Bis 2040 will sich Hamburg für „klimaneutral“ erklären – das hat eine Mehrheit am Sonntag beim Volksentscheid beschlossen. Dahinter verbirgt sich eine knallharte Öko-Agenda, welche der Stadt das wirtschaftliche Rückgrat brechen dürfte. Auch die Tourismus-Branche schlägt Alarm. Wir haben die Klima-Extremisten bereits frühzeitig ins Visier genommen und in COMPACT-Spezial „Klima-Terroristen“ die Verflechtungen in die Politik offen gelegt. Hier mehr erfahren.
Tempo 30 in ganz Hamburg, temporäre Fahrverbote, ein drohendes Verkehrschaos: Auf dem Weg in die Klimaneutralität reißen die Hamburger eine ganze Region ins Chaos. Betroffen sind primär Firmen aus der Stadt selber, sowie die gesamte Infrastruktur rund um den Hamburger Hafen, der durch Klima-Maßnahmen möglicherweise fast vollständig blockiert wird und zum erliegen kommt.
Doch auch in Schleswig-Holstein herrscht Panik: Ein Großteil der Touristen muss auf dem Weg gen Norden durch Hamburg – ein dortiges Verkehrschaos und nicht einkalkulierbare Dauer-Risiken, etwa durch gänzlich gesperrte Straßen oder sogar ein komplettes Fahrverbot für Brenner, könnte zum Frust und damit zur Abkehr zahlreicher Urlauber führen.

Dass es sich dabei nicht um Panikmache handelt, unterstreicht Prof. Michael Berlemann, Direktor des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI), gegenüber der BILD: „Wenn die verbindlichen Zwischenziele nicht erreicht werden, müssen verpflichtend Sofortprogramme (wie Fahrverbote) ergriffen werden, die das Leben und Wirtschaften in Hamburg erratisch beeinflussen.“
Im Klartext: Der Klima-Lockdown ist längst ein reales Szenario gewesen. Und Hamburg, bekannt durch seine besonders linksgrün-geprägte Bevölkerung, ist dem Bundestrend möglicherweise nur wenige Jahre voraus.
Mieten werden weiter explodieren
Wie kurzsichtig die Klima-Phantasterei ist, werden die Hamburger, schon jetzt mit hohen Mietpreisen konfrontiert, bald selber erleben: Um das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 zu erreichen, müssten alle Gas- und Ölheizungen ausgetauscht werden – schätzt zumindest die Umweltbehörde der Stadt. Die Kosten dafür tragen, natürlich, mittelfristig die Mieter, auf welche die Sanierungskosten umgelegt werden. Und sich wundern dürften, dass ihre Klima-Utopie tatsächlich auch das eigene Geld verschlingt.
Aufstand aus der Wirtschaft bleibt aus
Obwohl die gravierenden Folgen für Hamburg offensichtlich sind, bleibt ein Aufstand, etwa von einflussreichen Größen der lokalen Wirtschaft, aus – zu groß ist die Angst, politisch anzuecken und nächstes Opfer eines linksgrünen Shitstorms zu werden. Einmal mehr wird sich zwar beschwert, doch wirklicher Widerstand bleibt Fehlanzeige. Freie Bahn für Klima-Extremisten, die in Hamburg ein Testfeld für ihre Utopie gefunden zu haben scheinen. Und düstere Aussichten für alle anderen, zu denen diese grüne Welle überschwappen könnte.
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