Die Käpitänin geht von Bord: Nach nur einem Jahr verlässt die medial gefeierte NGO-Aktivistin Carola Rackete die politische Bühne in Straßburg – zu einem Zeitpunkt, der Fragen aufwirft: War es ein geplanter Abgang? Oder war der politische Gegenwind zuletzt zu heftig? In COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ reißen wir Rackete und anderen Extremisten die Maske vom Gesicht und entlarven ihre Hintermänner und Finanziers. Hier mehr erfahren.

    In ihrer Rücktrittserklärung spricht Carola Rackete, die für die Linken ins EU-Parlament eingezogen war, von „persönlichen Gründen“ und einem „kollektiven Erneuerungsprozess in der Linken“, die sie dazu gebracht habe, Ihr Mandat niederzulegen. Doch auffällig ist: Ihr Rückzug fällt zeitlich genau zusammen mit einem neuen politischen Kurs in Straßburg, der sich kritisch mit dem Wirken supranational finanzierten Nichtregierungsorganisationen, NGOs genannt, auseinandersetzt – und mit ihrer eigenen Rolle in der Migrationskrise. Zufall? Möglich. Aber angesichts der Entwicklung durchaus erklärungsbedürftig.

    Bystron legt den Finger in die Wunde

    Nur wenige Tage nach Racketes Rücktrittsankündigung wird im Plenum nämlich eine interfraktionelle Resolution eingebracht, die das Handeln von Akteuren wie der ehemaligen Schleuserkapitänin und Klima-Aktivistin (Extinction Rebellion) direkt thematisiert.

    Der Initiator: Petr Bystron (AfD), Mitglied der Fraktion Europa der Souveränen Nationen (ESN) – flankiert von Abgeordneten der EKR-Fraktion (Europäische Konservative und Reformer), der Fraktion Patrioten für Europa (mit Viktor Orbans Fidesz und der FPÖ) sowie Teilen der EVP-Fraktion, der unter anderem die Abgeordneten von CDU und CSU angehören.

    In der Resolution heißt es wörtlich:

    „Das EU-Parlament verurteilt die Teilnahme von Personen mit höchst umstrittenem Hintergrund, insbesondere der Abgeordneten Carola Rackete, die durch ihre Beteiligung am Menschenhandel an Bord der Sea-Watch 3 Berühmtheit erlangte, was zu tödlichen Zwischenfällen mit Migranten beitrug.“

    Es ist das erste Mal, dass eine derart deutliche Kritik offiziell und parteiübergreifend vorgebracht wird – gegen jene NGOs, die über Jahre hinweg unter dem Etikett „Seenotrettung“ faktisch eine Parallelstruktur für Migration aufgebaut haben.

    NGO-Netzwerke im Visier

    Längst ist klar, dass es sich bei vielen dieser  sogenannten Rettungsmissionen nicht um spontane Hilfsaktionen handelt. Eine vielbeachtete Dokumentation zeigt die systematische Zusammenarbeit zwischen NGO-Schiffen und Schlepperbanden – koordiniert, finanziert, abgesichert, wie man in nachfolgendem Video sehen kann.

    Die Aufnahmen sprechen für sich: Abholungen nach Zeitplan, Funkkontakt mit Schleppern, gezielte Übergaben – und am Ende die Einfahrt in europäische Häfen. Es geht um mehr als Seenotrettung. Es geht um ein Modell der gesteuerten Migration – mit politischem Rückhalt.

    Tote, Chaos, Kontrollverlust

    Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

    ◾️2014: Über 3.000 Ertrunkene im Mittelmeer.
    ◾️2025: Prognostiziert: weitere 2.000 Tote.

    Bystron bringt die Kritik auf den Punkt:

    „Das ist ein knallhartes, völlig menschenverachtendes Business. Menschen werden mit speziell programmierten Apps auf hohe See gelockt – um sie unter dem Vorwand der Seenotrettung nach Europa zu bringen.“

    Der Pull-Faktor ist belegt. Und Rackete war – gewollt oder nicht – ein Gesicht dieser Entwicklung.

    Symbolpolitik statt Realitätssinn

    In ihren Reden als Abgeordnete sprach Rackete von „weißer Vorherrschaft“, „Klimagerechtigkeit“ und „Kipppunkten in sozialen Systemen“. Auf ihrem Laptop kleben Aufkleber wie: „Ball in die Fresse – Fight Nazis“. Für viele Beobachter ein Sinnbild dafür, wie tief die ideologische Schlagseite bei linken NGO-Akteuren inzwischen reicht. Auch ihr Mantra von der „größten sozialen Krise unserer Zeit“, der angeblichen Klimakrise, wirkt angesichts von Inflation, Wohnungsnot, Rentenarmut und wachsender Gewaltkriminalität wie ein Ausweichen vor der Realität.

    Während sie von „Fürsorge“ spricht und ein „linkes Europa“ fordert, kassierte Rackete als EU-Abgeordnete monatlich rund 15.000 Euro – finanziert von denselben Bürgern, deren Lebensumstände sich durch genau jene Politik stetig verschlechtern.

    Ob sie den politischen Druck unterschätzt hat – oder sich ihm entziehen wollte –, bleibt Spekulation. Klar ist: Ihr Rückzug fällt in eine Phase wachsender Kritik an den Netzwerken, denen sie entstammt. Weltweit geraten NGOs unter Druck, in den USA hat Donald Trump Förderprogramme wie USAID gestrichen, und auch in Europa mehren sich die Stimmen, die Geheimfinanzierungen, Netzwerke und ideologische Einflussnahme thematisieren. Carola Rackete geht – aber die Aufarbeitung steht erst am Anfang.

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