Unglaublich: In Berlin wurde auch an diesem Wochenende wild durch die Gegend geballert. Die Lage gerät immer mehr außer Kontrolle. Wie halten dagegen und setzen auf Fakten: Unsere neue Spezialausgabe „Mädchen, Messer Morde“ zeigt auf, was hier los ist. Hier mehr erfahren.
Berlin, die früher einmal lebensfrohe und pulsierende Hauptstadt, wird immer mehr zum Pulverfass. Am vergangenen Wochenende, vom Freitag bis Sonntag, fielen in verschiedenen Bezirken wieder Schüsse, die Menschen verletzten und Familien in Angst versetzten. Das sind keine Einzelfälle, sondern Teil einer besorgniserregenden Welle von Gewalt auf offener Straße.
Die Polizei zählt in diesem Jahr schon über 400 Schussvorfälle, mehr als je zuvor. Wo sind wir in Deutschland hingekommen, dass Alltagsorte wie Parks oder Imbissstände zu Schauplätzen von Kugelhagel werden?
Die neuesten Fälle
Freitagabend in Lichtenberg, einem eher ruhigen Wohnviertel im Osten der Stadt. Vor einem Imbiss geriet eine Gruppe Männer in ein hitziges Gespräch. Plötzlich krachten Schüsse – zwei Opfer, ein 29-Jähriger und ein 28-Jähriger, gingen zu Boden. Der Jüngere erlitt leichtere Verletzungen und landete im Krankenhaus. Sein Kumpel, der 29-Jährige, kämpft weiterhin um sein Leben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Täter verschwanden in der Dunkelheit, und eine Mordkommission übernahm den Fall.
Nur einen Tag später, in der Nacht zum Sonntag, holte die Gewalt Kreuzberg ein. Im Böcklerpark an der Gitschiner Straße, kurz nach 23 Uhr, wurde ein 34-Jähriger von einem Unbekannten angesprochen. Was als harmloses Gespräch begann, endete in Panik: Der Angreifer zog eine Waffe und feuerte mehrmals. Die Kugel traf den Mann im Bein, er blutete stark und wurde notoperiert. Auch hier ermittelt nun die Mordkommission wegen versuchter Tötung. Die Polizei sucht Zeugen, die den Flüchtigen gesehen haben könnten.
Als ob das nicht genug wäre, eskalierte die Nacht weiter in Tegel, im Norden Berlins. Gegen 21:30 Uhr alarmierten Bewohner eines Wohnhauses die Polizei: Unbekannte hatten aus dem Auto heraus auf die Fassade geschossen. Kugeln schlugen ein, Glas splitterte, Schreie hallten durch die Flure. Zum Glück wurde niemand verletzt, doch die Angst sitzt tief. Die Schützen rasten davon, und die Motive? Ein Rätsel. War es Rache, ein falscher Adressat oder purer Terror? Die Beamten tasten sich voran, ohne klare Spuren.
Diese Vorfälle sind kein Zufall. In den Wochen davor gab es ähnliche Szenen: In Staaken, Mariendorf oder Zehlendorf wurden Männer angeschossen, Autos durchsiebt, Bars zu Kampfzonen. Die Berliner Polizei spricht von einer „Häufung“ und setzt verstärkt auf verdeckte Ermittler und Spezialeinheiten, um Bandenkonflikte im Keim zu ersticken.
Vergiftetes Klima
Fast alle dieser Konflikte wurzeln in kriminellen Milieus, die mit Migration verknüpft sind. Illegale Waffenschmuggel, Drogenhandel und Bandenrivalitäten – oft aus arabischen oder osteuropäischen Clans – vergiften das Stadtbild und darüber hinaus die Lage in unserem Land.
Nicht jeder Zuwanderer ist betroffen, klar. Aber die unkontrollierte Zufuhr von Menschen schürt Konflikte, die auf unschuldige Bürger überschwappen. Haben wir die Kontrolle bereits verloren? Die Zahlen sprechen Bände: Berlin führt bundesweit bei Schussdelikten pro Einwohner. Man fragt sich unwillkürlich: Ist das noch unsere Stadt? Unsere Republik?
Jetzt neu und ab sofort erhältlich: Unsere neue Spezialausgabe „Mädchen, Messer Morde“ zeigt auf, was hier los ist. Hier mehr erfahren.





