Die Machtelite weiß um die Unabänderlichkeit der Schöpfungsgesetze. Darum hat sie ein perfides Mittel erdacht: die satanische Umkehrung. Doch damit schadet sie vor allem sich selbst. Mehr dazu in Oliver Janichs Enthüllungswerk «Das offene Geheimnis» über die größte Verschwörung aller Zeiten. Hier mehr erfahren.
_ von Oliver Janich
Die Schöpfungsgesetze (siehe unten) sind, wie die Naturgesetze, unveränderlich. Niemand kann gegen sie verstoßen oder sie verletzen. Wer Böses tut, wird Böses ernten. Da es unmöglich ist, die Schöpfungsgesetze auszuschalten, hat die herrschende Klasse ein Instrument entwickelt, um sie gegen die Menschheit zu richten: die satanische Umkehrung.
Wer diese Methode anwendet, verkehrt alles in sein genaues Gegenteil oder wirft dem Gegner das vor, was er selbst tut. Menschen, die für Freiheit und Grundrechte auf die Straße gehen, werden als Nazis bezeichnet, obwohl es die Nationalsozialisten waren, die Freiheiten und Grundrechte abgeschafft haben. Zensur wird mit dem Erhalt der Meinungsfreiheit begründet, Parteienverbote mit dem Schutz der Demokratie. Sie brauchen nur eine beliebige Tageszeitung aufschlagen, um weitere Beispiele zu finden.
Die dunkle Triade
Ein Grund für die Anwendung dieser Praktik ist, dass das Gegenteil unter Umständen dem Original ähnelt. Wenn Sie zum Beispiel in den Spiegel schauen, sehen Sie ein an der vertikalen Achse gewendetes Abbild von sich. Rechts ist links und links ist rechts, aber das Bild sieht aus wie Sie. Das mag auch ein Grund dafür sein, dass der Spiegel in Mind-Control-Programmen eine große Rolle spielt.
Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die eine Umkehrbrille benutzen, sich nach etwa acht Tagen daran gewöhnen, dass das Bild auf dem Kopf steht. Sie sind voll handlungsfähig. Selbst bei Brillen, die links und rechts vertauschen, funktioniert das. Es stellte sich aber heraus, dass es besonders gut klappt, wenn die Seiten exakt um 180 Grad getauscht sind.
Dem Gehirn gelingt es also leichter, das genaue Gegenteil zu verarbeiten als leicht davon abweichende Informationen. Übertragen auf Argumente: In gewissem Sinne ist es einfacher, dem Gegner das exakte Gegenteil zu unterstellen, als eine differenzierte Haltung einzunehmen. Letztere ist komplexer und somit schwieriger zu verarbeiten.
Außerdem ist eine Eigenschaft von Psychopathen, dem Anderen das vorzuwerfen, was sie selbst tun. Solche sind besonders häufig in der Politik anzutreffen. Der Politologe Brian Klaas, Autor des Buches Corruptible (2021), das sich mit Korruption in der Politik beschäftigt, schreibt:
«Psychologen bezeichnen eine besonders toxische Gruppe von Persönlichkeitsmerkmalen als ”Dunkle Triade”, die, wie der Name schon sagt, aus drei Komponenten besteht: Machiavellismus, Narzissmus und Psychopathie. Wenn man innehält und darüber nachdenkt, scheint es besonders naheliegend, dass Menschen mit diesen Merkmalen sich als Politiker hervortun würden. Der Machiavellist schmiedet Pläne und entwickelt Strategien. Der Narzisst jagt dem Rampenlicht hinterher. Der Psychopath sehnt sich nach Macht und Kontrolle. Die meisten Politiker sind keine Psychopathen. Aber im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung gibt es in der Politik weitaus mehr Psychopathen als in der Gesellschaft im Allgemeinen.»
Psychopathen zeigen mit dem Finger auf andere, um von eigenen Fehlern abzulenken. Außerdem gibt es ein Phänomen, das in der Psychologie als Projektion bekannt ist: Menschen neigen grundsätzlich dazu, eigene negative Eigenschaften auf andere zu übertragen. Das ist eine Abwehrreaktion, um sich nicht mit den eigenen negativen Eigenschaften auseinandersetzen zu müssen.
