Am 23. August 2024 töte der Islamist Issa Al H. auf dem Solinger Fest für Vielfalt drei Menschen, weitere wurden verletzt. Ein Jahr nach dem blutigen Anschlag hat sich die Stadt verändert. In unserer COMPACT-Augustausgabe mit dem Titel „Frauen in Angst. Wie unsere Sicherheit baden geht“ zeigen wir, wie sich unser Land seit Merkels Grenzöffnung verändert hat. Hier mehr erfahren.

    Fast Zweidrittel der Solinger, 60 %, fühlen sich durch den islamistischen Terroranschlag verunsichert, ein Drittel der Bürger leidet bis heute unter den Folgen der Tat, die Spuren im Bergischen Land hinterlassen hat. Wieder einmal stach ein Angreifer zu, der eigentlich überhaupt nicht in unserem Land hätte sein dürfen. Doch einmal mehr versagten die Behörden, verzichteten auf eine Abschiebung und ließen den Messer-Syrer so lange gewähren, bis er zum Terroristen wurde.

    Doch was ist seither passiert? Was ist aus den Beteuerungen von Ex-Kanzler Olaf Scholz und seinem Nachfolger Friedrich Merz geworden, endlich Taten in der Migrationsfrage sprechen zu lassen? Die Antwort fällt denkbar kurz aus: Nichts. Ein paar Tage vorgeblicher Empörung, ein paar Floskeln für die zurecht aufgebrachten Bürger, anschließend ging es wieder zur Normalität über. Bis zum nächsten Anschlag, dem Weihnachtsmarkt-Attentat in Magdeburg.

    Nach Solingen: Was wird vertuscht?

    Wir dürfen nicht vergessen

    Ein Jahr später hat der Prozess gegen den syrischen Messerattentäter, ein Anhänger des Islamischen Staates (IS), begonnen. Dem Täter droht eine lebenslange Haftstrafe. Doch darüber hinaus ist dass Solinger Attentat längst aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwunden. Mannheim, Solingen, Magdeburg, München – aus den blutigen Monaten zwischen Sommer 2024 und dem Jahresbeginn 2025, wurden keinerlei Konsequenzen gezogen. Von Alibi-Grenzkontrollen, die zwar Berufspendler und Touristen treffen, von Schleppern und Kriminellen aber umfahren werden, abgesehen.

    Die Bluttat von Solingen: Prozessauftakt

    1 Jahr nach Solingen, 10 Jahre nach Merkels Grenzöffnung: Deutschland hat sich verändert, die öffentliche Sicherheit ist längst nicht mehr nur in den Großstädten des Landes in Gefahr, wie auch der aktuelle Mord an einem Polizisten im saarländischen Völklingen unterstreicht. Trotz anhaltender Gewalt ist die Regierung von Union und SPD jedoch nicht bereit, endlich eine Kehrtwende in der Migrationspolitik einzuleiten. Auch nach dem nächsten Anschlag werden sie wieder Krokodilstränen vergießen und sich in Ausreden flüchten, warum diese Tat passieren konnte. Ihnen rufen wir entgegen: Wir werden nicht vergessen. Wir werden daran erinnern, wer uns diese Zustände eingebrockt hat und trotz einer quer durch die Republik verlaufenden Blutspur nicht bereit ist, endlich etwas zu ändern. Diese Politiker sind schuldig.


    Mutprobe Innenstadt, Mutprobe Freibad? Die Zeiten, in denen wir unbeschwert durch unser Land flanieren konnten, sind leider vorbei. In unserer August-Ausgabe „Frauen in Angst – Wie unsere Sicherheit baden geht“ zeigen wir, wie schlimm es wirklich – quer durch die Republik – geworden ist. Hier bestellen.

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