An Ostern feiern wir die Auferstehung Christi. Dass dies anders gemeint sein könnte, als wir es uns heute vorstellen – und dass Jesus schon damals gegen eine Ideologie ankämpfte, die bis in unsere heutige Zeit reicht, enthüllt Oliver Janich in seinem neuen Buch „Das offene Geheimnis“. Es folgt ein stark gekürzter Auszug aus dem Werk. Hier mehr erfahren.
_ von Oliver Janich
Wer die Schöpfungsgesetze kennt, kann leicht die Feinde von Jesus Christus ausmachen. Es sind jene Gruppen, die eine sogenannte Neue Weltordnung anstreben, die heute als der „Great Reset“ bekannt ist. Alles an dieser Neuen Weltordnung ist gegen die Schöpfungsgesetze gerichtet.
„Du wirst nichts besitzen und glücklich sein“, dieser Spruch aus einem Videospot des World Economic Forum (WEF) und die Verbindung von Maschinen und Menschen, die „WEF-Philosoph“ Yuval Noah Harari als „hackbare Tiere“ bezeichnet, fassen diese Agenda kurz zusammen. Gesteuert werden soll dies durch eine Weltregierung, für die Bill Gates beispielsweise im Jahre 2015 in der Süddeutschen Zeitung plädierte.

Es ist schnell erkennbar, warum diese Neue Weltordnung die Schöpfungsgesetze frontal angreift. Es ist den Menschen nicht mehr möglich, freiwillige Verträge abzuschließen, die auf „Geben und Nehmen“ beruhen, wenn eine allmächtige Weltregierung darüber wacht, welche Verträge man abschließen darf. Wer kein Eigentum mehr hat, sondern nur Mieter ist, ist auf Gedeih und Verderb von jenen abhängig, die das Eigentum besitzen, also der technokratischen Elite.
Die Verbindung mit der Maschine wiederum soll die Natur des Menschen, der ein beseeltes Wesen ist, zerstören. Die Organisationen, die die Neue Weltordnung vorantreiben, sind zum Teile jene, die angeblich die Lehre von Jesus Christus verbreiten, also zum Beispiel die Amtskirchen.
Für viele Aufklärer, wie Jordan Maxwell zum Beispiel, steht der Vatikan an der Spitze der Pyramide. Andere wiederum sehen die Freimaurer in der Verantwortung. Es gibt gefühlt eine Million Bücher über die katholische Kirche und die Freimaurer, weshalb ich diese Organisationen nur kurz bespreche. Was fast alle diese Bücher auslassen, ist die Ideologie, die diesen Organisationen zugrunde liegt, weshalb ich mich auf diese Ideologie konzentriere. Sie leitet sich aus der Bibel ab, aber in einer Weise, die den wenigsten bekannt ist, geschweige denn, dass es irgendjemand richtig versteht.

Die Ideologie der Freimaurer
Es sind bereits unzählige Bücher über die Freimaurerei geschrieben worden, aber so gut wie keines davon verrät Ihnen, was die Ideologie der Freimaurer ist. Eine Ideologie ist wie eine Religion eine Überzeugung, die nicht mehr verändert werden darf. Die Ideologie der Freimauer ist die Kabbala.
Kein Geringerer als Albert Pike hat uns verraten, was die Ideologie der Freimaurer ist. Pike gilt als Schöpfer des modernen Schottischen Ritus, und er hat sogar eine Statue in Washington. Pike starb am 2. April 1891 im Scottish Rite Temple in Washington, D.C.
Er wurde dort auf dem Oak Hill Cemetery beigesetzt. Am 29. Dezember 1944, dem Jahrestag seiner Geburt, wurde seine Leiche vom Oak Hill Cemetery entfernt und in einer Krypta im Tempel beigesetzt.
In seinem Werk „Morals and Dogma“ schrieb Pike 1871:
„Alle wahrhaft dogmatischen Religionen sind aus der Kabbalah hervorgegangen und kehren zu ihr zurück: alles Wissenschaftliche und Erhabene in den religiösen Träumen aller Illuminaten, Jacob Böhme, Swedenborg, Saint-Martin und anderer, ist der Kabbalah entlehnt; alle freimaurerischen Vereinigungen verdanken ihr ihre Geheimnisse und ihre Symbole.“
Auch das von Freimaurern betriebene Freimauer-Wiki schreibt: „Obwohl die heutige Freimaurerei sich auf die Bauhüttentradition des Mittelalters beruft, ist es die Kabbalah, die das innerste Wesen der Freimaurerei ausmacht.“
Der Traum von der Weltrepublik
Die Freimaurer im Jahrhundert der Aufklärung entwarfen das kosmopolitische Projekt der Gründung einer universellen Republik. Die Idee war, den Turmbau zu Babel zu rekonstruieren, aber in einer harmonischen und friedlichen Form.
