Am Donnerstag jährt sich die Vernichtung Dresdens durch anglo-amerikanische Bomberflotten zum 80. Mal. Während viele Bürger der Toten gedenken wollen, machen Antifa und andere linksextreme Gruppen mobil, um die Opfer zu verhöhnen. Mit COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ treten wir den Lügen und der Hetze entgegen. Hier mehr erfahren.

    Am 13. Februar jährt sich die Bombardierung Dresdens zum 80. Mal. Wie wir in COMPACT-Geschichte „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ belegen, sollten damals keine kriegswichtigen Ziele getroffen, sondern laut der Direktive des britischen Bomber Command Terror gegen die Bevölkerung ausgeübt werden, um diese zu demoralisieren. Dabei wurde nicht nur eine hohe Anzahl von getöteten Zivilisten in Kauf genommen, dies wurde laut Luftmarschall Arthur Harris sogar beabsichtigt. Rund 100.000 Menschen fielen in Dresden dem alliierten Bombenterror zum Opfer.

    Dresden: Die Flamme der Erinnerung leuchtet wieder

    Dieser Toten würdig zu gedenken, sollte für jeden Deutschen selbstverständlich sein. Die Frauenkirche und der Dresdner Heidefriedhof mit seinem Mahnmal für die Bombentoten bieten Orte stillen Gedenkens, patriotische Gruppen haben unter anderem eine Kranzniederlegung, eine Mahnwache und einen Trauermarsch geplant.

    Linksextreme im Dauereinsatz

    Doch gegen diese Veranstaltungen, aber auch gegen das allgemeine Opfergedenken der Bürger machen linksextreme Gruppen schon seit Jahren mobil. Besonders eifrig: Das sogenannte Bündnis Dresden Nazifrei, das inzwischen als „WiEdersetzen“ firmiert und die Bankverbindung des Bundes der Antifaschisten e. V. als Spendenkonto angibt. „WiEdersetzen“ macht nicht nur für den 13. Februar mobil, sondern auch für die darauf folgenden Tage.

    Seine menschenverachtende Haltung demonstriert die Truppe in diesem Jahr mit folgendem Aufruf:

    „Am Donnerstag wird in der Dresdner Innenstadt zum 80. Mal der Gedenkzirkus an eine deutsche Täterstadt aufgeführt. Bereits über den Tag finden Gedenkveranstaltungen statt, militärischem Gedenken auf Nordfriedhof über den andächtigen Besuch des Tränenmeers auf dem Heidefriedhof bis zum Gedenken Marc Fuchs‘ auf dem Neumarkt. Nach der gemeinsamen Trauer finden sich dann alle 18:00 in der Menschenkette zusammen, um ein bombardierte NS-Hochburg und Gauhauptstadt, Ort der Zwangsarbeit und antisemitische Täterstadt als Symbol für Versöhnung und Frieden zu erinnern.

    AfD und Co. legen ihre Kränze später am Abend auf dem Altmarkt ab und auch die Freien Sachsen, Identitäte Bewegung und weitere Neonazis inszenieren am Dr. Külz Ring Dresden als unschuldiges Opfer, dem endlich würdig gedacht werden muss. Alle erzählen die gleiche Opfergeschichte doch deutsche Täter sind keine Opfer, deshalb: GEDENKEN ABSCHAFFEN!“

    Es geht diesen sogenannten Antifaschisten also keineswegs darum, „Nazis“ (oder was sie dafür halten) entgegenzutreten, Dresden Nazifrei bzw. „WiEdersetzen“ richtet sich grundsätzlich gegen das Opfergedenken und sieht in den Deutschen offenbar ein „Tätervolk“, das selbst schuld an der Vernichtung Dresdens hat.

    „Dresden brennt für Antifaschismus“

    Doch es geht noch geschmackloser: Die PARTEI (also die Truppe von Martin Sonneborn & Co.) hat für den 13. Februar in Dresden eine als Open-Air-Musical deklarierte Versammlung namens „OPERATION TRÜMMERFETISCH – Das traditionelle Entnazifizierungsbombardement“ angemeldet.

    Bündnis90/Die Grünen dürfen beim Antifa-Zirkus natürlich auch nicht fehlen. Man schließt sich selbstredend dem Dresden-Nazifrei-Aufmarsch an, will aber auch eine eigene Kundgebung unter dem Motto „Tu was gegen Rechts! Demokratie stärken“ abhalten. Außerdem haben die Grünen eine Veranstaltung namens „Dresden ist nicht erst 1945 zerstört worden“ angemeldet. Eine weitere Kundgebung aus dem Antifa-Milieu firmiert unter der Parole „Dresden brennt für Antifaschismus“.

    Das DRK Sachsen scheint sich im Thema geirrt zu haben. Der Verein will am 14. Februar „Für Respekt und Ehrlichkeit! Tarifverhandlungen auf Augenhöhe“ demonstrieren. Für denselben Tag ist von der kommunistischen Politsekte MLPD eine Kundgebung unter dem Motto „Make Socialism Great Again“ angemeldet worden, während die Antifa eine Störaktion gegen die Mahnwache der Freien Sachen namens „Wir grillen Kartoffeln am Nazi-Camp!“ plant.

    Für den 15. Februar schließlich hat die Schwulen- und Lesbenszene (CSD Dresden) eine Anti-Rechts-Kundgebung unter dem Motto „5 vor 12“ angemeldet, während sich das Gros der Antifas und Linksextremen bei den Versammlungen „Kein Platz für Nazis in Dresden“ und „Rassismus widersprechen – Nazis sind schon immer Scheiße“ einfinden dürfte. Diese Veranstaltungen richten sich direkt gegen den für diesen Tag angemeldeten Trauermarsch.

    Wir treten den Lügen und der Hetze entgegen: Unsere Geschichtsausgabe „Dresden 1945. Die Toten, die Täter und die Verharmloser“ bietet eine fundierte Darstellung der Bombardierung und Fakten zur Zerstörung der Elbmetropole, die in der öffentlichen Debatte unter den Tisch fallen. Wir streiten für die Wahrheit und ehren die Opfer! Hier bestellen.

     

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