Dass am kommenden Wochenende die AfD-Jugendorganisation Generation Deutschland gegründet werden soll, treibt die Antifa aus ihren Löchern. Gewalt aber kann die Blauen nicht aufhalten. Dafür steht auch der Höcke-Taler, erhältlich in feinstem Silber und nur bei COMPACT. Hier mehr erfahren.
Die Universitätsstadt Gießen in Hessen steht vor einem Ausnahmezustand. Am 29. und 30. November soll hier der Gründungskongress der neuen AfD-Jugendorganisation stattfinden. Etwa 1.000 Delegierte werden erwartet, um in den Hessenhallen den neuen Verband ins Leben zu rufen.
Doch was als demokratischer Parteitag geplant ist, droht durch massive Mobilisierung linksextremer Gruppen zu eskalieren. Angeblich haben bis zu 40.000 Gegendemonstranten angekündigt, in die 90.000-Einwohner-Stadt zu strömen – mit Aufrufen zu Blockaden, Sabotage und sogar Brandstiftung. Solche Gewaltfantasien sind nicht nur illegal, sondern ein direkter Angriff auf die Grundrechte.
Die Lage spitzt sich zu
Die AfD will mit Generation Deutschland eine eng an die Mutterpartei gebundene Organisation schaffen, die alle Strömungen integriert. Als potenzieller Vorsitzender wird der brandenburgische Landtagsabgeordnete Jean-Pascal Hohm (28) gehandelt, der betont: „Wir wollen junge Menschen für eine patriotische, aber gesetzeskonforme Politik begeistern.“
Bis zu 6.000 AfD-Mitglieder unter 36 Jahren könnten dem neuen Verband beitreten. Die AfD selbst unterstreicht mit Blick auf Sicherheitsbedenken: „Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut, Gewalt und Hetze dürfen sich nicht durchsetzen. Die Sicherheitsbehörden werden für einen reibungslosen Ablauf sorgen.“
Doch die Lage spitzt sich dramatisch zu. Das Bündnis Widersetzen – ein Zusammenschluss aus Gewerkschaften wie DGB und Verdi, NGOs, Initiativen und linksextremen Gruppen – mobilisiert bundesweit. Auf ihrer Homepage und auf Antifa-Plattformen wie Indymedia wird offen zu „zivilem Ungehorsam“ aufgerufen: „Egal, ob wir die Messehalle sabotieren, Autobahnen stilllegen oder die Stadt Gießen zum Brennen bringen – wir widersetzen uns allen!“
Drohungen auch gegen Unbeteiligte
Über 200 Antifa-Busse sind gechartert, viele finanziert durch steuerliche NGO. Die Sprecherin des Bündnisses, Rieka Becker, erklärt in der Taz: „Die Neugründung darf es auf gar keinen Fall geben.“ Besonders alarmierend: Die Drohungen zielen nicht nur auf die AfD, sondern auf neutrale Dritte.
Die private Messe Gießen GmbH, die die Hallen vermietet, veröffentlichte einen Hilferuf. Betreiber Roland Zwerenz schreibt: „Wir werden angefeindet, beleidigt und ausgegrenzt. Namen unserer Mitarbeiter mussten von der Website entfernt werden, und die Polizei bietet Schutzmaßnahmen für Familie und Leben an.“ Trotz eines Erbpachtvertrags mit der Stadt, der Neutralität vorschreibt, wird das Unternehmen als rechtsextrem diffamiert.
Boykott-Aufrufe überschwemmen soziale Netzwerke. Zwerenz betont gegenüber Bild: „Wir können nicht anders – Verträge sind bindend.“ Ähnlich ergeht es Unterkünften. Ein Hotel kündigte dem AfD-Bundesvorstand die Zimmer aus Angst vor Repressalien, ein Caterer sprang ab. Weitere Anbieter melden Bedrohungen. Mehrere Hotels in der Innenstadt warfen aus Angst vor den Drohungen alle Gäste für das Wochenende raus, wollen gar nicht öffnen.