Das Geheimnis der Elite
Meiner Meinung nach gibt es aber einen okkulten Grund, warum unser ganzes System so aufgebaut ist. Es ist ein großes Geheimnis der Machtelite. Die satanische Umkehrung ermöglicht den Okkultisten, die Schöpfungsgesetze gegen den Menschen zu richten!
Wie geht das? Ein perfektes Beispiel ist das Märchen vom menschengemachten Klimawandel. Es kommt als Umweltschutz daher, aber in Wirklichkeit zerstört die Klimapolitik die Umwelt. Kohlendioxid ist ein Spurengas, das nur zu 0,04 Prozent in der Atmosphäre vorkommt, und 96 Prozent des jährlichen Ausstoßes kommen aus natürlichen Quellen. Unsere derzeitige geologische Periode (Quartär) weist die niedrigsten durchschnittlichen CO2-Werte der letzten 600 Millionen Jahre auf – das Level ist beinahe schon gefährlich gering.
Das Gas ist unabdingbar notwendig für die Photosynthese. Mit unter 0,015 Prozent CO2-Gehalt in der Atmosphäre können die meisten Pflanzen nicht existieren. Tiere und Menschen würden einfach ausgelöscht werden, wenn der Anteil an Kohlendioxid unter diesen Wert sinkt. Indem die herrschende Klasse also die Menschen dazu bringt, CO2 zu bekämpfen, richten sie das Karmagesetz gegen die Menschen selbst.
Im Glauben, etwas Gutes zu tun, richten sie Schaden an, den sie im nächsten Leben wieder abarbeiten müssen! Nun könnte man an dieser Stelle einwenden, dass die Menschen es ja nicht besser wissen. Aber für die Wirkung der Schöpfungsgesetze ist das irrelevant. Zu den seelischen Verpflichtungen gehört auch, der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Nicht umsonst heißt es in der Bibel: «Die Wahrheit wird euch frei machen.» Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Noch ein Beispiel: Das bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Das löst gleich doppelt schlechtes Karma aus! Erstens muss jemandem Geld weggenommen werden, und zweitens erhält es der Empfänger ohne Gegenleistung. Wer dieses Geld annimmt, verletzt den Grundsatz von Geben und Nehmen und verschlechtert damit sein Karma. Und natürlich ist das Grundeinkommen gar nicht bedingungslos, denn man gibt seine Freiheit auf.
Schöpfungsgesetze
Einer, der die wahre Botschaft von Jesus erkannte und mich zu diesem Buch inspiriert hat, war Oskar Ernst Bernhardt, der unter dem Namen Abdrushin (sinngemäß: Diener des Lichts) publiziert hat. Sein Hauptwerk heißt Gralsbotschaft: Im Lichte der Wahrheit. (…) Nach Abdrushin gibt es drei Schöpfungsgesetze:
1. Das Gesetz der Schwere: Das Oberste und Höchste ist das Geistige, die Urschöpfung, dem sich das dichter und somit auch schwerer werdende Wesenhafte anschließt. (…)Durch gutes Handeln steigt man nach dem Tod in die feinstoffliche Welt auf, wer schlecht handelt, sinkt herab und wird so lange wiedergeboren, bis er seine Lektion gelernt hat.
2. Das Gesetz der Gleichart: «Neben dem Gesetz der Schwere steht als mitwirkend noch das nicht minder wertvolle Gesetz der Gleichart. (…) Die Sprichwörter: ”Gleich und gleich gesellt sich gern” und ”Art lässt sich von Art” scheinen dem Urgesetze abgelauscht zu sein.»
3. Das Gesetz der Wechselwirkung (Karmagesetz): Alles, was ein Individuum einem anderen antut, fällt auf es zurück. Alles muss ein Geben und Nehmen sein.(Auszug aus: Oliver Janich, «Das offene Geheimnis»)
Bei den schon laufenden Experimenten bekommen die «Versuchstiere» digitale Bezahlkarten und bald einen Chip in den Arm. Wer sich nicht regelkonform beziehungsweise politisch korrekt verhält, dem wird der Geldhahn abgedreht. Diese Gegenleistung gibt er aber nicht einem Mitbürger zu dessen Vorteil, sondern an die Machtelite, also den Staat, der dafür auch noch die anderen Bürger ausbeutet.
