Investigativjournalist Oliver Janich hat sich unsere Juni-Ausgabe mit dem Schwerpunkt „Der letzte Papst – Kirche zwischen Himmel und Hölle“ angesehen. Das Thema ist wie auf den Leib geschneidert für ihn, zumal er in seinem aktuellen Bestseller „Das offene Geheimnis“ ähnliche Dinge behandelt. Beides gibt es hier.
Seit Jahrhunderten gilt der Papst als Stellvertreter Gottes – doch was, wenn er längst anderen Mächten dient? Unter anderem mit dieser Frage beschäftigt sich Truther-Legende Oliver Janich in seiner Heftbesprechung zur Juni-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Der letzte Papst – Kirche zwischen Himmel und Hölle“.
Mörderischer Sommer
Janich, der zuletzt mit „Das offene Geheimnis“ einen fulminanten Enthüllungskracher vorgelegt hat, geht jedoch zunächst auf das Editorial von Jürgen Elsässer ein. „Das hat mir gut gefallen, da geht es um den mörderischen Sommer mit all den Bluttaten“, so der Rezensent, der folgende Stelle zitiert:
„Die AfD-Politikerin Marie-Thérèse Kaiser musste über 6.000 Euro Strafe zahlen, weil sie eine Übersicht über Gruppenvergewaltigungen und Afghanen gepostet hatte. Wäre es für das Regime nicht von Vorteil, neben der AfD auch das Statistische Bundesamt zu verbieten?“
Janich süffisant: „Ja, das müsste man wohl… Und das Statistische Bundesamt sagt ja noch nicht mal alles bei diesen Sachen, da der Migrationshintergrund nicht erfasst ist.“
Franziskus und der „Globalsozialismus“
Den Großteil seiner Video-Besprechung (hier ansehen) machen dann die fünf Beiträge im Titelthema „Der letzte Papst“ aus. Janich diskutiert Prophezeiungen, die darauf hindeuten, dass nach Leo XIV. noch zwei weiteren Päpste – also auch ein „letzter Papst“ – kommen werde. Er bezieht sich dabei unter anderem auf den im Aufmacherartikel von Daniell Pföhringer erwähnten bayerischen Seher Alois Irlmaier, der vorausgesagt hatte, dass der Pontifex aus Rom fliehen und die Stadt brennen werde – was auf einen islamistischen Anschlag hindeuten könnte.
🔥Der letzte Papst? Die Kirche zwischen Himmel und Hölle – Heftkritik Compact 6/25
Seit Jahrhunderten gilt der Papst als Stellvertreter Gottes – doch was, wenn er längst anderen Mächten dient? Das und noch mehr bespreche ich in dieser Heftkritik.
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— Oliver Janich (@OliverJanich) June 4, 2025
Zum Beitrag „Herr der Welt und Antichrist“ über die globalistischen Verflechtungen, die vor allem unter dem am Ostermontag verstorbenen Papst Franziskus wucherten, sagt der Rezensent: „Jetzt erleben wir den schleichenden Übergang zum Globalismus oder, besser gesagt, zum Globalsozialismus. Dabei hatte Benedikt XVI. die ‚Eine Welt‘ noch als ‚Schreckensherrschaft‘ bezeichnet. Und dann wurde das nach und nach sozusagen geschreddert.“
Kritik aus libertärer Sicht
Am Beitrag „Vatikan und Hochfinanz“ von Jürgen Elsässer übt Janich hingegen inhaltliche Kritik: „Der ganze Artikel ist sehr interessant, aber der Einstieg ist aus Sicht eines Libertären natürlich zu beanstanden.“
Er zitiert Elsässer:
„Dem verstorbenen Papst Franziskus ging zeitlebens der Ruf voraus, er sei besonders barmherzig, setze sich für die Ausgebeuteten ein und kritisiere den Raubtierkapitalismus. Schon 2013, zu Beginn seiner Amtszeit, untermauerte er diesen Ruf in seinem Lehrschreiben ‚Evangelii Gaudium‘. ‚Diese Wirtschaft tötet‘, donnerte er ex cathedra, und führte im Weiteren aus: ‚Die Anbetung des antiken Goldenen Kalbs hat eine neue und erbarmungslose Form gefunden im Fetischismus des Geldes und in der Diktatur einer Wirtschaft ohne Gesicht und ohne ein wirklich menschliches Ziel. (…) Es entsteht eine neue, unsichtbare, manchmal virtuelle Tyrannei, die uns einseitig und unerbittlich ihre Gesetze und ihre Regeln aufzwingt. (…) In diesem System, das dazu neigt, alles aufzusaugen, um den Nutzen zu steigern, ist alles Schwache (…) wehrlos gegenüber den Interessen des vergöttlichten Marktes, die zur absoluten Regel werden.‘ Das klang absolut sympathisch – aber offensichtlich hatte es nur eine kurze Halbwertzeit.“
