Greta Thunberg, vormals bekannt als Klima-Göre, sticht in See. Mit Aktivisten ist sie aufgebrochen, um Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen. Der BRD-Mainstream gibt sich geschockt, wittert Antisemitismus. Jürgen Elsässer hat schon im Herbst vergangenen Jahres versöhnliche Töne gegenüber der Schwedin angeschlagen, siehe nachfolgender Wortlaut. Ob unser COMPACT-Magazin verboten wird, entscheidet sich in wenigen Tagen. Noch können Sie den Elsässer-Bademantel bestellen und Solidarität bekunden. Hier mehr erfahren.
Sie war eine meiner Lieblingsfeindinnen. Jetzt hat sie meinen Respekt. Über den Graben der Klima-Diskussion hinweg reiche ich Dir die Hand, Du kleine verrückte Schwedin. Denn: Du hast Rückgrat. Und Du hast ein Herz. Und im Übrigen beteilige ich mich niemals an einer Hetzjagd. Ich fühle immer mit den Schwachen, selbst wenn ich ihre Position nicht teile. Mein Prinzip: Wenn die Wölfe heulen, bleibe ich stumm. Und wenn die Lämmer schweigen, schreie ich laut.
Ich habe Greta in hundert Artikeln angegriffen, als sie noch der Liebling der Eliten war. Sie erhielt den alternativen Nobelpreis, bekam von einer Universität den Doktortitel, Time kürte sie zur „Person of the Year“.
Jetzt ist alles anders…
Als sie vor der UNO den versammelten Staatsoberhäuptern ihr kindisches „How dare you2 entgegenschleuderte, um noch mehr Druck für den CO2-Ausstieg zu machen, wurde sie von der Zeit mit Luther und seinem „Hier stehe ich und kann nicht anders“ verglichen. Da habe ich sie mit einem Schrei-Comic auf dem COMPACT-Cover lächerlich gemacht. Das war richtig, denn sie war damals die Sprechpuppe von Klaus Schwab, das Postergirl des Great Reset.
Jetzt ist alles anders. Seit ihren Wortmeldungen zum Gazakrieg ist Greta zur Unperson geworden. Als „absolut unanständig“ wurde sie von ihrer im Wortsinn allerdicksten Freundin, Ricarda Lang, kritisiert. „Persona non Greta“, titelte die Taz. Der Grüne Volker Beck – mittlerweile Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft – sprach vom „Ende von Greta Thunberg als Klimaaktivistin“: „Ab jetzt hauptberuflich Israelhasserin.“
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Die Chefin der deutschen Sektion von Fridays for Future (FFF), die jederzeit käufliche Luisa Neubauer, distanzierte sich von der Mitstreiterin, der sie ihren falschen Ruhm verdankt. „Greta Thunberg und der tiefe Judenhass der deutschen Linken“, schlagzeilte die Welt.
Bei all den Verleumdungen der Dreckschleudern hat man Schwierigkeiten herauszufinden, was Thunberg tatsächlich gesagt hat. In einem ihrer Posts vom heißt es: „Die Welt muss aufstehen und eine sofortige Feuerpause, Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten fordern.“ Außerdem ließ sie sich mit Mitstreiterinnen fotografieren, die ein „freies Palästina“ forderten und eine Plüschkrake bei sich hatten – für die Schmierlappen im Hause Springer „ein klassisches, von den Nazis weithin benutztes Antisemitismus-Symbol für die angebliche Weltbeherrschung durch die Juden“.

Dann teilte sie Beiträge, die von einem „Genozid“ in Gaza sprachen. Das sollen Belege für Antisemitismus sein? Auch noch ein Stofftier anzuführen – so lächerlich hätte sich nicht einmal Goebbels gemacht! Was Thunberg in diesen Beiträgen verlangt hat, ist das humanitäre Minimum angesichts eines mörderischen Vernichtungskrieges – und die gleichen Positionen werden von der riesigen Mehrheit der Staaten auf dieser Welt geteilt. Das alles hat nichts mit Parteinahme für die Hamas zu tun, sondern ist nur Ausdruck von Menschlichkeit. Der internationale Dachverband von FFF, der auf Thunberg-Linie liegt, brachte es auf den Punkt: Die weltweiten Medien seien „von imperialistischen Regierungen finanziert, die hinter Israel stehen“, und praktizierten „Gehirnwäsche“. Jedes Wort davon ist wahr.
Greta wurde von den Eliten benutzt, solange diese dachten, sie könnten den Great Reset geräuschlos durchsetzen. In der Ukraine mussten sie erkennen, dass das jedoch nur mit faschistischen Methoden klappt. Jetzt soll Netanjahu in Nahost den Kapo spielen. Wer sich widersetzt, wird vernichtet – dort unten physisch, bei uns sozial. Greta wollte mit FFF die Wende zum Falschen, allerdings gewaltfrei. Diese Haltung genügt den Global-Nazis nicht mehr. Greta, Du bist jetzt Staatsfeind – wie ich!
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