Vorweihnachtszeit, Wintersonnenwende, Weihnachten, Jahreswechsel – das ist die besinnliche Zeit des Jahres. „Das neue Hausbuch Deutsche Weihnacht“ vermittelt Ihnen unsere alten Traditionen, Lieder und Bräuche. Ein Wegweiser durch die rauen Nächte. Hier mehr erfahren.
Wenn die dunkle Jahreszeit Einzug hält, die Blätter von den Bäumen fallen und sich die Landschaft schließlich in ein weißes Kleid hüllt, erleben wir die Zeit der Besinnlichkeit. In der heimischen Stube sitzt man beisammen im Feuerschein, pflegt alte Bräuche, singt frohe Lieder, genießt die Ruhe fernab von der Hektik des Alltags, um Kraft für das kommende Jahr zu sammeln.

Die deutsche Weihnacht ist ein ganz besonderes Fest – und ein Exportschlager: In alle Länder der Erde haben deutsche Einwanderer den geschmückten Tannenbaum mitgebracht, weil sie seinen Zauber fernab der Heimat nicht missen wollten. Die Adventszeit, das sind die Wochen der inneren Einkehr und der Familie, in der man die Gemüter mit Kerzen, gewürztem Wein, Tannenduft und Plätzchen erhellt.
In den katholischen Kirchen werden Krippen aufgestellt, aus den Kathedralen vieler deutscher Städte erschallen Oratorien, und auf den vielen schönen Weihnachtsmärkten im Land herrscht reges Treiben vor stimmungsvoll beleuchteter historischer Kulisse…
Tradition schlägt jeden Trend
Bald ist es wieder so weit, und um diese Zeit gemäß unserer eigenen Traditionen gestalten zu können, bietet sich „Das neue Hausbuch Deutsche Weihnacht“ als Wegleite durch die rauen Nächte bis zum Jahreswechsel geradezu an. Dieses prächtig gestaltete Werk versammelt die schönsten Weihnachtslieder, Gedichte, Bräuche und Erzählungen aus alter Zeit.

Es führt zurück zu einer Feier des Herzens, fern von Kommerz und Kitsch – dorthin, wo Familie, Glaube und Geborgenheit zuhause sind. Mit historischen Abbildungen, klassischen Texten und unbekannten Kostbarkeiten. Zugleich vermittelt „Das neue Hausbuch Deutsche Weihnacht“ auf unterhaltsame Weise Kenntnisse über die Ursprünge unseres Brauchtums.
Wussten Sie etwa, dass der Weihnachtsbaum zum ersten Mal in den Annalen des Jahres 1419 erwähnt wurde? Er stand, mit Äpfeln, Nüssen und Lebkuchen geschmückt, im Freiburger Heilig-Geist-Spital und durfte an Neujahr geplündert werden. Ähnlich wie die Maibäume wurden im Mittelalter die meisten Tannen auch zum Christfest im Freien aufgestellt – sie hießen auch „Weihnachtsmaien“. Erst später wurden die Bäume in die Wohnzimmer geholt. Doch schon in germanischer Zeit war es üblich gewesen, die Häuser in den Raunächten mit immergrünen Zweigen von Tannen oder Misteln zu dekorieren.
Der Baumschmuck wandelte sich im Laufe der Zeit: Früher war der Weihnachtsbaum vor allem mit Essbarem wie Oblaten, Datteln, Nüssen und anderen Süßigkeiten behangen, was ihm auch den Namen „Zuckerbaum“ eintrug und bei Kindern besonders beliebt machte.
Später kam Kunsthandwerk hinzu, zum Beispiel Glaskugeln aus dem thüringischen Lauscha oder Schnitzereien aus dem Erzgebirge. In vielen Familien ist es seit jeher üblich, den Weihnachtsbaumschmuck selbst zu basteln, beispielsweise Holz- oder Strohsterne.
„Das neue Hausbuch Deutsche Weihnacht“ ruft einem all dies und vieles mehr auf 416 Seiten wieder in Erinnerung. Ein wunderbares Werk zum Lesen, Erinnern und Weitergeben – ideal auch als Geschenk für Familienmitglieder und Freunde. Das Buch ist gebunden, im Großformat und durchgängig farbig bebildert. Jetzt schon an Weihnachten denken – die Adventszeit beginnt bald! Hier bestellen.