Hunderte Unterstützer der Identitären Bewegung (IB) gingen am Samstag (26. Juli 2025) in Wien auf die Straße. Ihre Botschaft: Massenhafte Remigration. Der jährliche Traditionsprotest fällt mitten in die emotional geführte Debatte über das „Skandalwort“, die im patriotischen Lager derzeit mit harten Bandagen ausgetragen wird. Doch wofür stehen die Identitären? Die Antwort liefert Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“ für wichtige Impulse. Wichtige Lektüre, um mitreden zu können. Beides hier erhältlich.

    Auch ganz vorne mit dabei: Junge, patriotische Frauen. Foto: Filmkunstkollektiv

    Identitäre Anhänger aus rund einem dutzend europäischer Staaten fanden sich unter dem Frontbanner „Send them back“ ab mittags auf dem Dr.-Karl-Lueger-Platz ein, um anschließend als Demonstrationszug durch die Wiener Innenstadt zu ziehen. Unter den schwarzen und gelben Farben der Anti-Migrationsbewegung folgten etwa 500 (zumeist junge) Teilnehmer dem Aufruf. Und setzten damit ein Zeichen, dass die Forderung nach Remigration ihre Anziehungskraft nicht verloren hat. Im Gegenteil, verglichen mit der Beteiligung an der jährlichen Wiener Juli-Demo stieg die Zahl der Demonstranten an, wobei die Veranstaltung vor allem für die umtriebigen Aktivisten der Bewegung längst zu einem „Stelldichein“ geworden ist.

    Auffallend: Im Gegensatz zu vielen Bürgerdemonstrationen, bei denen das optische Erscheinungsbild oft zufällig zusammengewürfelt wirkt, war die Veranstaltung der IB bis ins kleinste Detail orchestriert. Fahnen, Banner, die Aufstellung der Teilnehmer – nichts wurde dem Zufall überlassen.

    Remigration: Die zentrale Forderung der Identitären Bewegung.

    Linksextremer Gegenprotest kann Identitäre nicht stoppen

    Mehrmals versuchten Anhänger der Antifa, den Demonstrationszug zu stoppen. Die Wiener Polizei setzte jedoch die Versammlungsfreiheit durch, räumte kleinere Blockaden und hielt die Linksextremisten mit einem Großaufgebot in Schach. Abgesehen von kleineren Vorfällen, etwa Eierwürfen durch Anhänger der linken Szene, blieb es bis zur Beendigung der Versammlung am frühen Samstagabend friedlich.

    Die Bilder aus Wien senden eine starke Botschaft, auch in die Bundesrepublik. Doch die Debatte über den Remigrationsbegriff wird noch weiter andauern. Erfahren Sie, wie Ausländerrückführung funktionieren kann. Und zwar 100% rechtsstaatlich! Lesen Sie Martin Sellner in seiner COMPACT-Edition und in seinem Buch „Remigration. Ein Vorschlag“. Bestellen Sie noch heute!

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