Unser Steuergeld an Afghanen, damit sie nicht nach Deutschland kommen? Geht’s noch?! Wenn man annimmt, es könne verrückter nicht mehr werden, dann kommen solche Nachrichten daher. Wir empfehlen unbedingt: Thilo Sarrazins „Deutschland schafft sich ab – Die Bilanz nach 15 Jahren”. Hier mehr erfahren.

    Immer mehr Afghanen kommen nach Deutschland – trotz Koalitionsversprechen, die entsprechenden Aufnahmeprogramme zu beenden. Erst gestern landeten sieben Familien mit 31 Personen in Hannover, sie hatten ihre Einreise per Eilantrag vor Gericht durchgesetzt. Tausende weitere warten in Pakistan auf ihr Ticket. Die Bürger fragen sich zurecht: Wie viele sollen es noch werden?

    Der Gipfel der Absurdität: Berlin zahlt den Afghanen jetzt auch noch  Geld, damit sie bitte nicht kommen. Ein Plan, der in den Augen vieler völlig irre klingt. Statt die Einreisen zu stoppen oder konsequent abzulehnen, wird nun in die Staatskasse gegriffen.

    Unterkunft, Verpflegung, Betreuung

    Es geht um afghanische Staatsbürger, die teils seit zwei Jahren in Pakistan auf ihre Weiterreise warten, teils mit, teils ohne Visa. Wiederholt ordneten Gerichte sofortige Einreisegenehmigung an. Jetzt bietet die Bundesregierung offenbar 2.500 Euro als Hilfszahlung in Pakistan sowie, variierend je nach Familiengröße, 10.000 Euro als sogenannte Starthilfe an, wenn die Betroffenen stattdessen nach Afghanistan zurückkehren oder  in einen Drittstaat ausreisen.

    Zusätzlich werden Sachleistungen in Aussicht gestellt, etwa medizinische Unterstützung, Unterkunft und Verpflegung für drei Monate nach der Rückkehr sowie psychosoziale Betreuung. Wer sich darauf einlässt, verliert Rechte aus dem Aufnahmeverfahren. Die Deals sollen bis zum 17. November 2025 an die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Pakistan übermittelt werden.

    Klar ist: Wir können nicht immer mehr Afghanen aufnehmen. Die Kommunen ächzen unter der Last, Wohnungen fehlen. Der Koalitionsvertrag zwischen Schwarzen und Roten war denn auch klar formuliert: Programme beenden, keine neuen starten. Doch statt konsequenter Durchsetzung dieser Vorhaben zahlen wir nun Prämien fürs Nicht-Kommen, mit unseren Steuergeldern. Geld, das für deutsche Rentner, für Kitas, für marode Brücken fehlt.

    Peinliches Geschachere

    Die Botschaft ist fatal: Wer laut genug schreit oder klagt, bekommt Einreise. Wer still bleibt, kriegt einen Scheck. Das ist kein Migrationsmanagement – das ist unseriöses Geschachere. Statt Grenzen zu sichern, Verfahren zu beschleunigen und klare Absagen zu erteilen, dealt der Staat herum, eine Kapitulation.

    Eine Politik, die weder steuert noch Grenzen schützt – sondern nur noch zahlt. Und zwar doppelt: Einmal für die, die kommen. Und einmal für die, die nicht kommen sollen. In beiden Fällen aus der gleichen Tasche: der des Steuerzahlers.

    Thilo Sarrazin hat es vor 15 Jahren vorausgesagt: Deutschland schafft sich ab – durch unkontrollierte Zuwanderung, durch falsche Signale, durch eine Politik, die Verantwortung delegiert und Kosten sozialisiert. Heute erleben wir die Bilanz. Dies ist auch der Titel seines neuen Buches: „Deutschland schafft sich ab – Die Bilanz nach 15 Jahren“. Hier bestellen.

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