Janich hierzu:
„Er setzte sich natürlich nie für die Armen ein, sonst hätte die Kirche den Armen einfach ihr Geld gegeben. Jürgen findet das, was Franziskus über die Wirtschaft gesagt hat, wie er schreibt, ‚sympathisch‘, dabei ist das doch genau die Agenda gegen die freie Marktwirtschaft und für den Great Reset, den Sozialismus. Und das hatte leider keine kurze Halbwertzeit, sondern das ist genau das, was er durchgesetzt hat.“
Und er fügt an: „Offensichtlich ist es schlecht, dass ich aus Deutschland verschwunden bin, weil ich dem Jürgen nicht jeden Tag auf den Nerv gehen kann mit dem Unterschied zwischen Korporatismus, den er ja dann schildert, und Marktwirtschaft. Der sogenannte Inclusive Capitalism, den Franziskus förderte und den Jürgen dann kritisiert, ist kein Kapitalismus, sondern Korporatismus.“
Tiefer Staat und Finanzeliten
Neben den Artikeln des Titelthemas widmet sich Janich in seiner Video-Besprechung auch weiteren Beiträgen in der Juni-Ausgabe von COMPACT, etwa „Die unbesigbare Macht“ von Michael Brück über die Huthi-Rebellen am Horn von Afrika. „Man denkt ja immer, das sind irgendwelche unwichtigen Typen, aber offensichtlich sind die schwer zu schlagen“, so der Rezensent.
„Hochinteressant“ findet Janich das Interview mit Diether Dehm über dessen neues Buch „Rebecca“, das den nie gänzlich aufgeklärten Mord an der Edelprostituierten Rosemarie Nitribitt 1957 in Frankfurt am Main unter neuen Gesichtspunkten aufrollt. „Da spielen doch tatsächlich der Tiefe Staat und die Finanzeliten eine Rolle – das wusste ich nicht“, sagt er in seiner Besprechung.
Janich weiter:
„Der Oberhammer ist aber, dass einer der Hauptverdächtiger Diether Dehms ehemaliger Nachbar war. Also der war da ganz nah dran, hat den gekannt und schreibt auch darüber. Absoluter Wahnsinn!“
Und er gibt zu bedenken: „Gibt es denn eigentlich überhaupt kein Ereignis mehr, bei dem die offizielle Geschichte stimmt? Ich kenne keins!“
Menschenopfer für die Elite
Zu guter Letzt weist Janich natürlich auch auf den Artikel hin, den er selbst zu unserer COMPACT 6/2025 beigesteuert hat: „Kabale, Kulte und Karma“. Darin geht es um die Schöpfungsgesetze und die satanische Umkehrung – ein Thema, das er auch in seinem Bestseller „Das offene Geheimnis“ ausführlich behandelt. „Das ist wirklich entscheidend, Leute“, so Janich in seiner Heftbesprechung.
Dazu erläutert er:
„Warum sie alles in ihr Gegenteil verkehren … Also, wenn man an die spirituelle Welt glaubt und kein Atheist ist, dann ist auch klar, dass die auch Regeln hat. Und sehr viele Leute glauben ans Karma, und ich weise auch nach, dass die Karmagesetze in der Bibel stehen. Zum Beispiel: Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.“
Wenn aber dieses Karmagesetz gelte, müsse man sich fragen, warum die Welt so aussieht, wie sie aussieht. „Und das ist eben, weil die Machtelite das Karma gegen die Menschen wendet“, so Janich. Und wie? „Indem sie freiwillig Böses tun, weil sie denken, das sei etwas Gutes. Damit schaden sie ihrem Karma. Wenn wir schlechtes Karma haben, werden wir wiedergeboren, und dann können wir wieder gequält werden.“ Daraus bezögen jene Kräfte ihre Energie.
