Auch in ernsten Zeiten darf man den Humor nicht verlieren: Das ist das Motto der neuen rechten Satire-Ikone Marla-Svenja Liebig. Wie die Leoparden-Lady der Narren-Republik den Spiegel vorhält, wer sonst noch an der Humor-Front kämpft und aus welchem Traditionsbestand die Polit-Provokateure schöpfen, lesen Sie in unserer druckfrischen Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Spaß-Guerilla von Rechts – Eine Frau mit Eiern foppt die Gender-Mafia“.

Wer denkt, politisches Kabarett sei eine Domäne der Linken, der kennt Marla-Svenja Liebich nicht. Wie Till Eulenspiegel führt die „Frau mit Eiern“ die Narren der Republik vor und schlägt die Gender-Mafia mit ihren eigenen Waffen.
Eigentlich sollte die unverwechselbare Leoparden-Lady wegen Meinungsdelikten längst in der Frauen-JVA Chemnitz einsitzen – zusammen mit prominenten Insassen wie Beate Zschäpe (NSU) und Lina Engel (Hammerbande).
Doch Marla fühlte sich „unpässlich“, hat die Haft nicht angetreten – und ist ins „sichere Ausland“ abgedampft. Angeblich. Der vorläufige Höhepunkt eines Schelmenstückes, wie es dieses Land noch nie erlebt hat!
Was darf Satire? Alles!
Für COMPACT ist das Grund genug, Marla-Svenja Liebig aufs Cover zu heben und ihr ein Titelthema zu widmen. „Spaß-Guerilla von Rechts – Eine Frau mit Eiern foppt die Gender-Mafia“ heißt die druckfrische Oktober-Ausgabe unseres Magazins. Und natürlich machen wir auf mit einem großen Porträt der neuen Widerstands-Ikone.
Beachten Sie dabei bitte stets das Augenzwinkern zwischen den Zeilen – Marla wird nämlich ziemlich böse, wenn man sie „misgendert“, sie also als Mann in Frauenkleidern bezeichnet. Da heißt es dann gleich: Anzeige ist raus! Einige Mainstream-Medien, die sonst jeden Gender-Quatsch mitmachen, können davon ein Lied singen.
Wir sagen: Selbst in diesen schweren Zeiten – mit Kriegsgefahr, Massenzuwanderung und dem Mord an Charlie Kirk – darf man den Humor nicht verlieren. Marla macht es vor: Sie greift die Herrschenden und ihre ideologischen Verwirrungen mit Satire an. Und Satire darf, wie wir von Kurt Tucholsky wissen, alles!
Als Marla noch Sven war
Was viele nicht wissen: Marla-Svenja ist eine echte Veteranin der rechten Spaß-Guerilla! Vor der Änderung ihres Geschlechtseintrags – ermöglicht durch das sogenannte Selbstbestimmungsgesetz der alten Ampel-Regierung, das von Merz & Co. bekanntlich nicht aufgehoben wurde – soll sie ein lupenreiner Mann gewesen sein, in ihrem Ausweis stand Sven und galt in Halle an der Saale und Umgebung als echte Legende.

Sven Liebich brachte dort zahlreiche kreative Aktionen zur Aufführung, etwa die bekannten „Heil Merkel!“-Happenings. Er gründete die sogenannte Merkel-Jugend – eine Satire-Truppe, die die rote Fahne mit weißem Kreis, also das Corporate Design der Nationalsozialisten, adaptierte, aber statt eines Hakenkreuzes ein schwarzes Euro-Zeichen in der Mitte platzierte.
Liebich, selbst mit einer entsprechenden Armbinde ausgestattet, führte seine Jubelperser-Truppe hinter einem breiten Banner mit der Aufschrift „Heil Merkel!“ zu den Auftritten der damaligen Kanzlerin, die fortan nicht mehr nur mit Trillerpfeifen und „Volksverräter“-Sprechchören bedacht wurde, sondern auch mit übertriebenen, erkennbar ironischen Jubelorgien für ihre angeblichen Verdienste.
Achtung, der Pestdoktor kommt!
Spätestens seit dieser Zeit genoss Liebich in der Protestszene Kultstatus. Es versteht sich also fast von selbst, dass auch der erste Corona-Lockdown 2020 zur Steilvorlage für den Hallenser wurde. Verkleidet als Pestdoktor mit entsprechender Maske und ganz in Schwarz, schob Liebich einen Holzsarg durch die Straßen, rief über eine Lautsprecherbox den in Pandemie-Panik verfallenen Menschen an den Fenstern zu:
„Wir vertrauen voll auf unsere Kanzlerin. Haltet euch an das Ausgehverbot. Es ist für euch nur das Beste. Bringt eure Toten raus!“
Auch diese Aktion verbreitete sich im Internet viral. Und das sind nur zwei Beispiele, die wir in unserem großen Liebich-Porträt in der Oktober-Ausgabe von COMPACT noch einmal Revue passieren lassen. Wir erzählen die ganze Marla-Saga – vom Anfang bis zu ihrem vorläufigen Höhepunkt. Eine Menge Lacher sind garantiert!

