Die Stadtbild-Debatte ist auch ein Prüfstein für die Meinungsfreiheit in unserem Land. Mainstream-Medien stehen zwischen Merz und Empörung am Rande des Geschehens und haben Angst vor einem „falschen Zungenschlag“. Die Journalistin Julia Ruhs aber traut sich nach vorn. Wieder einmal. Wer ihr Buch „Links-grüne Medienmacht“ gelesen hat, der weiß, wie mutig sie sein muss. Großartige Einblicke! Hier mehr erfahren.
Wir erinnern uns: Julia Ruhs stand für das ARD-Format Klar, das den Versuch unternahm, abweichende Meinungen zumindest am Rande auch zu berücksichtigen. Das war den Moralwächtern im Öffentlich-Rechtlichen bereits zu viel. Die Moderatorin wurde eiskalt abserviert und aussortiert. In ihrem Buch rechnet sie mit der linken GEZ-Blase gründlich ab.
Ruhs mit klaren Worten
Jetzt hat sich Julia Ruhs wieder zu Wort gemeldet. Im Focus hatte sie Gelegenheit, zur aktuellen Stadtbild-Debatte im Rahmen eines eigenen Beitrags Stellung zu beziehen. Und sie enttäuschte nicht, sondern fand glasklare Worte, die derzeit von den Lesern zumeist gefeiert werden. Die Begeisterung zeigt aber auch, wie selten die sprichwörtliche „andere Meinung“ heutzutage geworden ist.
Julia Ruhs in ihrem Beitrag: „Wer Klartext redet, stört die Wohlfühlblase jener, die es sich im Realitätsverlust gemütlich gemacht haben“. Sie weiß ja, wovon sie spricht. Dass die Zeiten kaum besser würden, verdeutliche eben auch die Stadtbild-Debatte. Denn es sei bezeichnend, dass nun sogar schon der Hinweis auf sich verändernde Plätze und Straßen ein derartigen „Empörungstheater“ lostrete.
Ruhs: „Links empört man sich einfach gerne über Wörter statt über reale Zustände. Jeder am eigenen Weltbild kratzende Begriff ist potenziell demokratiegefährdend.“ Dann schreibt sie, was Sache ist:
„Natürlich hat sich das Stadtbild in den letzten Jahren verändert. Oder sind die vielen bärtigen, arabischstämmigen Pro-Pali-Demonstranten etwa Einbildung? Die Talahons in der nächtlichen Feierszene?“
Wenn man das nicht mehr sagen dürfe, frage sie sich, „wie wir zukünftig noch ehrlich miteinander sprechen wollen“. Man müsse ja bereits Begriffe wie „Clankriminalität“ oder „illegale Migration“ meiden, um nicht zu einem Verdachtsfall zu werden.
Und erst die Geräusche…
Julia Ruhs „Ich hätte da übrigens noch etwas, was obige Kreise in höchsten Aufruhr versetzen dürfte. Denn haltet euch fest: Nicht nur das Stadtbild hat sich verändert. Sondern oft auch die damit einhergehende Geräuschkulisse.“ Denn, so gehe es beispielsweise in Regionalzügen zu: „Arabische Musik, familiäre Handygespräche, TikTok-Videos für die Kinderbespaßung wurden kurzerhand auf Lautsprecher gestellt.“
Ruhs schließt: „Ich habe mir jetzt Noise-Cancelling-Kopfhörer gekauft. Teuer, aber sie funktionieren großartig. Lästige Störgeräusche werden einfach rausgefiltert. So gesehen betreibe auch ich ein wenig Realitätsverweigerung, im kleinen Stil.“
Schon diese Ausführungen haben für reichlich Aufsehen gesorgt. Der Focus berichtet von einer Flut an Leserbriefen, die als Reaktion eingegangen sei. Offenbar können es die Redakteure dort selbst kaum glauben. Die eigene Kundschaft diskutiere leidenschaftliche „intensiv über Migration, gesellschaftliche Realität und den Umgang mit Sprache“. Der Focus: „Viele Leser empfinden den öffentlichen Diskurs als verschoben, unausgewogen oder zensiert.“
Die meisten Zuschriften äußerten deutliche Kritik an den gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen Jahre. Im Mittelpunkt stünde die Wahrnehmung, dass Migration und unzureichende Integration zu einer spürbaren Veränderung des Stadtbilds und der Alltagskultur geführt hätten.
„Mir reicht’s auch!“
Der Focus: „Der Kommentar von Julia Ruhs trifft hier einen Nerv: Ihre Ablehnung sprachlicher Tabus und ihre Forderung nach klarer Benennung von Veränderungen wird von vielen als überfällig gewertet.“ Es seien auch Leserbriefe dabei, die die Pauschalität ihrer Aussagen kritisieren, heißt es.
Beispiel einer Leserzuschrift an den Focus: „Frau Ruhs, mir reicht’s auch. Es ist unfassbar, was in zehn Jahren aus diesem Land geworden ist. Unterwürfig, erobert, kaputt, nicht mehr liebens- und lebenswert, verarmt durch unvorstellbare Schulden für Fremde.“
Noch ein Beispiel: „Ich war dieses Jahr in ein paar größeren Städten in den alten Bundesländern. Was für ein Bild. Billigläden, Shishabars und Dönerläden in den Stadtzentren. Ab und zu auch mal etwas Deutsches. Besonders erinnere ich mich an die Problemzone in Göttingen. Es wird seitens der linksgrünen Politiker nur alles weggebrüllt.“
Ungezählte Leser loben den Ton und die Haltung der Kommentatorin. Der Focus: „Ihre direkte Sprache, die Ablehnung von Sprachregelungen und der Vorwurf einer linken Debattenhoheit stoßen auf Zustimmung.“ Viele Beiträge heben hervor, dass Ruhs ausspreche, was andere sich nicht mehr zu sagen trauten – etwa im Zusammenhang mit Migration, Stadtbild oder Alltagserfahrungen.“
Keine Frage: Das Buch von Julia Ruhs „Links-grüne Medienmacht“ ist Pflichtlektüre! Es zerlegt die Lügenmaschinerie und gibt Munition gegen GEZ-Zensur. Und es ist ein leidenschaftliches Plädoyer für offene Debatten und gegen die Spaltung unseres Landes. Hier bestellen.