Hardy K. war es, der am Tag des COMPACT-Verbotes zusammen mit den Polizeieinheiten vor unserem Redaktionssitz in Falkensee auftauchte und das legendäre Bild von Chefredakteur Jürgen Elsässer im Bademantel schoss. Jetzt hat der stets gut informierte Links-Fotograf vor Gericht verloren. Sie haben noch keinen Elsässer-Bademantel? Dann wird es aber höchste Zeit! Ausschließlich bei uns im Shop!

    Was war passiert? Im Juni 2025 lud die „Junge Freiheit“ zu ihrem jährlichen Sommerfest. Vor Ort waren auch mehrere ungebetene Gäste: Fotografen, die jeden Teilnehmer der Veranstaltung mit ihren großen Objektiven ablichteten. Auch Hardy K., der unter dem Namen „Presseservice Rathenow“ agiert und seit vielen Jahren vermeintliche „Rechtsextremisten“ in seiner Bildergalerie sammelt, war mit von der Partie.

    Wenig späterer berichtete das Portal NIUS über die linke Foto-Aktion und rückte dabei insbesondere Hardy K. in den Fokus, dem vorgeworfen wurde, Andersdenkende zu denunzieren. Doch das wollte der Fotograf nicht auf sich sitzen lassen, zog vor das Landgericht Berlin II, um eine einstweilige Verfügung gegen NIUS zu erwirken. Damit ist er jetzt gescheitert!

    Jürgen Elsässer, Dr. Stephanie Elsässer und Paul Klemm von COMPACT am 14. April 2025 auf der Bademantel-Demo in Falkensee. Foto: COMPACT

    Berichterstattung legitimer Beitrag zum „geistigen Meinungskampf“

    Als einen legitimen Beitrag im „geistigen Meinungskampf“ stuften die Berliner Richter die Veröffentlichung ein und stellten fest, dass diese das Persönlichkeitsrecht des Klägers überwiegen würden. Im Urteil heißt es: „Zu Gunsten der Zulässigkeit der angegriffenen Äußerungen fällt zudem erheblich ins Gewicht, dass der Artikel einen Beitrag zum geistigen Meinungskampf in einer die Öffentlichkeit wesentlich berührenden Frage liefert, weshalb eine Vermutung für die Zulässigkeit der freien Rede spricht.“ Eine schallende Ohrfeige für Hardy K. und seinen Einschüchterungsversuch, der dem Fotografen auch teuer zu stehen kommen könnte, als Streitwert für das Verfahren wurden 50.000 Euro festgesetzt, an denen sich Gerichts- und Anwaltskosten anteilig berechnen.

    Woher wusste der „Presseservice Rathenow“ vom Verbot?

    Bis heute ungeklärt ist jedoch, woher Hardy K. mit seinem „Presseservice Rathenow“ Insiderinformationen aus dem Bundesinnenministerium erhielt und am 16. Juli 2025 mit der Polizei im Morgengrauen in Falkensee anrückte. Eine entsprechende Anfrage der brandenburgischen AfD-Landtagsabgeordneten Lena Kotré, mit der die Landesregierung zur Stellungnahme über diese fragwürdige Praxis aufgefordert wurde, brachte keine verwertbaren Ergebnisse. Mutmaßlich hält sich das behördliche Interesse zur Aufklärung des Daten-Lecks zudem in Grenzen.

    Immerhin: Dank Hardy K. entstand der Bademantel-Kult als Zeichen gegen staatliche Repression. Mit dem kuschelweichen COMPACT-Bademantel „Elsässer“ aus dickem Flauschfrottee sind Sie bei jeder Razzia gut angezogen. Aber auch am Frühstückstisch und in der Sauna machen Sie damit eine gute Figur. Hier bestellen.

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