VW, Mercedes und jetzt BMW – im Tagestakt verkünden deutsche Automobilkonzerne neue Hiobsbotschaften. Unsere einstige Vorzeigeindustrie liegt am Boden. Schuld daran sind die etablierten Parteien: In COMPACT-Spezial „Klimawahn: Öko-Diktatur“ zeigen wir, wie eine ideologisch motivierte und dilettantisch ausgeführte Energiewende unser Land und unsere Industrie zerstören. Hier mehr erfahren.

    Jetzt also auch BMW. Nachdem bereits VW und Mercedes in den letzten drastische Gewinnrückgänge bekannt gaben, folgt jetzt mit BMW eine weiteres deutsches Traditionsunternehmen. Demnach sinkt der Gewinn des Münchener Konzerns im zweiten Quartal um etwa ein Drittel auf 2,6 Milliarden Euro, auch der Umsatz ging um 8,2 Prozent auf insgesamt 34 Milliarden Euro zurück.

    Deutsche Wertarbeit, in der ganzen Welt geschätzt: Frontansicht eines Audi Q7. Foto: Just dance / Shutterstock

    Aus Sicht von Konzernchef Oliver Zipse sind die Rückgänge bei Umsatz und Gewinn vor allem auf die Debatte um drohende US-Zölle, sowie eingebrochene Verkaufszahlen in China, zurückzuführen. Nachdem der EU jüngst ein Steuersatz von 15 Prozent aufdiktiert wurde, sehen die BMW-Verantwortlichen optimistisch ins dritte Quartal 2025.

    Kein Wort wird dagegen über die immer teureren Produktionsbedingungen verloren, die den Standort Deutschland – und viele weitere westliche Länder – systematisch unattraktiv machen. Geschweige denn zuzugeben, dass E-Autos vom Verbraucher nach wie vor nicht als massentaugliches Verkehrsmittel der Zukunft angenommen werden, während sich die Konzernführungen, getrieben von einer grünen Agenda, verrannt haben. Insgesamt ist die Situation so alarmierend, wie nie zuvor in der 130-jährigen Geschichte deutscher Fahrzeuge.

    Klima-Extremismus zerstört deutsche Wirtschaft

    Massenentlassungen in der deutschen Automobil-Branche, Werkschließungen und Gewinn-Einbrüche: Das einstige Aushängeschild der deutschen Wirtschaft liegt am Boden. Über Jahre hinweg wurde von den regierenden Parteien, von SPD über Union bis Grüne, ein Kampf gegen den Verbrenner-Motor geführt, den die EU-Eliten mit dem geplanten (und bis heute nicht zurückgenommenen) Verbrenner-Verbot fest zementiert haben. Gleichzeitig explodieren unsere Energiekosten durch die antirussische Sanktionspolitik, während immer neue Steuern erhoben (und teils sogar neu erfunden) werden – jüngst gab Bayerns CSU-Ministerpräsident sogar die Einführung einer „Wassersteuer“ bekannt, angeblich als „klimafreundliche Maßnahme“.

    Trotz großspurigen Ankündigungen ist die Merz-Regierung nicht gewillt, diese Politik umzukehren, sondern macht – wie das Beispiel Söder zeigt – sogar noch mit. Während die Grünen sicherlich als verbal aggressivste Klima-Extremisten auftreten, setzen Union und SPD dieses Werk nahtlos fort. Am Ende steht in der Mitte Europas ein deindustrialisierter Agrarstaat.

    „Operation geglückt, Patient tot“ – das könnte am Ende das Ergebnis des ideologisch motivierten Umbaus der deutschen Wirtschaft sein. Um den – im globalen Maßstab ohnehin schon minimalen – deutschen CO2-Beitrag weiter zu senken, besteht die Gefahr, dass danach nicht mehr viel von der deutschen Wirtschaft übrig ist. Die Autobranche scheint dabei das erste und prominenteste Opfer des Klimawahns zu werden In COMPACT-Spezial „Klimawahn: Öko-Diktatur“ . lesen Sie mehr zu dem Thema. Jetzt bestellen!

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