Aufregung im beschaulichen Hartha (Mittelsachsen): Das Landratsamt plant die Errichtung einer neuen Asylunterkunft, dem Bürgermeister wird vorgeworfen, die Lokalpolitik zu spät informiert zu haben. Deshalb gehen die Einwohner jetzt auf die Barrikaden und machen deutlich, was sie von den Plänen halten. Angespornt werden sie dabei durch eine erfolgreiche Asylheimverhinderung aus der Nachbarschaft. Und natürlich durch unser Paket „Asyl-Invasion“, in dem wir auf 440 Seiten zum Angebotspreis von 14,99 Euro (statt 38,40 Euro ) alle Hintergründe zur Asylflut liefern und deutlich machen, warum es Widerstand bedarf. Hier mehr erfahren.
Im ehemaligen Hamimex-Gebäude 6500-Einwohner-Stadt Hartha, in dem früher eine Textilfabrik beheimatet war, sollen demnächst 60 Asylbewerber untergebracht werden. Das wünscht sich zumindest das Landratsamt des Kreises Mittelsachsen und hat Bürgermeister Ronald Kunze über entsprechende Pläne informiert. Was dieser mit der Kenntnisnahme gemacht hat, ist derweil Gegenstand politischer Debatten: Mehrere Stadtratsmitglieder werfen Kunze vor, das Gremium zu spät über die Asylheimplanungen informiert zu haben, so dass die Ausnutzung eines Vorkaufsrechts für das Gebäude in der Dresdner Straße erschwert werden sei. Ob die Kommune dennoch zuschlagen kann, ist zunächst unklar. Entsprechend groß ist deshalb die Wut der Einwohner, sowohl auf das Landratsamt, als auch auf den eigenen Bürgermeister.
600 Einwohner heizen Bürgermeister ein
Denn kaum ein Bewohner der Kleinstadt möchte sich damit abfinden, dass ein solches Asylheim errichtet wird, zu groß sind die Sorgen vor entsprechenden „Begleiterscheinungen“, wie sie, auch in Mittelsachsen, bereits an vielen Orten aufgetreten sind. 10 Jahre nach Merkels Grenzöffnung hat sich die Asylpolitik nicht im geringsten entschärft, sondern gefährdet gerade in kleineren Kommunen den sozialen Frieden.
Wie groß die Ablehnung ist, wurde am Donnerstag bei einer eilig einberufenen Bürgerversammlung deutlich: Eigentlich sollte an diesem Tag eine Stadtratssitzung durchgeführt werden, doch angesichts der aufgeheizten Stimmungslage ahnte Bürgermeister Kunze bereits, dass es damit nichts werden würde. Kurzerhand wurde deshalb auf eine Einwohnerversammlung gesetzt, bei der die Bewohner ihre Sorgen äußern konnten. Oder ihren Unmut zur Sprache bringen. Und das taten sie.
Zahlreiche Menschen machten deutlich, dass sie nicht bereit sind, die geplante Heimeröffnung hinzunehmen, sondern riefen zum Widerstand auf. Auch gegen den eigenen Bürgermeister. Ein Redner machte in einem Video, das sich in sozialen Netzwerken stark verbreitete, unter tosendem Beifall deutlich, wen die Harthaer in die Verantwortung nehmen: Ihren Stadtchef, der jeden Rückhalt verloren zu haben scheint und in den nächsten Wochen mit starkem Gegenwind rechnen muss.
Waldheim zeigt, wie es geht!
Angespornt werden die Bürger von Hartha durch den Erfolg im nahegelegenen Waldheim, wo es durch die Zusammenarbeit von Stadtrat und Bürgerprotest auf der Straße gelang, eine geplante Asyl-Erstaufnahme, die mehreren hundert Asylbewerbern Platz bieten sollte, zu verhindern. Es gab jedoch einen Unterschied: In Waldheim erkannte der Bürgermeister schnell, wie die Uhren ticken und reihte sich deshalb in die Front der Heimgegner ein, statt diese, wie in Hartha, herauszufordern.

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