Der Mordfall um Charlie Kirk ist wieder in aller Munde. Candace Owens stellt in einem Podcast die Grundfesten der FBI-Ermittlungen zum Attentat infrage. Für sie wirkt der Fall zurechtgelegt, der Verdächtige Tyler Robinson eher Teil eines Drehbuchs als ein tatsächlicher Täter. Neue Sprengkraft und vertuschte Beweise zum Fall gibt es im COMPACT 11/2025 – Attentate, die die Welt veränderten: Bestsellerautor Gerhard Wisnewski rekonstruiert in seinem Beitrag „Die magische Kugel“ die wichtigsten Elemente des Mords und zeigt, wie sehr die offizielle Version an ihre Grenzen stößt. Seine bahnbrechende Analyse offenbart, wie sehr in diesem Fall entscheidende Details auf merkwürdige Weise verschwinden. Die gesamte Recherche jetzt im aktuellen COMPACT-Magazin.
Mit diesem Hintergrund im Kopf bekommt Owens’ Auftritt bei Myrion Gates eine besondere Schärfe. Kein Small-Talk und keine Aufwärmphase. Im folgenden Gespräch legt sie dar, warum sie den Ermittlern misstraut und warum ihrer Meinung nach jemand ganz anderes im Visier stehen sollte.
Owens vs FBI
Gaines: Der Schütze, oder der mutmaßliche Schütze [Tyler Robinson] – du denkst, er wurde zum Täter gemacht?
Owens: Natürlich. Ich meine, komm schon. Es ist einfach so dumm. Er war an dem Tag nicht einmal auf dem Campus. Sie können uns kein einziges klares Bild zeigen. Nicht ein einziges. All diese Kameras – Turning Point hat alles in 4K. Jeden Winkel. Also hätten sie den Schützen doch in 4K auf dem Dach erwischen müssen.
Gaines: Es gab an dem Tag Kameras überall. Jeden Zentimeter dieses Campus. Also war das jemand anders, der da entlanggerannt ist?
Owens: Absolut. Das war nicht Tyler. Absolut nicht. Wenn überhaupt jemand an dem Tag weggerannt ist. Alle vergessen: Es gab eine Woche vorher schon einen Nachrichtenbericht darüber, dass jemand auf dem Dach war, der von einem Professor gesehen wurde. Vielleicht hat die Person da eine Waffe abgelegt, oder einen Schraubenzieher, keine Ahnung. Denn es gibt dieses eine Video, das zeigt wie er vom Dach flieht [nach Kirk-Schuss]. Und die Person, die dieses Video aufgenommen hat – die musste ich erst ausfindig machen: Militär.
Gaines: Wirklich?
Owens: Ja. Alle in dieser Geschichte sind Militär.
Gaines: Wirklich?
Owens: Ja. Die Person, die das aufgenommen hat ist vom Militär. Ich erinnere mich, als es zuerst rauskam: Dieses Handyvideo beginnt, als der Schuss fällt. Und aus irgendeinem Grund richtet er die Kamera aufs Dach, und man sieht so einen kleinen Punkt oben entlanglaufen. Die Person, die dieses Video filmte, war Militär. Ich habe Kontakt zu der Person aufgenommen, und die haben das Video nicht selbst hochgeladen. Ich musste über drei Leute gehen. Und ich denke mir: Ich soll glauben, dass du einfach ein College-Kid bist und mit nichts etwas zu tun hast, aber du entscheidest dich zufällig, ein Video zu haben und das durch drei Leute zu schicken, bevor es veröffentlicht wird? Interessant.
Und außerdem: Das Lowe-Gebäude, aus dem der Schuss definitiv nicht kam, ist der einzige Ort auf dem Campus, wo – ich glaube im dritten Stock – laut meiner Quelle irgendeine Militäreinheit untergebracht ist. Da passiert also viel. All das war eine Show, um zu verschleiern, wer der echte Schütze war. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass der Schütze im Publikum war – oder an der Seite des Publikums. Das ist meiner Meinung nach die wahrscheinlichere Geschichte, denn er wurde nicht mit einem .30-06 getroffen, und die Kugel hat seinen Hals nicht zerstört. Das weiß ich sicher.
