Die Kriegsgeilheit teils führender bundesdeutscher Politiker schockiert und erinnert an dunkle Kapitel unserer Geschichte. Spaßmacher Didi Hallervorden protestiert nun energisch und vertritt den Standpunkt, Kanzler Merz gehöre nach seinen jüngsten „Drecksarbeit“-Äußerungen „vor ein Gericht“. Lassen wir Didi nicht im Regen stehen, sondern klären wir auf mit unserem Rabatt-Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“, jetzt für unglaubliche 14,99 Euro, statt für 79,95 Euro (!) zu haben. Hier mehr erfahren.

    Didi Hallervorden ist schockiert angesichts der befürwortenden Haltung von Kanzler Merz mit Blick auf Israels Angriffskrieg. Der CDU-Chef gehört aus Sicht Hallervordens möglicherweise in ein Gefängnis oder anderweitig bestraft. Das müsste ein Gericht klären, so Didi. Der 90-jährige Schauspieler und Kabarettist, bekannt durch Kultfilme und seine legendäre Didi-Show, hat mit seinem Instagram-Kommentar direkt unter das ZDF-Video mit dem entsprechenden Merz-Interview einmal mehr bewiesen, dass er nicht nur ein Urgestein des deutschen Humors ist, sondern auch ein kritischer Geist, der sich nicht scheut, politische Missstände anzuprangern.

    Ein Hagel an Kritik

    In den Kommentaren war der Fernsehunterhalter mit seiner Kritik nicht allein. Es hagelte geradezu kritische Stimmen. Merz hatte im ZDF-Interview am Rande des G7-Gipfels in Kananaskis Israels Angriff auf den Iran als „Drecksarbeit“ gelobt, die für die Sicherheit westlicher Staaten geleistet werde.

    Die Merz-Haltung stößt weit darüber hinaus auf scharfen Widerspruch. Robert Malley, ehemaliger US-Diplomat und einer der Architekten des Iran-Atomabkommens von 2015, nannte die Unterstützung westlicher Staaten für Israels Präventivkrieg „erschütternd“. Im Gespräch mit France Inter betonte er, dass Verhandlungen mit dem Iran weiterhin möglich und der beste Weg seien.

    Merz’ blinde Gefolgschaft gegenüber dem israelischen Narrativ ignoriere sowohl völkerrechtliche Prinzipien als auch die Gefahren einer Eskalation. Malley erinnerte daran, dass Europa einst für diplomatische Lösungen stand – eine Haltung, die Merz mit seiner kriegsverherrlichenden Rhetorik ad absurdum führt.

    Der Politikwissenschaftler Johannes Varwick bezeichnete die Merz-Töne auf X als „in vierfacher Hinsicht skandalös“: Sie legitimierten Völkerrechtsverstöße, vertieften die globale Spaltung, förderten westliche Doppelstandards und seien zudem „feige“. Der Militärhistoriker Roland Popp von der ETH Zürich sprach gar von einem „katastrophalen Fehltritt“.

    Selbst in der internationalen Politik wird Merz’ Position isoliert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron widersprach ihm zumindest indirekt. Am Rande des G7-Gipfels warnte er vor den Folgen eines gewaltsamen Regimewechsels im Iran und verwies auf die katastrophalen Interventionen im Irak und in Libyen. Macron betonte, dass nur Verhandlungen eine iranische Atombombe verhindern könnten. Merz’ kriegerische Rhetorik steht damit im Widerspruch zu den Lehren der Geschichte und den Positionen denkender Personen.

    Verherrlichung von Gewalt

    Merzens Äußerung ist mehr als ein Fauxpas – sie ist ein gefährlicher Schritt in Richtung Eskalation und eine Verhöhnung der deutschen Verantwortung für Frieden und Völkerrecht. Seine Wortwahl zeigt eine erschreckende Bereitschaft, Kriege zu rechtfertigen, die weder Deutschland noch Europa dienen. Hallervordens Aufruf, Merz vor Gericht zu stellen, mag provokativ klingen, doch er spiegelt die Empörung vieler wider, die in den Worten des Bundeskanzlers eine Verherrlichung von Gewalt und eine Abkehr von moralischen Prinzipien sehen.

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