Gießens Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher (SPD) verurteilt die Gewaltandrohung: „Ein solcher Aufruf ist unerträglich und kontraproduktiv.“ Dennoch kritisiert er die Messe für ihre Haltung.
Die Stadt bereitet sich unterdessen auf massive Störungen vor: Schulen schließen früh, Brücken werden gesperrt. Die Polizei Mittelhessen erwartet einen der größten Einsätze seit Jahren – bis zu 6.000 Beamte aus ganz Deutschland, Wasserwerfer, Hubschrauber, Reiter und Hunde werden vor Ort sein.
Gegenproteste verlegt
Inzwischen hat die Stadt Gießen darüber hinaus mit Demo-Auflagen reagiert: Der gesamte Stadtteil westlich der Lahn – also das direkte Umfeld der Hessenhallen – wurde für Gegenproteste gesperrt. Die große DGB-Kundgebung, ursprünglich nur wenige Meter neben dem Veranstaltungsort geplant, sowie zahlreiche weitere Demonstrationen von Linkspartei, Grüner Jugend und anderen müssen nun auf die gegenüberliegende Lahnuferseite ausweichen.
Begründung der Versammlungsbehörde: Eine aktuelle Gefahrenanalyse der Polizei stuft die Lage durch massive Gewalt- und Sabotagedrohungen aus Teilen der eigenen Szene als so explosiv ein, dass eine akute Gefahr für Leib und Leben besteht. In den engen Straßen rund um die Hessenhallen seien bei einer Eskalation oder Panik keine Flucht- und Rettungswege mehr gewährleistet. Es handele sich ausdrücklich nicht um ein Versammlungsverbot, sondern beispielsweise auch um Schutz der Demonstranten vor militanten Gruppen aus den eigenen Reihen.
Prompt brach Empörung aus: DGB, Linke und Grüne Jugend sprechen von einem „völlig überzogenen Eingriff in die Versammlungsfreiheit“ und einem „gefährlichen Exempel“. Man habe wochenlang kooperativ mit den Behörden zusammengearbeitet und fühle sich nun „gehörig vor den Kopf gestoßen“. Mehrere Gruppen haben Klagen vor dem Verwaltungsgericht angekündigt.
Nach den Ausschreitungen beim AfD-Parteitag in Riesa im Januar 2025, wo Polizisten verletzt wurden, ist Vorsicht geboten. Politologin Dorothee de Neve warnt: „Die Proteste stören, aber sie senden ein Signal gegen Rechtsextremismus – doch Gewalt schadet der Demokratie.“
AfD lässt sich nicht einschüchtern
Aus AfD-Sicht ist das Szenario ein Skandal. Es zeige, wie linke Extremisten mit Gewalt demokratische Prozesse sabotieren wollten. Die Partei stehe fest zu ihren Rechten: „Wir lassen uns nicht einschüchtern. Solche Aufrufe zur Gewalt sind abzulehnen und müssen konsequent verfolgt werden.“ Tatsächlich profitieren von der Eskalationsdrohung nicht die, die Chaos schüren – die AfD hingegen gewinnt an Sympathie.
Während das Bündnis Widersetzen mit der linksextremen Roten Hilfe kooperiert und Gewerkschaften mobilisieren, bleibt die Frage: Wo ist hier eigentlich der Verfassungsschutz? Aufrufe zu Straftaten wie Brandstiftung oder Blockaden sind strafbar. Die Ereignisse in Gießen sind insofern auch ein Test für den Rechtsstaat.
Die AfD ruft ihre Mitglieder auf, friedlich teilzunehmen und die Polizei zu unterstützen. Denn in einer Demokratie siegt nicht die lauteste Horde, sondern das Recht. Gewalt aber kann die Blauen nicht aufhalten. Dafür steht auch der Höcke-Taler, erhältlich in feinstem Silber und nur bei COMPACT. Hier bestellen.





