In Dortmund hat die Polizei eine eigene Sonderkommission gegründet, die sich gegen sogenannte „Jungnationale“ richten soll. Dabei geht es jedoch nicht um Straftaten, sondern um die Bekämpfung patriotischer Einstellungen bei Jugendlichen. Inklusive Denunziation, Einschüchterung und polizeilichem Besuch im Elternhaus. Eine weitere Entwicklung des immer repressiveren Staates. Lesen Sie in unserem Aufklärungspaket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“, wie schlimm es wirklich um die Freiheit in unserem Land steht steht. 11 entlarvende COMPACT-Ausgaben für nur 14,99 statt 79,75 Euro. Hier mehr erfahren.
Stolz kündigt die Dortmunder Polizei in eine Pressemitteilung die Gründung einer Sonderkommission gegen jugendliche Patrioten an, die Soko „Jungnationale“. „Der Staatsschutz zieht alle Register“ heißt es in der gleichen Mitteilung, den Anschein erweckend, schwere Straftaten stünden kurz bevor und könnten nur mit einer massiven Kräfteanstrengung verhindert werden. Dabei geht es überhaupt nicht um Einschüchterung, sondern Meinungskampf. Durch die Polizei, die eigentlich der politischen Neutralität verpflichtet sein sollte.
„Der Fokus liegt hier vor allem auf den Versuchen von Neonazis, sich auch in Dortmund jungen Menschen anzunähern. Dies ist ein landes- und bundesweiter Trend, dem die Polizei Dortmund in ihrem Zuständigkeitsbereich mit Prävention und Repression begegnet“, wird die Einrichtung begründet, wobei die „Annäherung“ nicht etwa in Übergriffen durch Sexualstraftäter besteht, sondern wohl in politischer Werbung, die über soziale Netzwerke verbreitet wird.

Mit Hausbesuchen gegen rechte Ausflüge und Sporttrainings
Im entlarvenden Klartext heißt es weiter:
„Unmittelbar mit dem Beginn sogenannter „Offener Abende“ der rechten Szene in Dortmund-Dorstfeld vor über einem Jahr, war die Polizei Dortmund zur Stelle und traf wichtige Maßnahmen im Kampf gegen die Anwerbeversuche, die Rechtsextremisten mit Ausflügen, Kampfsporttraining, Social Media-Arbeit oder überregionaler Vernetzung bewerkstelligen wollten.“
Klartext gesprochen: Weil Anhänger der „rechten Szene“, was auch immer das im Detail sein soll, Stammtische für Jugendliche organisieren und auch sonst jungen Menschen völlig legale Erlebnismöglichkeiten bieten, wird die Polizei aktiv. Wie genau diese Aktivitäten aussehen, wird wenige Sätze später deutlich: „Zahlreiche präventive Maßnahmen, wie zeitnahe Gefährderansprachen unter Einbeziehung der Erziehungsberechtigten, die Unterbreitung von Hilfsangeboten oder Fallkonferenzen mit dem Jugendamt seit Juni 2025 werden flankiert von Kooperationen mit Schulen“ – wer bei einem Jugend-Stammtisch gesehen wird, muss also damit rechnen, dass die Polizei Zuhause aufschlägt, den Eltern das Treiben unter die Nase reibt und durch diese Einschüchterungssituation dafür sorgen möchte, dass die Sprösslinge zukünftig in anderen Kreisen verkehren. Mit Demokratie hat das freilich nichts mehr zu tun.
Sichtlich stolz verkündet die Dortmunder Polizei auch ihre bisherigen Erfolge, die noch vor Einführung der Sonderkommission erzielt werden konnten: „Daraus (den Hausbesuchen, Anm. d. Red.) hat sich in den meisten Fällen ein intensiver und sehr kleinteiliger Abstimmungs- und Informationsprozess ergeben, der in vielen Fällen dazu geführt hat, dass die Jugendlichen den Veranstaltungen fernblieben„.
Kriminalität in Dortmund explodiert
Während sich die Dortmunder Polizei auf rechtsgerichtete Jugendliche stürzt, denen ganz offenbar nicht einmal Straftaten vorgeworfen werden, spricht die Allgemeinkriminalität in der Westfalenmetropole eine andere Sprache: Im Jahr 2024 wurden 73.100 Straftaten erfasst, der höchste Stand seit 2016.
Ganze Stadtteile, etwa die Dortmunder Nordstadt, haben sich zu Angsträumen entwickelt und auch die Messerkriminalität ist auf hohem Niveau. Aber die Polizeiführung unter dem SPD-Polizeipräsidenten Gregor Lange widmet sich lieber dem Kampf gegen politisch opportune Feindbilder, der von den wirklichen Problem ablenken soll und Gratisapplaus der Lokalpresse einbringt. Eine bedenkliche Entwicklung.
Nicht nur in Dortmund verliert der Staat beim „Kampf gegen Rechts“ jede Verhältnismäßigkeit: Wie schlimm es um Demokratie und Meinungsfreiheit wirklich bestellt ist, erfahren Sie in unserem Paket „1.000 Seiten BRD-Diktatur“: 11 hochbrisante und entlarvende COMPACT-Ausgaben darunter Aufklärungshammer wie „Zensur in der BRD“, „Asyl. Die Flut“ oder „Schwarzbuch Lügenpresse“. 5.000 Seiten Klartext zum Sonderpreis von nur 14,99 statt 79,75 Euro. Hier bestellen.