Eine neue Studie belegt: Zahlreiche Migranten neigen zur AfD. Damit wird für Altparteien ein Albtraum wahr. Mohammed und Ali haben nämlich die Schnauze ebenfalls voll von Wokeness und Gängelung. Und so gewinnt die Kanzlermedaille „Alice Weidel“, nur erhältlich bei COMPACT, eine ganz neue Bedeutung. Hier mehr erfahren.

    Der gängige Eindruck, dass AfD-Wähler vorwiegend einheimische Deutsche aus ländlichen Regionen seien, wird durch eine aktuelle Untersuchung der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) widerlegt. Die Studie offenbart, dass die Partei in ausgewählten Gruppen mit Migrationshintergrund erheblichen Rückhalt genießt – ein Trend, der sich in den jüngsten Wahlen bereits abzeichnete.

    Union auch hier abgelöst

    Beispiel: Unter in Deutschland lebenden Personen polnischer Herkunft führt die AfD mit 33 Prozent der Stimmen, vor der Union (25 Prozent) und der SPD (17 Prozent). Ähnlich stark positioniert sie sich bei Spätaussiedlern aus Ländern wie Russland oder Kasachstan, wo sie mit rund 31 Prozent an der Spitze liegt. Im Kontrast dazu liegt die AfD bei türkischstämmigen Bürgern bei – allerdings immerhin – acht Prozent. Mehr gewinnen die Grünen hier auch nicht.

    In früheren KAS-Befragungen aus den Jahren 2015 und 2019 hatte die Union in den oft konservativ geprägten osteuropäischen Gruppen klar dominiert; nun ist sie dort spürbar abgerutscht, wie die Studienmacher betonen.

    Erkenntnis: Je länger und intensiver Migranten in Deutschland beheimatet sind, desto näher rückt ihr Wahlverhalten dem der einheimischen Bevölkerung an – einschließlich einer Affinität zu migrationskritischen Positionen. Die KAS-Studie zeigt zudem auf, dass sich die AfD-Zustimmung unter Migranten seit 2019 glatt verdreifacht hat.

    Dieser Wandel spiegelt sich auch in den jüngsten Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen wider. Parallel zu den regulären Abstimmungen wurden Integrations- und Ausländerbeiräte gewählt, in denen ausschließlich Ausländer und Eingebürgerte abstimmen dürfen. Hier erreichte die AfD in Hagen den ersten Platz und in Städten wie Duisburg, Bochum, Essen sowie weiteren Ruhrgebietskommunen den zweiten.

    Jetzt 27:24 für die AfD

    Solche Erfolge deuten auf wachsende Frustration hin, die über die reine Herkunft hinausgeht. Viele Migranten, insbesondere aus der ersten oder zweiten Generation, teilen Bedenken hinsichtlich unkontrollierter Zuwanderung, die sie als Belastung für das Land und die eigene Situation empfinden.

    Hinzu kommt eine Distanz zu Teilen der etablierten Politik, die sie als abgehoben wahrnehmen – etwa in Themen wie einer starken Betonung von LGBTQ-Rechten, Woke-Kultur oder Regenbogen-Initiativen, mit denen sie sich nicht identifizieren können. Stattdessen ziehen konservative Werte und eine klare Haltung zu Tradition und Sicherheit an, was die AfD in ihren Augen attraktiver macht als die Altparteien.

    In der aktuellen Umfrage von Forsa hat die AfD ihren Vorsprung auf die CDU ausbauen können: 27 Prozent für Blau, 24 Prozent für Schwarz. Es ist der höchste jemals gemessene AfD-Vorsprung an der Spitze.

    Keine Frage: Auch hier lebende Migranten wollen nicht, dass immer mehr Asylbewerber in unser Land strömen und empfinden auch sonst vielfach Wut mit Blick auf unsere abgehobene Polit-Klasse. Wir empfehlen auch ihnen die Kanzlermedaille in Silber zu Ehren von Alice Weidel. Hier bestellen.

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