AfD-Vorsitzender Tino Chrupalla hat bei einem Fernsehauftritt die Forderung nach „millionenfacher Remigration“ verteidigt. Der Kopf der Blauen, derzeit in Höchstform, wird gewürdigt in der Titelgeschichte unserer neuen Ausgabe „Der Friedensstifter“. Hier mehr erfahren.
Mainstream-Medien schießen sich sogleich massiv auf die neu gegründete AfD-Jugendorganisation ein; so auch gestern am Abend bei NTV. In der Sendung Pinar Atalay kam es zum Schlagabtausch zwischen dem AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla und dem Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer.
Remigration: Chrupalla stelle klar
Die Sendung drehte sich vor allem um die Themen Remigration, die Situation geflüchteter Ukrainer und die neue AfD-Jugendorganisation Generation Deutschland. Chrupalla nutzte die Gunst der Stunde, um seine Positionen sachlich, faktenbasiert und ohne Ausweichmanöver zu vertreten – und ging dabei klar als Sieger hervor.
Chrupalla erinnerte an die realen Zahlen, die in der öffentlichen Debatte oft ausgeblendet werden: Rund eine Million abgelehnte Asylbewerber leben weiterhin in Deutschland und gehören eigentlich abgeschoben. Hinzu kommen etwa 700.000 ukrainische Kriegsflüchtlinge, die derzeit größtenteils über Bürgergeld und das Gesundheitssystem finanziert werden. „Wenn der Krieg in der Ukraine vorbei ist, müssen auch diese Menschen selbstverständlich wieder zurück“, stellte Chrupalla klar. Und:
„Das ist keine Frage von Härte, sondern von Fairness gegenüber den deutschen Steuerzahlern und den Kommunen, die am Limit sind.“
Eigentlich sollte das jedem einleuchten: Wer kein Bleiberecht hat – egal aus welchem Land –, kann langfristig nicht auf Kosten der einheimischen Bevölkerung bei uns leben.
Boris Palmer versuchte wiederholt, Chrupalla mit der neuen AfD-Jugend und einzelnen Äußerungen in die Ecke zu drängen. Der AfD-Chef ließ sich davon jedoch nicht aus dem Konzept bringen. Er lobte den „rebellischen Geist“ der jungen Generation als berechtigte Reaktion auf jahrelange Politikversagen.
Hohe Identifikation
Chrupalla sprach aus, was Millionen Bürger denken, weil er einer von ihnen ist. In der aktuellen COMACT-Ausgabe heißt es über ich: „Die meisten Deutschen dürften sich in diesem Mann wiedererkennen: der schlichte blaue Anzug, die marineblauen Socken, ein weißes Hemd ohne Krawatte, glatt rasiert, sauber gekämmt. Millionen gehen so jeden Morgen zur Arbeit.“
Unser Geschenk für Sie! COMPACT-Geschichte „Das okkulte Reich“ betritt die absoluten Tabuzonen
der Forschung zum Dritten Reich: Hitlers Magier, Himmlers Mystiker, Wewelsburg und Ahnenerbe. Diese Ausgabe (84 Seiten, sonst 9,90 Euro) VERSCHENKEN wir an alle Kunden, die bis Dienstag (2. Dezember 2025, 24 Uhr) etwas in unserem Shop bestellen. Nutzen Sie die Gelegenheit: Decken Sie sich ein mit unseren Feuerzeugen, Magazinen, Spezial-Ausgaben, Silber-Medaillen, DVDs und anderen Produkten. Zu wirklich jeder Bestellung gibt es die GRATIS-Ausgabe obendrauf! Hier geht’s zur Bestellung und damit automatisch zum Geschenk!
Der heute 50-Jährige wurde in Weißwasser geboren – dem Zipfel Schlesiens, der in der Lausitz liegt und also noch zu Deutschland gehört. Kenner hören seine Dialektfärbung manchmal heraus – das klingt anders als Sächsisch. Bei Familienfeiern wird regelmäßig das Schlesierlied angestimmt: Chrupallas Vater war Heimatvertriebener, er überlebte den Feuersturm in Dresden unter einer Brücke. Die Themen Vertreibung und Heimat liegen ihm deshalb besonders am Herzen und mögen Motive für sein Friedensengament sein.
Sein Weg nach oben
Bei einem Auftritt in seinem ersten Bundestagswahlkampf 2017, einer Diskussionsveranstaltung der Sächsischen Zeitung im Görlitzer Bahnhof, verharmloste der Kandidat der Grünen die dank Angela Merkel hereingebrochene Asylflut. Die Lage sei ja viel weniger dramatisch als nach dem Zweiten Weltkrieg, man solle die Dinge doch auch mal in Relation sehen. Daraufhin gab es lautstarke Empörung bei den Älteren im Publikum. Der Einzige auf dem Podium, der aussprach, was sie dachten und fühlten, war Chrupalla: „Dieser Vergleich ist eine Unverschämtheit!“
Zu diesem Zeitpunkt war er erst zwei Jahre in der Partei. Eigentlich hatte er mit seinem Handwerksbetrieb – er war Malermeister und hatte sieben Angestellte – genug zu tun, und dann brauchte er auch noch wenigstens ein bisschen Zeit für die Familie, konnte die drei Kinder nicht immer seiner Frau überlassen. Aber der Wahlkampf verschlang ihn, er hängte eigenhändig Plakate auf, verlor acht Kilo Gewicht. „Ohne meine fleißigen Mitarbeiter hätte ich das alles nicht hinbekommen“. räumte Chrupalla demütig ein.
Der Kraftakt zahlte sich aus. Der bis dahin völlig unbekannte Handwerker holte 2017 ein Ergebnis, das anderswo selbst im Osten erst viele Jahre später realisiert wurde. Im Wahlkreis Görlitz wurden die Blauen mit 32,9 Prozent stärkste Kraft – über sechs Prozent vor der CDU. Chrupalla war es sogar gelungen, auch bei den Erststimmen mit 32,4 Prozent auf den Spitzenplatz zu kommen und eines von drei AfD-Direktmandaten im Bundestag zu gewinnen.
Mehr zu Tino Chrupalla und besonders seiner Rolle als „Der Friedensstifter“ erfahren Sie in der neuen COMPACT-Ausgabe. Hier bestellen.



der Forschung zum Dritten Reich: Hitlers Magier, Himmlers Mystiker, Wewelsburg und Ahnenerbe. Diese Ausgabe (84 Seiten, sonst 9,90 Euro) VERSCHENKEN wir an alle Kunden, die bis Dienstag (2. Dezember 2025, 24 Uhr) etwas 

