Die April-Ausgabe des COMPACT-Magazins fasst reihenweise heiße Eisen an, darunter auch die Debatte um den Aufklärungsfilm „Nur ein Piks“ des Filmemachers Mario Nieswandt. Hier mehr erfahren.
Roy Grassmann, tätig für AUF 1, hat sich für die neue COMPACT-Ausgabe mit dem spektakulären Kinofilm „Nur ein Piks“ befasst. Mit schockierenden Bildern – krampfende Frauen, zusammenbrechende Sportler – will Filmproduzent Mario Nieswandt auf die verschwiegenen Folgen der Corona-Impfung aufmerksam machen. Antrieb waren persönliche Schicksalsschläge: Zwei Bekannte erlitten schwere Nebenwirkungen, eine starb. „Nach dieser Erfahrung wurde mir schlagartig klar, dass ich die Menschen schnellstmöglich aufklären muss“, wird er im Artikel zitiert.
Nimmermüder Einsatz
Ursprünglich für 2022 geplant, verzögerte sich die Fertigstellung bis 2024. Corona-Maßnahmen waren da passé, das Thema schien verblasst. Doch Nieswandt ließ nicht locker. Ohne Förderung, aus eigener Tasche, reiste er durch Deutschland und England, interviewte Experten, Ärzte und Betroffene. In Deutschland fand er zunächst keine Impfopfer, die vor der Kamera sprechen wollten – ein Grund für die Verzögerung.
Ab August 2024 lief der Film in Kinos, trotz Widerständen. Eine Verleihplattform strich sein Angebot, angeblich auf Druck des Innenministeriums. Nieswandt schrieb Kinos direkt an – mit Erfolg. In Taucha bei Leipzig oder Uelzen platzten die Säle aus allen Nähten.
In Uelzen wurde aus einem kleinen Saal schnell zwei große. Dennoch gab es Boykottdrohungen, etwa in Hamburg, und Proteste von Antifa, die Vorführungen plcatzen ließen, Laut Grassmann erreichte der Film in vier Monaten 76.800 Zuschauer in 640 Vorstellungen plus 38.000 bei 345 weiteren Aufführungen.
Kino führt zusammen
Der Erfolg liegt auch in Nieswandts Strategie: Der Film ist online nicht verfügbar, nur in Kinos zu sehen. Das zieht Publikum an, das Gemeinschaft sucht – ein Ersatz für die Corona-Demos. „Es sind vor allem geimpfte Personen, die sich den Film ansehen“, sagt Nieswandt.
Manche Zuschauer, etwa in Uelzen, berichten unter Tränen von Impfschäden. In Taucha führte der Film sogar zur Versöhnung einer zerstrittenen Familie: Eine Mutter und ihre impfbefürwortende Tochter, die den Kontakt abgebrochen hatte, fielen sich nach der Vorführung in die Arme.
Grassmann feiert in seinem Beitrag Nieswandts Hartnäckigkeit und den Film als Mittel, Menschen zusammenzubringen und die Spaltung der Corona-Zeit zu überwinden – ein Effekt, der online nicht möglich wäre.
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