COMPACT erkannte schon früh das Potenzial des britischen Aktivisten und Islamkritikers Tommy Robinson. 2018 erhielt er auf der Grenzschutzkonferenz unseres Magazins in Bayern den Preis „Held des Widerstandes“. Ebenfalls ausgezeichnet wurde damals Gernot Tegetmeyer, Frontmann von Pegida Nürnberg. Ein Rückblick. In unserem Aufklärungspaket „Asyl-Invasion“ finden Sie die sechs besten COMPACT-Ausgaben zu Migration, Asyl und Islamisierung zum Rabattpreis von 14,99 statt 33,45 Euro. Hier mehr erfahren.
Standing ovations, wie der Engländer sagt: Die über 500 Gäste der Grenzschutzkonferenz jubelten, als Tommy Robinson auf die Bühne kam. Immerhin war es der erste Auftritt des bekanntesten britischen Islamkritikers auf dem Kontinent nach seiner vorläufigen Haftentlassung Anfang August. Sechs Wochen war er im Gefängnis gewesen, weil er auf seinem TV-Kanal über einen muslimischen Kinderschänderring berichtet hatte. Zwei große Demonstrationen mit über 20.000 Teilnehmern, der Sohn von Donald Trump und dessen Beauftragter für religiöse Freiheit, der frühere US-Senator Sam Brownback, hatten sich für seine Freilassung eingesetzt.
Robinson sagte unter anderem: „Ich wurde in Luton geboren, zu der Zeit gab es nicht eine einzige Moschee. Jetzt gibt es 35 Moscheen dort. Ich habe mit eigenen Augen mit ansehen müssen, wie sich die Stadt veränderte: die Finanzierung, das Geld, die Unterdrückung, die Einschränkung von Redefreiheit – alles Veränderungen zum Schlechteren. Je mehr Islam wir haben, desto weniger Freiheiten werden wir haben.“
Und weiter: „Ich spreche aus persönlicher Erfahrung, nicht über etwas, was ich irgendwo gelesen habe. Ich spreche über meine Heimatstadt. Ich habe drei wunderbare Kinder. Ich möchte, dass sie eine gute Zukunft haben. Es gibt keine Meinungsfreiheit. Nehmen wir zum Beispiel, was mir passiert ist, als ich meine Meinung frei äußern wollte, als ich Kritik an einer Religion, am Islam, geübt habe.“
Schließlich erklärte Robinson: „Die Deutschen leben im Schatten der Schuld eines Adolf Hitlers. Jetzt lebt Ihr im Schatten der Schuld einer Angela Merkel, denn sie verkauft Euer Land, Eure Sicherheit, Eure Stabilität, Eure Zukunft, einfach alles. In Eurer Generation gibt es nichts, dessen Ihr Euch schuldig fühlen müsst. Ganz im Gegenteil, dies hier ist das schönste Land in Europa, mit den wunderbarsten Men-schen, mit einer wunderbaren Kultur.“
Ein unermüdlicher Kämpfer
Robinson ließ es sich nicht nehmen, selbst die Laudatio auf den Co-Preisträger Gernot Tegetmeyer zu halten: Der gebürtige Österreicher und mittlerweile Wahlfranke mit unverkennbar rollendem R hält seit 2015 bei Pegida Nürnberg regelmäßig den Kopf hin, wenn eine Übermacht an fanatisierten Linksextremen wieder einmal gegen die Meinungsfreiheit anbrüllt.
Als ehemaliger Polizist präsentierte er knallharte Fakten zur Sicherheitslage im Freistaat: „Die Grenzen von Bayern zu Österreich zum Beispiel, das sind über 800 Kilometer, sind über 50 Grenzübergänge. Zu Tschechien haben wir über 30 Grenzübergänge, das sind dann noch einmal über 350 Kilometer. Aber die kann man schützen, wenn man will!
Und er führt fort: „Am 7. und 8. Juni 2016, als der G-7-Gipfel in Elmau war – da haben sie‘s gezeigt, da haben die {an einem einzigen Wochenende} 135 mit Haftbefehl Gesuchte festgenommen, insgesamt 362.000 Menschen kontrolliert. 3.517 Personen, darunter Schleuser, wurden vorläufig festgenommen. Jetzt wird das nicht mehr gemacht. Das ist kein Staatsversagen, das ist Absicht. Deswegen ist unser Grenzschutz-Volksbegehren so notwendig.“
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