Milton Arrieta López von der Universidad de la Costa schreibt in seinem Artikel „Die universelle Republik der Freimaurer: Ein Ideal für den ewigen Frieden:
„Das utopische Projekt der Universalrepublik wurde erstmals 1736 in einer französischen Freimaurerloge vorgestellt. Dieser Vorschlag fiel in die Zeit des monarchischen Absolutismus, was für die damalige Zeit eine liberale, humanistische und radikale geopolitische Ideologie voraussetzt.“
Was ewiger Frieden oder Weltfrieden bedeutet, dazu kommen wir später.
Im selben Buch „Morals and Dogma“, in dem Albert Pike schreibt, dass die Grundlage der Freimaurerei die Kabbala ist, beschreibt er auch das Ziel einer Weltregierung und sogar eines neuen, gemischten Volkes:
„Die ganze Welt ist eine einzige Republik, in der jede Nation eine Familie ist und jeder Einzelne ein Kind. Die Freimaurerei, die in keiner Weise von den unterschiedlichen Pflichten abweicht, die die Verschiedenheit der Staaten erfordert, strebt danach, ein neues Volk zu schaffen, das sich aus Menschen vieler Nationen und Sprachen zusammensetzt, die alle durch die Bande der Wissenschaft, der Moral und der Tugend miteinander verbunden sein sollen. Sie ist im Wesentlichen philanthropisch, philosophisch und fortschrittlich und hat als Grundlage ihres Dogmas den festen Glauben an die Existenz Gottes und seiner Vorsehung sowie an die Unsterblichkeit der Seele; ihr Ziel ist die Verbreitung der moralischen, politischen, philosophischen und religiösen Wahrheit und die Ausübung aller Tugenden. In jedem Zeitalter war ihre Devise: „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, mit einer konstitutionellen Regierung, Gesetz, Ordnung, Disziplin und Unterordnung unter eine legitime Autorität und nicht Anarchie.“
„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“ war freilich auch die Losung der französischen Revolution, von der man selbst auf Wikipedia nachlesen kann, dass sie durch Freimaurer ausgelöst wurde.
Vom Kommunismus zum Great Reset
Über Russland versuchten die Freimaurer Anfang des 19. Jahrhunderts ihren Wunsch von der sozialistischen Weltregierung umzusetzen. Das Ziel war ja ganz offiziell der Weltkommunismus, wie schon im Text der Internationale sichtbar wird, die sich ideologisch – gemäß dem marxistischen Motto „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ – dem proletarischen Internationalismus verpflichtet sieht.
Nachdem der historische Sozialismus dann mit der Sowjetunion krachend untergegangen ist, erhebt er jetzt unter dem Stichwort „Great Reset“ wieder sein schreckliches Haupt. Die Terminologie dürfte an „Great Work“ angelegt sein, das „Große Werk“ der Freimaurer.
Der Hochgradfreimaurer Manly P. Hall schreibt in „The Secret Destiny of America“:
„Die Weltdemokratie war der geheime Traum der großen klassischen Philosophen … Tausende von Jahren vor Kolumbus wussten sie von der Existenz unserer westlichen Hemisphäre und wählten sie als Standort für das philosophische Reich aus.“
Und er stellt fest: „Der geniale Plan der Alten hat bis in unsere Zeit überlebt, und er wird weiter funktionieren, bis das große Werk vollendet ist.“
Spannend wie ein Thriller: In seinem neuen Buch „Das offene Geheimnis“ entschlüsselt Truther-Ikone Oliver Janich die Bibelcodes und kommt einer geheimen Bruderschaft auf die Schliche, die bis heute die Geschicke der Menschheit lenkt. Das Werk ist provokant geschrieben, bricht unzählige Tabus und eröffnet eine neue Sicht auf Vorgänge, deren wahre Hintergründe seit 2.000 Jahren geheim gehalten werden. Jetzt wieder erhältlich! Hier bestellen.