Selbst wenn das BGE durch das Geldsystem finanziert wird, wie manche anregen, wird irgendjemand beraubt. Ein Vorschlag lautet zum Beispiel, das Grundeinkommen durch zinsloses Schwundgeld zu finanzieren. Dieses löst gleich auf mehreren Ebenen schlechtes Karma aus: Erstens ist es den Menschen gar nicht mehr möglich, den Grundsatz von Nehmen und Geben einzuhalten. Es ist dem Kreditgeber verboten, Zinsen zu nehmen, obwohl ihm das Geld – etwa für Investitionen – nicht mehr zur Verfügung steht. Und der Kreditnehmer kann sein Karma nicht einmal ausgleichen, weil er gar keinen Zins zahlen darf!
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Der Schwund – das Geld wird laufend abgewertet – wiederum schadet allen. Um zu verhindern, dass die Menschen in wertbeständige Anlagen fliehen, muss darüber hinaus zum Beispiel der Erwerb von Gold oder Kryptowährungen verboten und der Kauf von Grund und Boden streng reguliert werden. Niemand kann sich mehr an das Gesetz von Geben und Nehmen – was nichts anderes als Vertragsfreiheit ist – halten. Eine karmische Katastrophe!
Bumerang des Bösen
Es spricht einiges dafür, dass die okkulte Elite um die Schöpfungsgesetze weiß. Ein Hinweis ist das sogenannte Predictive Programming. Es bezeichnet das in der Wahrheitsbewegung bekannte und im Mainstream natürlich verspottete Phänomen, dass große Ereignisse und Pläne in Büchern und Filmen bereits vorzeitig angekündigt werden. Das berühmteste Beispiel ist der Blockbuster Matrix von 1999, in dem der Personalausweis des Helden Neo ausgerechnet am 11. September 2001 seine Gültigkeit verliert. Von solchen Beispielen gibt es hunderte!
Mehrere freie Journalisten haben bereits die Vermutung geäußert, dass mit Predictive Programming gearbeitet wird, damit die Machtelite argumentieren kann, dass die Menschen den Entwicklungen zugestimmt hätten, weil sie angekündigt wurden und sie nichts dagegen unternommen hätten. Bei meinen Recherchen bin ich auf Mark Devlin gestoßen, der ausdrücklich die Umgehung des Karmas als Grund genannt hat.
Der britische Radio-DJ und Autor, der mehrere Bücher über Gehirnwäschestrategien in der Unterhaltungsindustrie geschrieben hat, sagte bei einem Vortrag über die Herrscher im Hintergrund:
«Sie beobachten das Vorhandensein eines Naturgesetzes, das vom Schöpfer geschaffen wurde und sich in Konsequentialismus ausdrückt, was man auch als Ursache und Wirkung bezeichnen könnte und das manchmal auch als Karma bezeichnet wird. (…) Sie denken, sie können sich aus der Sache herausbetrügen, indem sie ankündigen, was sie tun wollen.»
Devlin erklärt dann, dass sie die Tatsache, dass wir nichts dagegen tun, als grünes Licht für ihre Pläne verstünden. Außerdem sagt er, dass die Menschen so schon an die Szenarien gewöhnt würden und eher bereit wären, das offizielle Narrativ zu akzeptieren. Als dritten Grund nennt er, dass die Machtelite an die Technik der Manifestation glaube und wir – weil programmiert – als Co-Schöpfer die Situation selbst mit erschaffen würden.
Es gibt aber eine gute Nachricht: Die satanische Umkehrung bewirkt kein schlechtes Karma beim Gegner, sondern nur bei jenen, die diese Argumentation übernehmen. Wer also Leute, die für Freiheit und Grundrechte auf die Straße gehen, als Nazis oder Faschisten bezeichnet, bekämpft die Freiheit und verschlechtert damit sein Karma. Wer hingegen Teil der Wahrheitsbewegung ist, zu Demos geht, kritische Beiträge der freien Medien teilt, Aufklärer durch Spenden unterstützt oder Produkte unabhängiger Unternehmen kauft, verbessert sein Karma.
_ Oliver Janich (*1969) war viele Jahre Autor bei «Focus Money». Heute lebt er mit seiner Familie auf den Philippinen und hat eine große Fangemeinde in den digitalen Netzwerken. Nebenstehender Text ist ein gekürzter und leicht angepasster Auszug aus seinem aktuellen Buch «Das offene Geheimnis», das über compact-shop.de zu beziehen ist.
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