvorhaben ablehnen, scheint beim Establishment groß zu sein.

    Bis zu 10.000 Menschen, die friedlich durch Dresden gezogen sind, haben ein ebenso deutliches Zeichen gesetzt, wie die breite Rednerauswahl, die von Dieter Dehm, Jürgen Fliege, Ulrike Guérot und Uwe Steimle bis zum besagten Dieter Hallervorden reichte. Immer mehr Prominente machen deutlich, dass sie sich weder von medialen Drohkulissen, noch Kontaktschuldvorwürfen einschüchtern lassen. Die Straßenbewegung für den Frieden formiert sich, Dresden kann nur der Anfang gewesen sein.

    Viele Organisationen, wenig Reibungspunkte, ein Ziel

    Schon lange versuchen konstruktive Kräfte im linken Lager ebenso, wie im patriotischen Milieu, eine gemeinsame Allianz auf der Straße zu bilden, um mit vereinten Kräften gegen die Kriegsgefahr aufzustehen. Immer wieder wird jedoch durch Distanzierungen (oft erfolgreich) und der Abarbeitung an Nebensächlichkeiten versucht, diese Bewegung zu sabotieren. Der Dresdner Friedensprotest, bei dem sich Akteure des BSW und der traditionell linken Friedensbewegung ebenso einfanden, wie etwa Anhänger von AfD und den Freien Sachsen (natürlich auch ganz viele Querdenker der verschiedenen Initiativen), zeigt jedoch, dass es durchaus auch zusammen funktionieren kann. Niemand muss sich rechtfertigen, mit wem er auf die Straße geht, wenn sich alle hinter dem gemeinsamen Ziel des Protestes versammeln können. Und daran bestand in Dresden kein Zweifel.

    Das traditionelle Lagerdenken ist ohnehin längst überholt. Verkürzt lassen sich die derzeitigen politischen Fronten auf eine Frage herunterbrechen: Für oder gegen deutsche Panzer Richtung Moskau. Wer dieses suizidale Kriegsabenteuer ablehnt, findet seinen Platz in der neuen Friedensbewegung.

    Massenmobilisierung gegen die Kriegstreiber. Und COMPACT ist ganz vorne dabei – wir liefern mit der COMPACT-Märzausgabe „Frieden Мир Peace – Warum EU-Kriegstreiber weitermachen“ die Hintergrundlektüre zum Widerstand auf der Straße. Jetzt bestellen!

    Kommentare sind deaktiviert.