Es ist wieder soweit: Eigene Staatsbürger dürfen das Land nicht mehr verlassen. Die Polizei hat mehrere Aktivisten der Identitären Bewegung auf dem Weg zur Remigrations-Konferenz nach Mailand festgesetzt. Sie fürchten sich vor einer Jugend, die gegen Massenmigration aufsteigt. Umso wichtiger ist es, die Botschaften zu verbreiten: Wir liefern mit Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ geistigen Zündstoff. Beides hier erhältlich.

    Wer politisch von den Behörden nicht als „einwandfrei“ bewertet wird, darf die Bundesrepublik nicht mehr verlassen. Seit mehreren Jahren nimmt die Zahl sogenannter Ausreiseverbote, konkret ist die Zuwiderhandlung eine Straftat nach dem Passgesetz, zu. In der Nacht auf Freitag wurden nun mehr als ein halbes Dutzend Anhänger der Identitären Bewegung am Münchener Flughafen kurz vor dem Abflug Richtung Mailand aufgegriffen, durchsucht, stundenlang festgesetzt und mit einem Ausreiseverbot belegt. Angeblich würden die Identitären durch ihre Teilnahme an der Remigrations-Konferenz das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland gefährden.

    Das letzte was du siehst, bevor du ohne Nennung von Gründen aus deinem Flieger geholt und einigesperrt wirst.
    Die BRD hat fertig! pic.twitter.com/RdyqcBhu3V

    — Arminius (@arminiusdd) May 16, 2025

    Nun stellt sich die Frage: Wer gefährdet das Ansehen der Bundesrepublik im Ausland? Einige junge Aktivisten, die sich der unkontrollierten Masseneinwanderung entgegen stellen und sich mit anderen europäischen Partnern vernetzen wollen? Oder Politiker wie Friedrich Merz, Johann Wadephul und Co, die unser Land diplomatisch jeden Tag ein Stück mehr zum Gespött machen?

    Nächtlicher Hotelbesuch vor Remigrations-Kongress

    Doch die Ausreiseuntersagung ist nicht die einzige Schikane, die sich die deutschen Behörden einfallen lassen haben: Ebenfalls in der Nacht zu Freitag klopfte es plötzlich an der Hotelzimmer-Tür eines Identitären, der sich bereits in Mailand befand. Die italienischen Carabinieri baten um Vorlage der Ausweisdokumente und stellten Fragen zum Grund der Reise – offenbar hatten die Bundesrepublik Nachforschungen angestellt, nachdem ihr dieser Ausreisende durch das Netz gegangen war.

    Last night at 1:50 Italian Police showed up at the hotel of a German visitor to @resum25 to interrogate him. pic.twitter.com/zKC5OXRYvZ

    — Martin Sellner (@Martin_Sellner) May 16, 2025

    Dieses Vorgehen erinnert zunehmend an totalitäre Regime. Es ist deshalb wichtig, darüber aufzuklären: Seit Jahren steigt die Zahl solcher Ausreiseuntersagungen gegen Bürger, die vom Staat als „Rechtsextremisten“ eingestuft werden. Neben den Ausreiseverboten werden Betroffene sogar bei ganz normalen Reisen, etwa mit der Familie in den Urlaub, von Bundespolizisten festgesetzt (oft vor dem gesamten Flieger!) und zum Grund ihrer Reise verhört. Zu verdanken ist dies Einträgen des Bundeskriminalamtes im „Schengener Informationssystem (SIS)“, die sogar den Behörden aller Schengen-Länder übermittelt werden. Sobald ein Betroffener kontrolliert wird, erhält die Bundesrepublik eine Rückmeldung über den Ort der Kontrolle und aller im Zusammenhang mit der jeweiligen Auslandsaufenthalt stehenden Informationen. Die Bundesrepublik scheint sich sehr für die Reisewege ihrer Bürger zu interessieren.

    Die Angst der Behörden vor Remigration ist riesig, dabei spricht sich längst herum: Ausländerrückführung funktioniert – wenn man es nur will. Und zwar 100% rechtsstaatlich! Das schreibt auch Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ nicht vorbei. Beides hier erhältlich.

    Kommentare sind deaktiviert.