Kehren Syrer in der BRD nach dem Assad-Sturz wieder in ihre Heimat zurück? Mittlerweile steht die Antwort fest: Nein! Ganz im Gegenteil! Wie wir jeden Tag hinters Licht geführt werden, unterstreichen wir in der COMPACT-Ausgabe ‚Frauen in Angst – wie unsere Sicherheit baden geht.‘ Hier mehr erfahren.
Trotz des Endes des syrischen Bürgerkriegs und der Entmachtung Assads im Dezember 2024 bleibt die Zahl der Rückkehrer nach Syrien verschwindend gering. Laut Bundesinnenministerium nutzten bis Ende August lediglich 1.867 Syrer die Förderprogramme des Bundes, um nach Syrien zurückzukehren. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum stellten 17.650 Syrer Asylanträge in Deutschland. Welch ein Hohn!
Von wegen Asylwende…
Die große angekündigte und gefeierte Rückkehrförderung des Bundes, wie etwa das Programm REAG/GARP, bietet finanzielle Anreize, läuft also offenkundig ins Leere. Stattdessen häufen sich bei den Behörden über 53.000 offene Asylverfahren von Syrern, da Entscheidungen aufgeschoben werden – angeblich wegen der unklaren Lage in Syrien.
Die Zahl der in Deutschland lebenden Syrer ist in der jüngsten Zeit somit nur minimal geschmolzen, von etwa 975.000 zu Jahresbeginn auf 955.000 Ende Juli, so das Ausländerzentralregister. Wahrscheinlich wird Innenminister Dobrindt dies auch als Teil seiner „Asylwende“ anpreisen.
Einbürgerungen steigen indes an: 2024 wurden 83.150 Syrer deutsche Staatsbürger. Abschiebungen nach Syrien finden nicht statt. Die Merz-Koalition scheint den Koalitionsvertrag, der Rückführungen vorsieht, nicht zu kennen beziehungsweise zu ignorieren.
Es wird hier also eine Dauerpräsent von Migranten geduldet, die längst keine Fluchtgründe mehr haben. CDU-Politiker wie Marc Henrichmann fordern mehr Druck auf die Betreffenden, doch die Regierung bleibt passiv. Die Botschaft ist klar: Wer in Deutschland bleibt, profitiert vom Sozialsystem, während Syrer aus Nachbarländern wie der Türkei oder dem Libanon längst zurückkehren.
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