Der Norddeutsche Rundfunk hat eine Dokumentation über ein internationales Mediennetzwerk in den Giftschrank gelegt. Offiziell spricht niemand darüber, doch der Grund ist klar: In dem Film prahlte der Chef Drew Sullivan ganz offen damit, sein Netzwerk sei „für den Regierungssturz in fünf oder sechs Staaten verantwortlich“. Thomas Röper deckt in seinem neuen Buch „Gesteuerte Wahrheit“ den ganzen Sumpf auf. Hier mehr erfahren.
Was als Jubelstück über die angeblich „investigativen“ Journalisten gedacht war, entwickelte sich für die Macher zum Desaster. Denn die Recherchen förderten unbequeme Fakten zutage. Über Jahrzehnte floss Geld aus Washington nach Europa – über die US-Behörde USAID, die seit jeher eng mit der CIA verflochten ist. Genau dieses Geld hielt das Netzwerk OCCRP („Organized Crime and Corruption Reporting Project“) am Leben, während es sich in Europa als unabhängig und kritisch präsentierte.
Zwangsgebühren gegen Aufklärung
Als der AfD-Europaabgeordnete Petr Bystron den Rohschnitt der unterdrückten NDR-Doku veröffentlichte, griff der Sender sofort durch. Mit Hilfe einer Großkanzlei wurde Bystron abgemahnt, bei Zuwiderhandlung drohen ihm 50.000 Euro Strafe. Für den Abgeordneten ein unglaublicher Vorgang:
„Ich habe den Zuschauern eine Dokumentation zugänglich gemacht, die mit ihren eigenen Zwangsgebühren produziert wurde. Und der NDR verbietet, dass man sie sehen darf. Offenbar soll das Thema beerdigt werden.“
Brisant ist auch die zeitliche Koinzidenz: Unmittelbar nach den EU-Wahlen 2024 kassierte OCCRP rund 600.000 Euro aus Brüsseler Fördertöpfen. Zuvor hatten Partner-Medien wie Spiegel, Zeit und Süddeutsche massiv gegen konservative und EU-kritische Politiker agitiert. Bystron dazu:
„Dieses Netzwerk wird genutzt, um EU-Kritiker zu beschädigen. Dass der NDR jetzt mit drakonischen Strafen versucht, die Aufklärung zu verhindern, spricht Bände.“
Mit anderen Worten: Während in Brüssel Millionen an ein transatlantisches Medienkonsortium fließen, das offen mit Regime-Change prahlt, werden kritische Stimmen in Deutschland mundtot gemacht – notfalls mit juristischen Mitteln.
Ibiza-Skandal als Blaupause
Bystron verweist außerdem auf Österreich, wo der sogenannte Ibiza-Skandal 2019 die erfolgreiche FPÖ-Regierungsbeteiligung sprengte. „Mit geheimdienstlichen Mitteln wurde Material gegen Strache erstellt und zwei Jahre später genau zum richtigen Zeitpunkt gezündet – von Spiegel und Süddeutscher, den Flaggschiff-Partnern von OCCRP. Das ist die Blaupause für Regime-Change durch Medien“, so der AfD-Abgeordnete.
Auch hier zeigt sich das Muster: ausländische Medien, eng verknüpft mit einem CIA-finanzierten Netzwerk, mischen sich in nationale Politik ein und kippen Regierungen, die nicht ins transatlantische Raster passen.
Vertuschung aufgedeckt
Die französische Plattform Mediapart veröffentlichte im Dezember 2024, dass der NDR die eigene Produktion tatsächlich auf Druck von OCCRP zurückgezogen hatte. Während der Sender inzwischen die Kooperation beendete, arbeiten deutsche Leitmedien bis heute Seite an Seite mit dem Netzwerk – und kassieren dafür Fördergelder.
Bystron bringt die Sache auf den Punkt:
„Es geht darum, den politischen Gegner auszuschalten – notfalls mit geheimdienstlichen Methoden und auf Kosten der Steuerzahler.“
Für den AfD-Mann steht fest: OCCRP ist kein unabhängiges Journalisten-Netzwerk, sondern Teil einer transatlantischen Machtmaschinerie, die in Europa Regierungen destabilisiert und Meinungen manipuliert.
Ein echter Augenöffner: Anti-Spiegel-Macher Thomas Röper deckt in „Gesteuerte Wahrheit“ auf, wie Geheimdienste, NGOs, globale Oligarchen und transatlantische Thinktanks die westlichen Medien lenken. Hier bestellen.