Von Fritz Teufel bis Eingollan und Shlomo
Marla-Svenja ist die neue Frontfrau der „Spaß-Guerilla von Rechts“ – doch sie ist nicht der einzige Spaßvogel in der patriotischen Politszene. Wir stellen Ihnen in einem grafisch aufgepimpten Übersichtsartikel die Youtuber, Influencer und Aktivisten vor, die nicht durch politische Theorie oder auf dem Ticket der AfD den politischen Wandel herbeiführen wollen, sondern durch Humor: Eingollan, Shlomo, Clownswelt, Tim Kellner, Snicklink und natürlich Captain Future, der Superheld aus Corona-Zeiten, der sich jetzt für Frieden einsetzt.
Übrigens: Wissen Sie, wer den Begriff der „Spaß-Guerilla“ erfunden hat? Das war Bürgerschreck Fritz Teufel. Ihn und weitere Provokateure – nämlich Joseph Beuys, Christoph Schlingensief und Jonathan Meese porträtieren wir in einem weiteren Beitrag im Titelthema „Spaß-Guerilla von Rechts – Eine Frau mit Eiern foppt die Gender-Mafia“. Und schließlich rechnen wir dem Transgender-Zirkus in Sport, Politik und Gesellschaft ab. Ein echter Dampfhammer gegen den alltäglichen Wahnsinn!
Geopolitik und linker Terror
Neben diesem humorvollen Titelthema finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe wie gewohnt auch knallharte und zu 100 Prozent politische Analysen. In unserem Dossier „Rechte und Multipolarität“ finden Sie einen großen Aufsatz des Dugin-Experten Constantin von Hoffmeister über die Vordenker der Konservativen Revolution wie Oswald Spengler, Ernst Niekisch oder Ernst Jünger, die sich schon in den 1920er Jahren in Richtung Osten orientierten und Deutschland nicht als Teil eines Westblocks betrachteten.
Im Politik-Teil befasst sich Manfred Kleine-Hartlage mit dem unheimlichen Wiederaufstieg der Linkspartei, und Martin Sellner erklärt, warum das tödliche Attentat auf den konservativen Trump-Influencer Charlie Kirk jetzt alles ändert. Paul Klemm liefert eine brillante Foto-Reportage über die Aufstände in Frankreich, geopolitische Beiträge richten den Blick auf die NATO-Ostfront und den neuen Brandherd Venezuela.
Vielfältige Kulturbeiträge im Feuilleton runden die Oktober-Ausgabe ab: „Achtung, weiße Frau!“ seziert den Mordfall um die unschuldige Amanda Knox (darüber gibt es eine aktuelle Doku), wir bieten Ihnen eine kleine Geschichte der okkulten Rockmusik – wir zeigen Ihnen, wie der Teufel die Popkultur erobert hat. Und in „Vom Ende der Galaktischen Republik“ zieht unser Science-Fiction-Experte Michael Kumpmann Parallelen vom Anfang der Star-Wars-Saga zu aktuellen politischen Geschehnissen.
Unsere Oktober-Ausgabe mit dem Titelthema „Spaß-Guerilla von Rechts“ ist ab nächsten Samstag am Kiosk erhältlich. Sie können diese Ausgabe aber schon jetzt bequem online bestellen. Oder beginnen Sie mit dieser Ausgabe gleich ihr Abo.
Das komplette Inhaltsverzeichnis von COMPACT 10/2025:
Titelthema
Spaß-Guerilla von Rechts: Eine Frau mit Eiern foppt die Gender-Mafia
Rechts ist witzig: Protagonisten eines neuen Politikstils
Provokation aus Prinzip: Teufel, Schlingensief, Beuys, Meese
Trans, Trash und viel Trotz: Das Peinlichste von der Gender-Front
Politik
Der unheimliche Aufstieg der Roten: Die Linke als jüngste Altpartei
Persona non Greta: Von der Klima- zur Gaza-Ikone
Dieser Mord verändert alles: Das Attentat auf Charlie Kirk
Operation November: Der Mossad-Angriff auf die USS Liberty
Die Drohne auf dem Kaninchenstall: Kaliningrad und die neuesten NATO-Kriegspläne
Paris brennt: Bildreportage von den Protesten in Frankreich
Sturmfront über Caracas: Warum die USA Venezuela attackieren
Dossier: Rechte und Multipolarität
Eurasien, von Rechts gedacht: Konservative Revolution gegen Westbindung
Leben
Achtung, weiße Frau! Der Rufmord an Amanda Knox
Das Bilderbergsche Pendel: Schneisen im Dickicht der Verschwörungen
Vom Ende der Galaktischen Republik: Demokratietheorie bei „Star Wars“
Sympathy for the Devil: Satan, Pop und Hollywood
Kolumnen
BRD-Sprech _ Koalition der Willigen
Hampels Rückblick _ Grande malaise
Sellners Revolution _ Aufstand der Farben
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