Israel hat den Krieg in Gaza wieder aufgenommen, alle Hoffnungen auf eine dauerhafte Waffenruhe sind gescheitert. Doch es gibt Widerstand: Zunehmend verweigern Reservisten den Kampfeinsatz. „Frieden Мир Peace – Warum EU-Kriegstreiber weitermachen“, in der COMPACT-Märzausgabe schauen wir den politischen Brandstiftern auf die Finger. Hier mehr erfahren.
Ähnlich wie Selenskyj in der Ukraine setzt auch Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu auf die Fortführung des Krieges, um seinen eigenen Machterhalt zu sichern. Ab Friedensschluss würde ihm die gerichtliche Verfolgung, u.a. wegen diverser Korruptionsskandale, drohen. Die neue Offensive im Gaza-Streifen, bei der israelische Soldaten in zuvor bereits geräumte Gebiete vorstoßen, kommt daher wenig überraschend. Doch es gibt Widerstand, nicht nur von palästinensischer Seite: Immer mehr Reservisten der israelischen Armee verweigern den Dienst. In einem Schreiben, das dem israelischen Fernsehsender Kan vorliegt, teilen beispielsweise Dutzende Mitglieder einer Sanitätseinheit mit, dass sie aus ethischen und rechtlichen Gründen nicht mehr für den Kampfeinsatz, der „jenseits aller Vernunft“ wäre, zur Verfügung stehen. Und fordern endlich einen dauerhaften Frieden.
Kritik an Netanjahu wird immer größer
Innerhalb der israelischen Gesellschaft steigt der Unmut über das Vorgehen Netanjahus – nicht nur hinsichtlich der neuesten Aggression gegen Gaza. Parallel plant die nationalistische Hardliner-Koalition beispielsweise derzeit den Umbau des Justizwesens, um unbequeme Richter abzusetzen und der Regierung mehr Einflussmöglichkeiten bei der Ernennung des Justizpersonals zu gewähren. Viele Israelis sehen darin autoritäre Tendenzen und fürchten einen weiteren Demokratieabbau.
Kommt endlich der Frieden im Nahen Osten? Zumindest in Europa zünden sie weiter. In der COMPACT-Märzausgabe „Frieden Мир Peace – Warum EU-Kriegstreiber weitermachen“ schauen wir den politischen Brandstiftern auf die Finger. Jetzt bestellen!