Schockfund auf der Autobahn: Zwei abgetrennte Frauenhände geben der Mordkommission Rätsel auf. Die Schreckenstaten in der BRD nehmen kein Ende – in COMPACT-Spezial „Mädchen. Messer. Morde“ dokumentieren wir die brutalsten Fälle. Hier mehr erfahren.

    Montagnacht, gegen drei Uhr, ist eine Autofahrerin allein auf der A45, zwischen dem Autobahnkreuz Olpe-Süd und der Anschlussstelle Freudenberg (im Kreis Olpe) unterwegs. Plötzlich bremst sie ab: Irgendetwas liegt da auf der Fahrbahn. 

    Sie kann es nicht sofort erkennen, aber als ihre Augen sich an das grelle Scheinwerferlicht gewöhnt haben, sieht die Frau, um was es sich handelt. Ohne zu zögern, wählt sie den Notruf. Vor ihr bietet sich ein Anblick wie aus einem Horrorfilm: Zwei abgetrennte Hände liegen mitten auf der Straße.

    Auch die herbeigerufenen Beamten waren entsetzt. Sofort wurde die Autobahn Richtung Gießen bis sieben Uhr morgens großflächig abgesperrt. Der Fundort liegt den Angaben zufolge zwischen den Autobahnparkplätzen Großmicke und Unterm Hipperich. Von einer Leiche fehlte jedoch jede Spur. 

    Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Hände aus einem fahrenden Auto geworfen wurden. 

    Die Polizei teilte durch ihre Sprecherin mit, dass aufgrund der derzeitigen Umstände ein Verbrechen nicht ausgeschlossen werden kann. Die Hintergründe seien jedoch noch völlig unklar. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

    Die Hände einer Mutter

    Ein Fingerabdruck-Abgleich bringt Klarheit: Es sind die Hände einer Frau aus Eritrea, die in einer Flüchtlingsunterkunft in Bonn (Nordrhein-Westfalen) untergebracht worden war, dort galt sie zum Zeitpunkt des grausigen Fundes auch noch nicht als vermisst. Die 32-Jährige ist gemeinsam mit ihrem Säugling in einer Unterkunft für Asylsuchende in Bonn gemeldet worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit.

    Doch in ihrem Zimmer kann die Polizei keine Spuren eines Gewaltverbrechens feststellen, weder Blutspuren noch weitere Körperteile werden gefunden. Außerdem: Der Fundort befindet sich zudem in auffälliger Distanz zu ihrem Wohnort, ein Umstand, der die Ermittler zusätzlich alarmiert. Die Polizei suchte außerdem mit Unterstützung von Feuerwehr und DLRG den Fluss Bigge in Gerlingen ab – ohne Erfolg.

    Ebenfalls mysteriös: Das Baby der Frau wurde offenbar vor dem koptisch-orthodoxen Kloster Kröffelbach in Waldsolms (Hessen) entdeckt. Die Behörden haben das Kind inzwischen in ihre Obhut genommen. Es soll unversehrt in einem Kinderwagen gelegen haben, der bewusst so positioniert wurde, dass das Baby sicher gefunden werden konnte.

    Die Fragen, die sich jetzt stellen: Wie wurden die Hände der Mutter abgetrennt, ob durch scharfe Klingen oder einen Unfall? Lebt die Frau noch, ist sie schwer verletzt oder bereits tot?

     Und: War es ein Unglück oder ein brutales Verbrechen?

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