Die AfD steht weiterhin an der Spitze aktueller Meinungsumfragen. In neuesten Erhebungen schlägt nun Alice Weidel den wankenden Friedrich Merz auch in der Kanzlerfrage. Ein blauer Erfolg wird auf Bundesebene immer wahrscheinlicher. Jetzt die Alice-Weidel-Kanzlermedaille in Silber sichern. Hier mehr erfahren.

    Die aktuelle Insa-Umfrage, abermals von der Bild initiiert, weist die AfD und die Union gleichauf bei je 25,5 Prozent aus. Zur Erinnerung: Bei der jüngsten Bundestagswahl lagen CDU und CSU noch bei knapp 30 Prozent, die AfD bei gut 20 Prozent. Die SPD landet heute noch bei 15 Prozent, Grüne und Linke bei je elf Prozent; FDP und BSW scheiterten mit drei beziehungsweise vier Prozent an der Fünfprozent-Hürde. Besonders bei Männern dominiert die AfD, liegt mit 29 Prozent klar vor der Union (25 Prozent).

    Von Merz enttäuscht

    Die Regierung unter Kanzler Merz kassiert bei dieser Erhebung zudem ein weiteres vernichtendes Urteil: 58 Prozent der Befragten finden, die schwarz-rote Regierung leiste weniger als erwartet – nur elf Prozent geben an, dass ihre Erwartungen übertroffen worden sein. Möglicherweise wurde hier die Frage nicht verstanden….

    Interne Streitigkeiten in der CDU, etwa um Syrien-Rückkehr oder Bürgergeld-Reform, sowie ausbleibende Reformen im angekündigten „Herbst der Reformen“ dürften dazu beitragen, dass die Tendenz dieser Umfragen weiter Richtung Misstrauen der Bürger fallen dürfte.

    Sensationelle Entwicklung bei einer weiteren Abfrage: In der direkten Kanzlerfrage liegt jetzt AfD-Chefin Alice Weidel, mit 29 Prozent vor Friedrich Merz (27 Prozent) – ein Novum!

    Zudem sinkt die Ablehnung der AfD auf den niedrigsten Wert ihrer Geschichte. Nur noch 51 Prozent der Bundesbürger würden sie „auf keinen Fall“ wählen. Der blaue Aufwind ist unübersehbar, während die Union und ihr Kanzler vom Wähler brutal geohrfeigt werden.

    Die Koalition aus CDU/CSU und SPD hätte gegenwärtig keine Mehrheit mehr, selbst mit Grünen oder Linken wäre keine stabile Regierung in Sicht. Der Weg für einen blauen Durchbruch auf Bundesebene öffnet sich weiter.

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