Einige Wochen war es ruhig um Antifa-Ikone „Maja T.“, die sich in Ungarn als Mitglied der Hammerbande verantworten muss. Jetzt wurde der Prozess fortgesetzt, und ungarische Patrioten bereiteten den angereisten Linksextremisten einen herzlichen Empfang. Wie funktioniert das Netzwerk der Linksautonomen? Wir decken auf, was „Maja“ und Co auf dem Kerbholz haben: In COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ haben wir uns die Strukturen genau angeschaut. Hier mehr erfahren.

    Simeon Ravi T., nun bekannt als „Maja“, auf dem Weg in den Gerichtssaal. Foto: privat

    Im Juni 2024 wurde Simeon „Maja“ T. von der Bundesrepublik nach Ungarn ausgeliefert, muss sich seither für die brutalen Überfälle auf politisch Andersdenkende – und auch auf gänzlich unbeteiligte Bürger – im Februar 2023 verantworten. Damals prügelte ein Kommando der „Hammerbande“ mit Schlagstöcken und anderen Waffen in der Hauptstadt Budapest wahllos auf Passanten ein, verletzte mehrere Personen schwer. Doch während Linksextremisten in der Bundesrepublik Narrenfreiheit genießen, reagierten die Behörden von Viktor Orban unverzüglich: Eine Sonderkommission wurde gegründet, in Rekordzeit umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und bereits nach wenigen Tagen die ersten Angreifer, teils noch vor der Rückreise nach Deutschland, verhaftet.

    „Maja“ konnte zwar zunächst entkommen, wurde aber später aufgespürt und festgenommen. Während sich andere Mitglieder der „Hammerbande“, etwa Top-Terrorist Johann Guntermann, der nach vier Jahren im Untergrund Ende 2024 dingfest gemacht wurde, vor Gerichten in der Bundesrepublik verantworten müssen und auf vergleichsweise milde Strafen hoffen können, weht in Ungarn ein anderer Wind: Bis zu 24 Jahre Haft drohen „Maja“.

    Anhänger der Hammerbande – darunter Maja T. – bei einem Überfall im Februar 2023 in Budapest. Foto: privat

    Noch ist aber kein Urteil in Sicht: Zwar hat nun die erste Herbstanhörung des Antifa-Anhängers begonnen, doch es können noch viele weitere Verhandlungstage vergehen, bis die ungarischen Richter ein Urteil sprechen. Örtliche Patrioten nehmen den Prozess jedoch immer wieder, wie auch heute, zum Anlass, den (überwiegend aus Deutschland) angereisten Linksextremisten deutlich zu machen, dass Überfälle in ihrem Land eine denkbar schlechte Idee sind.

    🇩🇪 Brutal attack on a woman by left-wing extremists in #Erfurt on saturday. The fashion label Thor Steinar is regulary attack by some #Linksextremismus #antifas
    I will go buy Thor Steinar clothes which are easly available in 🇵🇱 in support to the brand https://t.co/nK2TGxVyKT

    — Based France Poland #BabiesLivesMatter (@from_based) April 27, 2022

    Ermittlungen nach Überfall auf Erfurter Thor Steinar – Geschäft

    Sollte „Maja“ irgendwann doch zurück in die Bundesrepublik überführt werden, droht neuer Ärger: Zwischenzeitlich wurde, wie zuerst exklusiv von COMPACT berichtet, bekannt, dass die Generalbundesanwaltschaft auch wegen eines besonders brutalen Überfalles im thüringischen Erfurt gegen den Linksextremisten ermittelt. Zusammen mit weiteren Genossen stürmte der Antifa-Truppe ein Ladenlokal der Modemarke „Thor Steinar“ in Erfurt und prügelte mit Schlagstöcken auf die wehrlosen Verkäuferinnen ein. Die Tat sorgte seinerzeit für bundesweite Empörung – deutsche Politiker, insbesondere von Grünen und Linken, hindert das aber nicht daran, weiterhin die Nähe von „Maja“ zu suchen und sich für dessen Freilassung einzusetzen.


    Jahrelang haben wir recherchiert und die Netzwerke der Hammerbande offen gelegt: In COMPACT-Spezial „Antifa. Die linke Macht im Untergrund“ zeigen wir, wie Deutschlands brutalste Linksextremisten ungestört agieren konnten. Jetzt in dritter, überarbeiteter Auflage bestellen!

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