Gaines: Also glaubst du der offiziellen Darstellung nicht – und da stimme ich dir zu, es gibt viele Probleme damit?
Owens: Bei einem .30-06 [Kaliber, mit dem Hirsche und Elche geschossen werden] – warum haben wir nicht die komplette Aufnahme, wie er den Schuss abgibt und dann wegrennt? Sie zeigen uns nur, wie er rennt. Die Textnachrichten sind seltsam. Sie zeigen uns nicht mal, wie er schießt. Das wäre eigentlich ziemlich einfach. Das ist eines meiner größten Probleme: Sie zeigen nicht, wie er schießt, aber sie haben ihn, wie er übers Dach rennt. Wie kann es sein, dass sie keine Aufnahme haben, wie er im Liegen den Schuss abgibt?
Gaines: Also, ich weiß, du ermittelst immer noch und setzt die Teile zusammen, aber wenn du mir eine kurze Zusammenfassung geben könntest: Was glaubst du, ist an diesem Tag passiert? Wer war verantwortlich? Vielleicht eine grobe Timeline?
Owens: Also, das ist eine Vermutung, nur mein derzeitiger Stand: Ich denke, Tyler Robinsons einzige „Beteiligung“ war, dass seine Fingerabdrücke auf der Waffe waren. Ich weiß, dass seine Abdrücke nicht die einzigen auf der Waffe waren – was bisher nie ehrlich zugegeben wurde.
Ich würde vermuten, dass seine einzige Rolle – der Schraubenzieher hatte auch DNA drauf und so weiter. Ich glaube, Lance Twiggs [Trans-Freundin von Tyler Robinson] ist viel stärker beteiligt. Ich glaube nicht, dass er den Schuss abgegeben hat, aber er war stärker involviert. Ich denke, Tyler Robinson… Also alle Leute, die an dem Tag beteiligt waren, wurden wegen Pädophilie-Kram von George Zinn erpresst. Sein Vater ist auch ein Pädophiler. Der Typ daneben. Also das Ganze – es war eine Operation mit erpressten Leuten.
Gaines: Zinn war auch bei 9/11, seltsam.

Gaines: Denn es ging sofort los: Als der Vorfall bekannt wurde, wurde er direkt verhaftet und es war sofort in den Nachrichten.
Owens: Mehrere Leute waren beteiligt. Einer sollte vielleicht nur übers Dach rennen.
Ich glaube, Tyler Robinsons Job war nur, Kleidung aufzusammeln. Ich glaube wirklich, er hat keinen Fuß auf den Campus gesetzt. Seine Aufgabe war, die Kleidung neben dem Dairy Queen [Schnellrestaurantkette] einzusammeln und in irgendeinem Friedhof zu entsorgen – was ich aufgedeckt habe. Und das FBI bestreitet das nicht, aber sie haben danach den Dairy Queen überwacht und dort Agents hingeschickt. Und ja, seine Rolle war Kleidung aufzulesen.
Ich glaube, Lance ist derjenige, der mit dem Rucksack läuft.
Gaines: Was ist mit den TMZ-Aufnahme [Luftraumzone, in der Flugzeuge einen Transponder eingeschaltet haben müssen. Die Zone wird auch per Kamera überwacht]?
Owens: Ja. Ich glaube, das ist Lance [Twiggs] in der TMZ-Aufnahme ist. Und ich weiß nicht, wer die Treppe hochgeht – ich glaube, das ist eine ganz andere Person, weil die Körper nicht mal ähnlich aussehen. Und sie zeigen uns auch das Treppenhaus-Video nicht.
Candace Owens zeigt in diesem Gespräch, wie schnell ein offizielles Narrativ bröckelt, sobald die entscheidenden Bilder fehlen und die Erklärungen zu sauber klingen. Der Fall Kirk wird damit zum Prüfstein für das Vertrauen in staatliche Ermittler: Wer bestimmt, was gesehen wird? Wer entscheidet, welche Spuren verfolgt werden?
Für Owens ist klar, dass hier mehr im Spiel ist als ein Einzeltäter. Im Mittelpunkt der aktuellen COMPACT 11/2025 – Attentate, die die Welt veränderten, führt Gerhard Wisnewski die offenen Punkte des Kirk-Attentats akribisch zusammen. Alle Hintergründe gibt es hier.





