Heute ist sie überraschend in der Ukraine aufgetaucht, verteilt dort deutsches Steuergeld. Derweil nimmt die Kritik an ihrer Kandidatur für das Amt der Präsidentin der UN-Generalversammlung zu. Allerdings scheint dies der bundesdeutschen Elite komplett gleichgültig. In diesem Zusammenhang empfehlen wir „1.000 Seiten BRD-Diktatur“. Dieses Rabatt-Paket ist jetzt für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro erhältlich. Hier mehr erfahren.

    Klar, hier wurde hinter den Kulissen gedealt und gemauschelt. Jetzt ist es nur noch Formsache. Ab September 2025 wird die grüne Annalena Baerbock die Leitung der Sitzungen der UN-Generalversammlung übernehmen. Die ursprünglich für den Posten über Jahre aufgebaute und vorgesehene Diplomatin Helga Schmid wurde dabei einfach übergangen.

    Respektloses Verhalten

    Der Unmut rund um diese Personalentscheidung bleibt groß. In UN-Diplomatenkreisen kursiert ein Chat-Verlauf, in dem die Entscheidung als „respektlos“ bezeichnet wird. Helga Schmid habe „hunderte Stunden knapper Zeit“ in die Vorbereitung des Amts investiert – eine Arbeit, die nun offenbar umsonst war.

    Schmid war bis Ende 2024 Generalsekretärin der OSZE und ist einer Bundesaußenministerin protokollarisch gleichgestellt. Sie gilt als erfahrene Diplomatin. „Frau Baerbock kann viel von ihr lernen“, hatte der frühere Außenminister Sigmar Gabriel neulich angemerkt.

    Scharf fiel die Kritik von Christoph Heusgen aus, dem ehemaligen Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz. Die Zeit zitierte ihn mit den Worten: „Es ist eine Unverschämtheit, die beste und international erfahrenste deutsche Diplomatin durch ein Auslaufmodell zu ersetzen.“

    Heusgen legte Ende März nach und sagte dem Spiegel: „Die UNO ist kein Selbstbedienungsladen. Deutschland tut sich damit keinen Gefallen.“ Auch FDP-Politiker Michael Link kritisierte laut Focus den Vorgang: „Die Entscheidung, eine erfahrene Diplomatin wie Helga Schmid durch Baerbock zu ersetzen, wirft kein gutes Licht auf Deutschlands internationale Personalpolitik.“

    Selbst die Tagesschau…

    Die AfD sieht darin einen Affront gegen die Wähler: „Die Nominierung von Annalena Baerbock ist eine schallende Ohrfeige für die deutschen Steuerzahler, die sie abgewählt haben, während sie nun weiter auf Kosten der Allgemeinheit pendelt.“

    Selbst in einem Tagesschau-Kommentar von Tina Handel schwang Kritik mit: „Dass Baerbock die eigentlich gesetzte Helga Schmid verdrängt, zeigt einen höchst machtbewussten Stil, kurz bevor die Macht weg ist – das sorgt für Aufruhr in der Diplomatie.“

    Auch international bleibt die Entscheidung umstritten. Das russische Außenministerium meldete sich erneut zu Wort. Sprecherin Maria Sacharowa sagte: „Es wäre merkwürdig, 80 Jahre nach dem Sieg (im Zweiten Weltkrieg) auf dem Posten der Vorsitzenden der Generalversammlung die Enkelin eines Nazis zu sehen, die stolz auf die ‚Heldentaten ihres Großvaters‘ ist.“

    Bürger lehnen das Vorgehen ab

    Baerbock selbst verteidigte ihre Nominierung zuletzt am 30. März 2025 in einem Interview auf der Konferenz „Europe 2025“ in Berlin. Sie betonte: „Das wird ein entscheidendes Jahr der Generalversammlung sein. Es geht nicht um einzelne Personen, sondern um die Verantwortung Deutschlands in einer Zeit globaler Herausforderungen.“ Dennoch zeigt eine Yougov-Umfrage vom 27. März, dass 57 Prozent der Deutschen die Entscheidung negativ oder eher negativ bewerten – ein Zeichen, dass die Kontroverse auch in der Bevölkerung nachhallt.

    Bislang prallt jeder Einspruch an Baerbocks Posten-Schachzug ab. Wir empfehlen: „1.000 Seiten BRD-Diktatur.“ Dieses Rabatt-Paket ist jetzt für 14,99 Euro statt für 79,75 Euro erhältlich. Hier bestellen.

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