Der Rezensent fährt fort: „Wenn du aufsteigst zu Gott, dann bist du den Satanisten quasi entkommen. Deswegen sorgen sie dafür, dass du selber immer wieder schädliche Dinge tust – im Glauben, du tust etwas Gutes.“ Ein Beispiel: „Beim Grundeinkommen glauben ja die meisten Menschen, das sei irgendwie was Gutes, weil arme Leute Geld geschenkt bekommen. Aber du musst es jemandem wegnehmen – und damit verschlechterst du schon dein Karma, weil du jemandem etwas stiehlst. Du kriegst etwas und gibst nichts.“
Der gesamte Sozialismus sei darauf ausgelegt, schlechtes Karma zu erzeugen, so Janich weiter. Jeder Sozialist verstoße gegen die Schöpfungsgesetze. „Darum ist es auch kein Zufall, dass Millionen von Menschen im Sozialismus umgebracht wurden“, so der Investigativjournalist. „Das sind Menschenopfer!“
Besseres Karma durch COMPACT
Abschließend erklärt Janich anhand seines Artikels, wie man zum Guten kommt:
„Es gibt aber eine gute Nachricht: Die satanische Umkehrung bewirkt kein schlechtes Karma beim Gegner, sondern nur bei jenen, die diese Argumentation übernehmen. Wer also Leute, die für Freiheit und Grundrechte auf die Straße gehen, als Nazis oder Faschisten bezeichnet, bekämpft die Freiheit und verschlechtert damit sein Karma. Wer hingegen Teil der Wahrheitsbewegung ist, zu Demos geht, kritische Beiträge der freien Medien teilt, Aufklärer durch Spenden unterstützt oder Produkte unabhängiger Unternehmen kauft, verbessert sein Karma.“
Sein Appell lautet daher: „Also Leute, geht auf Demos, unterstützt Eure Lieblings-Truther und kauft Produkte von oppositionellen Medien wie COMPACT, denn so verbessert Ihr Euer Karma und helft jenen, die für die Wahrheit eintreten – eine absolute Win-Win-Situation!“
Das komplette Inhaltsverzeichnis von COMPACT 6/2025:
Titelthema
Der letzte Papst: Kirche zwischen Himmel und Hölle
Herr der Welt und Antichrist: Die Intrigen des 20. Jahrhunderts
Vatikan und Hochfinanz: Aus Barmherzigkeit für den Great Reset
Der Papst und die Ketzer: Eine Geschichte der Verfolgung
Der erste Transpapst: Filmpropaganda gegen die Gläubigen
Politik
Das Grusel-Kabinett: Ampel 2.0: Merz und seine Minister
Bedingt regierungsfähig: Wie sich die AfD fit machen kann
Der Angstmacher: Carlo Masala, das MG von Rheinmetall
„Der Tiefe Staat ist Premierminister“: Thierry Baudet im Gespräch mit Paul Klemm
Die unbesiegbare Macht: Wie die Huthis die USA zum Rückzug zwangen
Gegen „westlichen Interventionslärm“: Dokumentiert: Trumps Rede in Riad
Dossier
„Gesichert rechtsextrem“: Das Verfassungsschutz-Pamphlet zur AfD
Witz komm raus, du bist umzingelt! Wie die Schwachköpfe brave Bürger kriminalisieren
Remigration und Grundgesetz: Anmerkungen zum COMPACT-Verbotsprozess
Leben
„Hauptverdächtiger: Unser Nachbar!“: Diether Dehm über seinen Roman Rebecca
Rotes Licht, grünes Licht: Squid Game – Hintergründe einer Serie
Kabale, Kulte und Karma: Eliten und satanische Umkehrung
Kolumnen
Hartlages BRD-Sprech _ Zivilgesellschaft
Hampels Rückblick _ Der große Bluff der CDU
Sellners Revolution _ AfD-Verbot? Macht doch!
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