Eine neue Studie des ifo (Institut für Wirtschaftsforschung) bestätigt, was Compact und die AfD schon seit Jahren anprangern: Die räumliche Ballung von Einwanderergruppen kann die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund gefährden.

    Die kurzfristigen Folgen sind, dass die Kinder der Gastarbeiter schlechter Deutsch lernen und eher die Schule abbrechen. Langfristig führt das zu weiteren Parallelgesellschaften. „Damit die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund gelingt, müssen wir eine Ghettoisierung vermeiden“, sagte ifo-Bildungsexperte Ludger Wößmann laut mmnews.

    Wößmann hat diese Arbeit gemeinsam mit seinem Kollegen Marc Piopiunik sowie Alexander Danzer und Carsten Feuerbaum von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt verfasst. Untersucht wurden die Gastarbeiterfamilien, welche in den 60er und 70er Jahren nach Deutschland kamen. „Eine wesentliche Ursache für den negativen Effekt ethnischer Konzentration auf den Spracherwerb der Kinder liegt in den geringeren Deutsch-Kenntnissen der Eltern“, ergänzte Piopiunik.

    Gleichzeitig spielten wirtschaftliche Bedingungen oder fehlende Kontakte zu Einheimischen keine Rolle für den Effekt der Parallelgesellschaftenbildung.

    Wößmann fügte hinzu: „In der aktuellen Diskussion über die Rolle der regionalen Verteilung für die Integration von Flüchtlingen müssen zwei Faktoren abgewogen werden. Einerseits wird oftmals betont, dass eine Ansiedlung in Zentren Netzwerke der jeweiligen Herkunftsländer ermöglichen könnte, die etwa den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern. Die neuen Befunde deuten dagegen darauf hin, dass sie andererseits zu einer Ghettoisierung führen kann, die Spracherwerb und Integration erschweren.“

    Das neue COMPACT-Magazin zeigt den Menschen, wie wichtig unsere Heimat ist.

    Welche Folgen die Ghettobildung für uns Einheimische hat, prangerte COMPACT in seinem Spezial Nr. 8 „Asyl: Das Chaos“ an. Zahlreiche islamistische Terroristen stammten nämlich aus den Vorstädten von Paris und Brüssel. Chefredakteur Jürgen Elsässer schrieb dazu: „Der Staat, in Frankreich wie in Deutschland, hat viel zu lange einen Kuschelkurs mit den islamischen Parallelgesellschaften gefahren. ‚Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: raus, und zwar schnell‘, sagte Gerhard Schröder schon im Jahre 1997. Leider hat er als Kanzler nicht entsprechend gehandelt, sondern die Typen sogar noch mit dem Doppelpass belohnt. Am Ende stand die Kapitulation des Rechtsstaates, von Angela Merkel 2011 in die Worte gefasst: ‚Wir müssen akzeptieren, dass die Zahl der Straftaten bei jugendlichen Migranten besonders hoch ist.‘ Mittlerweile macht die Entwicklung selbst vielen Einwanderern Angst.“

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