Die Verleihung des mit über 30.000 Euro belohnten Kunstpreises an die inhaftierte Antifa-Terroristin Hanna Schiller schlägt hohe Wellen. Jetzt rudern das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie die Mitglieder der zuständigen Jury, zurück. Das zeigt: Der Druck wirkt. In unserem COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ haben wir genau hingesehen und die Netzwerke der linksextremen Szene aufgedeckt. Hier mehr erfahren und mit wenigen Klicks herunterladen.

    Diese Seite gibt es leider nicht!“ teilt die Akademie der Bildenden Künste Nürnberg lediglich knapp mit. Wo vor zwei Tagen noch Lobeslieder auf die Studentin Hanna Schiller, der für ihren Einsatz gegen den „Rechtsruck“ der 27. Bundespreises für Kunststudierende verliehen werden sollte, ist jetzt kein Hinweis mehr zu finden, der eine Verbindung zwischen der Akademie und der Studenten nahe legt. Aus gutem Grund: Hanna Schiller muss sich vor dem Oberlandesgericht München als Mitglied der Antifa-Hammerbande für besonders brutale Überfälle verantworten, ihr wird sogar ein versuchter Mord vorgeworfen. Die Verleihung eines Preises, der nicht nur mit 30.000 Euro Preisgeld, natürlich finanziert vom Steuerzahler, belohnt wird, sondern für den es auch noch ein 18.000 Euro teures Stipendium obendrauf gibt, sorgte deshalb für eine breite Welle der Empörung.

    Hanna Schiller soll bei einem brutalen Überfall in der ungarischen Hauptstadt Budapest dabeigewesen sein. Foto: privat

    Ministerium und Jury wollen Hintergründe nicht gekannt haben

    Das zuständige Ministerium für Bildung und Forschung, Schirmherr über die Preisverleihung, zeigt sich überrascht und gibt an, nichts von den Hintergründen der Auserkorenen gewusst zu haben. Auch die dreiköpfige Jury rudert zurück und gibt sich gegenüber Spiegel Online unwissend. Angeblich hätte es vor der Auszeichnung, bei der ein „Kunstwerk“ prämiert werden sollte, das Gewalt von Männern an Frauen abbildet, keinerlei Auseinandersetzung mit der Person der jeweiligen Kandidaten gegeben. Wie glaubwürdig es ist, den Fall einer bundesweit bekannten Linksterroristin, über die monatelang intensiv in den Medien berichtet wurde, zu übersehen, mag in Zeiten, in denen jeder Arbeitgeber potentielle Bewerber bereits durch den Google-Suchlauf schickt, jeder selbst bewerten.

    Bis auf Weiteres soll nun jedoch das Preisverleihungsverfahren pausieren. Zur geplanten Feststunde im November 2025 wäre Hanna Schiller vermutlich ohnehin verhindert gewesen, sie sitzt schließlich weiter in Untersuchungshaft und dürfte eine mehrjährige Haftstrafe erwarten. Dennoch: Ausgesetzt heißt nicht abgesagt und es kann sein, dass lediglich der mediale Shitstorm ausgesessen werden soll, um den Preis abseits medialer Begleitung trotzdem zu überreichen. Es lohnt sich deshalb, die Angelegenheit weiter zu verfolgen und am Ball zu bleiben.


    Die Hammerbande ist die Speerspitze des militanten Linksextremismus. Von Anfang an haben wir ihre Strukturen auf dem Schirm gehabt: In COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ enttarnen wir die Netzwerke. Wir nennen Täter, Unterstützer und ihre Finanziers beim Namen. Hier mehr erfahren und mit wenigen Klicks herunterladen.

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