Es vergeht kaum eine Woche, in der nicht irgendwo in diesem Staat ein «breites Bündnis» proklamiert wird, das sich dagegen richtet, dass Anhänger des Nationalstaates oder eines konservativen Christentums, neuerdings vor allem die der AfD, ihre Meinung sagen, dafür auf die Straße gehen oder sich auch nur in einem Saal versammeln können. In aller Regel rufen die Initiatoren solcher «Bündnisse» – keineswegs nur Linksradikale, sondern auch Politiker etablierter Parteien – zu diesem Zwecke zum Rechtsbruch
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