Zweieinhalb Jahre nach Verurteilung der Antifa-Kommandoführerin Lina Engel muss die nächste Frau der berüchtigten Hammerbande ins Gefängnis. Doch wie ihre Ikone blieb das Gericht bei der Strafzumessung milde. Einmal mehr zeigt sich: Der Staat ist auf dem linken Auge blind. Dabei haben wir in COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ die Netzwerke der Szene bereits aufgeklärt, bevor die Behörden weite Teile überhaupt auf dem Schirm hatten. Hier mehr erfahren.
Fünf Jahre Haft – dieses Urteil verkündete am Freitag das Oberlandesgericht München, vor dem sich die 30-jährige Studentin Hannah S. wegen versuchten Mordes, sowie der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung, verantworten musste. Sie war Teil eines Kommandos, das im Februar 2023 in der ungarischen Hauptstadt Budapest wütete. Damals prügelte die berüchtigte „Hammerbande“ mit Schlagstöcken und anderen Waffen in der Hauptstadt Budapest wahllos auf Passanten ein, verletzte mehrere Personen schwer. Doch während Linksextremisten in der Bundesrepublik Narrenfreiheit genießen, reagierten die Behörden von Viktor Orban unverzüglich: Eine Sonderkommission wurde gegründet, in Rekordzeit umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und bereits nach wenigen Tagen die ersten Angreifer, teils noch vor der Rückreise nach Deutschland, verhaftet.
Hannah S. konnte zwar vorerst entkommen, wurde jedoch nach intensiven Ermittlungen in ihrer Heimatstadt Nürnberg 2024 verhaftet und ein Jahr später von der Generalbundesanwaltschaft vor Gericht gebracht. Zwar sind die Münchener Richter von der Schuld der Gewalttäterin überzeugt, doch ausgerechnet vom Mordversuch wurde die Antifa-Anhängerin freigesprochen: Obwohl die „Hammerbande“ tödliche Verletzungen in Kauf nahm, erkannten die Richter keinen Tötungsvorsatz und verurteilten S. nur wegen gefährlicher Körperverletzung. Statt den geforderten 9 Jahren blieben am Ende 5.

Mögliche Freilassung bereits Ende 2026
Bereits in gut einem Jahr kann die verurteilte Linksextremisten einen Antrag stellen, die Vollstreckung der Reststrafe zur Bewährung auszusetzen, nach der Hälfte der Zeit aus dem Gefängnis kommen. So, wie auch ihre Kumpanin Lina Engel darauf hofft, den Chemnitzer Frauenknast, in dem sie derzeit den Rest ihrer Strafe absitzt, wegen „guter Führung“ frühzeitig verlassen zu können. Ähnlich wie im Fall der Nürnberger Studentin blieben auch die Richter am Dresdner Oberlandesgericht, welches für das Verfahren gegen Lina Engel zuständig war, deutlich unter dem geforderten Strafmaß der Staatsanwaltschaft zurück. Die Nachsicht gegenüber linksautonomen Gewalttätern hat System und ausgerechnet das Motiv der Täter, den „Rechtsruck“ bekämpfen zu wollen, wird mitunter sogar strafmildernd angerechnet. Ein Skandal.
In den nächsten Monaten beginnen quer durch die Republik Prozesse gegen etwa ein Dutzend weiterer Mitglieder der „Hammerbande“, bei denen teilweise auch versuchte Tötungsdelikte angeklagt sind. Es wird sich zeigen, ob die Antifa-Kuscheljustiz ein bundesweites Problem ist oder sich mutige Richter finden, die wirklich abschreckende Urteile sprechen. Wer vermummt mit Schlagstöcken und Hämmern auf unschuldige Opfer einprügelt, sollte lange Zeit haben, um über seine Taten in Ruhe nachzudenken. In einem Gefängnis.
Jahrelang haben wir recherchiert und die Netzwerke der Hammerbande offen gelegt: In COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ zeigen wir, wie Deutschlands brutalste Linksextremisten ungestört agieren konnten. Jetzt in dritter, überarbeiteter Auflage herunterladen!




