Kaum haben die bundesdeutschen Freibäder Hochbetrieb, gibt es handfesten Ärger und sexuelle Übergriffe. Wir nennen die Dinge beim Namen und liefern Daten und Fakten in unserem „Rabatt-Paket Asyl“, jetzt für 14,99 Euro statt für 33,45 Euro. Hier mehr erfahren.

    Im Barbarossabad im hessischen Gelnhausen wurden am 22. Juni 2025 neun Mädchen im Alter von 11 bis 17 Jahren Opfer sexueller Übergriffe (COMPACT berichtete). Die Täter, vier syrische Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren, hatten nach Lage der Dinge die Mädchen im Strömungskanal des Freibads am ganzen Körper aggressiv begrapscht.

    Die Polizei konnte drei der Verdächtigen festnehmen, ein vierter entkam zunächst. Entsprechende Strafanzeigen sind erstattet, Hausverbote erteilt. Die Reaktionen von Behörden, Personal und Medien lösen beinahe genauso viel Entsetzen aus wie die Taten selbst.

    Heruntergespielt und verschwiegen

    Die syrischen Tatverdächtigen stammen aus einer Familie im Main-Kinzig-Kreis. Zwei von ihnen sind offenbar Brüder. Bezeichnend: In Gelnhausen berichteten überregionale Medien wie Welt oder Bild erst Tage nach dem Vorfall. Dieses Muster zeigt sich immer wieder: Schwere Vorfälle, insbesondere wenn Migranten involviert sind, finden oft nur lokal Beachtung oder werden heruntergespielt. Früher, als Grenzen kontrolliert wurden, waren solche Zustände in Freibädern kaum vorstellbar. Familien konnten unbeschwert einen Badetag genießen, ohne Angst vor Übergriffen oder eskalierender Gewalt.

    Irritierend ist darüber hinaus ist die Reaktion des Freibad-Personals. Die ersten Mädchen, die sich hilfesuchend an die Bademeister wandten, wurden laut Hessenschau zurück ins Wasser geschickt, da das Personal die Vorfälle nicht unmittelbar beobachtet hatte. Der Badleiter verteidigte dieses Verhalten mit den Worten: „Da wir nicht genau sehen konnten, was passiert ist, haben wir die Mädchen erstmal wieder ins Wasser geschickt.“

    Erst als weitere Betroffene sich meldeten, wurde die Polizei gerufen. Diese Nachlässigkeit sorgt für Fassungslosigkeit, vor allem bei Eltern, die ihre Kinder nicht mehr unbesorgt ins Freibad lassen. Noch mehr Kritik zieht die Stellungnahme von CDU-Bürgermeister Christian Litzinger auf sich. Er erklärte gegenüber Welt:

    „Bei hohen Temperaturen liegen die Gemüter manchmal blank.“

    Diese Verharmlosung der Taten als wetterbedingte Laune wird als Verhöhnung der Opfer wahrgenommen. FDP-Fraktionschef Kolja Saß wirft Litzinger vor, die Übergriffe nicht verhindert zu haben. „Es gab über Jahre immer regelmäßiger Berichte von Badbesuchern zu übergriffigem Verhalten“, so Saß gegenüber Focus. Diese Berichte hätten das Rathaus erreicht, ohne dass Konsequenzen erfolgt wären. Auch AfD-Kreissprecher Jürgen Mohn kritisiert die Stadtverwaltung diesbezüglich scharf und fordert ein unbefristetes Hausverbot für die Täter.

    „Die gehören abgeschoben!“

    Die Bild hat sich gestern unter Badegästen umgehört: Reinigungskraft Gitta Mädicke (45): „Ich bin geschockt und sauer, dass so etwas passieren konnte. Die Syrer, die den Mädchen das angetan haben, gehören abgeschoben.“ Kinderkrankenschwester Angelika Kamperides (50), selbst Mutter, beklagt den Verlust der Unbeschwertheit: „Man geht jetzt mit gemischten Gefühlen ins Schwimmbad.“
    Die Vorfälle in Gelnhausen stehen nicht allein. Ähnliche Fälle häufen sich bundesweit, oft mit Migranten als Tätern, was in den Mainstream-Medien selten klar benannt wird. In Neustadt bei Coburg wurden zwei Mädchen (13 und 14) von einem 21- und einem 15-Jährigen mit Migrationshintergrund belästigt. In Hof an der Saale bedrängten zwei Syrer (18 und 20) ein 12-jähriges Mädchen, das leicht verletzt wurde. In Pleinfeld (Bayern) eskalierte eine Auseinandersetzung am Brombachsee, bei der eine 19-Jährige einen 15-Jährigen erstach. Diese Fälle zeigen: Freibäder, einst Orte der Erholung, werden zunehmend zu Schauplätzen von Gewalt und Übergriffen.

    Bloß keine Gewöhnung!

    Die Stadt Gelnhausen hat reagiert: Neben dem Hausverbot patrouilliert die Stadtpolizei nun regelmäßiger, und es sollen Meldewege für Betroffene vereinfacht werden. Damit aber ist es nicht getan. Die Gesellschaft darf sich nicht an diese Zustände gewöhnen, und die Politik muss endlich handeln, um die Sicherheit wiederherzustellen.
    Nicht verpassen: Heute ist dies Thema im Brennunkt der Tages bei COMPACT-TV. Unbedingt einschalten.

    Verschwiegene Übergriffe in Freibädern. Wir nennen die Dinge indes beim Namen und liefern Daten und Fakten in unserem „Rabatt-Paket Asyl“, jetzt für 14,99 Euro statt für 33,45 Euro. Hier mehr erfahren.

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