Der Bestsellerautor (66) stand wegen eines Blogbeitrags vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft warf ihm Hetze gegen Migranten vor – doch das Landgericht Bonn sah eine mögliche Lesart, die nicht strafbar ist. Das Urteil: Freispruch! Der Fall zieht sich seit Jahren durch die Instanzen. Sie sind Pirinçci-Fan? Im „COMPACT-Pirincci – Magazin für echte Männer und wahre Frauen“ bringen wir ihn zurück. Hier mehr erfahren.
Bestsellerautor Schriftsteller Akif Pirinçci ist vom Landgericht Bonn vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen worden. Der 66-Jährige stand wegen eines Blogeintrags vom Juni 2022 mit dem Titel „Alle lieben Rechts“ auf seiner Webseite „Der kleine Akif“ vor Gericht.
Die Staatsanwaltschaft warf ihm vor, Migranten herabgewürdigt und Hass gegen sie geschürt zu haben, unter anderem durch die angeblichen Begriffe „Schmarotzer“ und „Mikroben“. Das Gericht führte aus, dass bei der Prüfung eines Textes stets alle möglichen Interpretationen zu berücksichtigen seien. Und es sei eben durchaus eine Lesart möglich, die keine Straftat darstelle. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Der Prozess markiert das vorläufige Ende eines jahrelangen Rechtsstreits: Anfang 2024 war Pirincci in erster Instanz vom Amtsgericht Bonn zu neun Monaten Haft verurteilt worden.
Er legte daraufhin erfolgreich Berufung beim Bonner Landgericht ein, worauf die Strafe auf eine achtmonatige Bewährung und eine Geldbuße reduziert wurde. Nach abermaliger Revision vor dem Oberlandesgericht in Köln wurde der Fall wieder ans Landgericht zurücküberwiesen.
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