Zwei Tage nach dem Blutbad von Bielefeld endlich die erlösene Nachricht: Der Bielefeld-Attentäter Mahmoud Mhemed konnte festgenommen werden. Mit einem Großaufgebot hat die Polizei nach ihm gefahndet, bis zuletzt war unklar: Schlägt der Verbrecher nochmal zu? Und wenn ja, wo? Ein Grund mehr, sich umfangreich über Ihren Eigenschutz zu informieren – mit dem Ratgeber des Selbstverteidigungsexperten Lars Konarek. Hier mehr erfahren.
Am Montag stürmte ein Sondereinsatzkommando (SEK) Wohnungen im rheinländischen Velbert und Heiligenhaus – doch auch hier konnte Mahmoud Mhemed nicht angetroffen werden. Die Durchsuchung der Asylunterkunft in Harsewinkel, wo der Messer-Syrer eigentlich gemeldet ist, verlief ebenfalls ergebnislos. Nach dem Anschlag von Bielefeld, bei dem fünf Menschen zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden, fehlte von dem gemeingefährlichen Straftäter zunächst jede Spur.
Ein Ermittler warnte gegenüber der BILD-Zeitung: „Er hat bewiesen, wie gefährlich und brutal er vorgeht. Wir können nur jeden warnen: Wenn sie den Tatverdächtigen sehen, nicht anzusprechen, sondern sofort den Notruf verständigen!“ – In der Nacht dann die erlösende Nachricht: An einem anderen Ort in Heiligenhaus gelang es der Polizei, den Flüchtigen festzunehmen und die Gefahr zu beseitigen.
Attentäter ist angeblich am 1. Januar 1990 geboren…
Über Mhemed selber ist bisher nicht viel bekannt, aufhorchen lässt jedoch das Geburtsdatum des Syrers: Er ist angeblich am 1. Januar geboren, ein Tag, der insbesondere bei Asylbewerbern, die keine gültigen Papiere mit sich geführt haben, als Standardgeburtstag eingetragen wurde. Es würde kaum verwundern, wenn auch der Bielefeld-Attentäter unter dem Vorwand, hier Asyl zu beziehen und angeblich vor dem Krieg in seiner Heimat zu fliehen, einst nach Deutschland gekommen ist und seither hier verweilen durfte.
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