Gleich in vier Landkreisen fanden am Sonntag in Mecklenburg-Vorpommern Landratswahlen statt. Die AfD, mit guten Umfrageergebnissen im Rücken, konnte sich fast überall eine gute Ausgangsposition für die Stichwahl erkämpfen. Politische Veränderung ist ein weiter Weg: Vom Rathausposten über die Landkreisverwaltung bis ins Bundeskanzleramt – doch die AfD ist auf Kurs. Sichern Sie sich schon jetzt unsere Kanzlermedaille Alice Weidel in Silber. Bekenntnis und Wertanlage zugleich! Hier mehr erfahren.
Kommunale Wahlen, ganz gleich, ob für Bürgermeister- oder Landratsposten, haben ihre eigenen Regeln. Eine davon: Der Amtsinhaber hat, wenn er nicht gerade als Einzelperson einen Großteil der Bevölkerung gegen sich aufgebracht hat, fast immer die besten Karten. Diesen Vorteil der Kontinuität nutzte im Landkreis Ludwigslust-Parchim dem SPD-Kandidaten Stefan Stemberg, der mit 57,9 % in der ersten Wahlrunde, für die eine absolute Stimmenmehrheit benötigt wird, triumphieren konnte. AfD-Herausforderer Dietmar Friedhoff lag mit dennoch respektablen 28,1 % abgeschlagen auf Rang 2 – das sind aber immerhin noch 14x so viele Stimmen, wie Grünen-Kandidat Philipp Lubbert mit 2,0 %, die CDU-Bewerberin Simone Borchardt erzielte 12,1 %.
Auch ein anderer Amtsinhaber, der parteifreie Dr. Stefan Kerth im Landkreis Vorpommern-Rügen, hätte fast in der ersten Runde gewonnen, verfehlte die 50 % – Hürde aber knapp und muss sich nun in der Stichwahl dem AfD-Herausforderer Carlos Dias Rodrigues stellen, der es auf 27,5 % (und damit mehr, als die Bewerber von Linkspartei und SPD zusammen erzielten) brachte. Deutlich knapper fiel das Rennen im benachbarten Landkreis Vorpommern-Greifswald, wo CDU-Kandidat Michael Sack zwar mit 39,4 % vorne lag, jedoch dicht gefolgt von AfD-Kandidatin Inken Arndt, die es auf starke 38 % brachte. Ein dritter Kandidat, der von Linken, Grünen und SPD unterstützte wurde, erzielte 22,6 %.

Mecklenburgische Seenplatte: AfD geht als Spitzenreiter ins Rennen!
Die beste Ausgangspositionen in Runde zwei dürfte wohl AfD-Kandidat Enrico Schutt im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte haben, der mit 36,9 % deutlich vor dem CDU-Herausforderer Thomas Müller (26,6 %) lag. Neben Kandidaten von SPD (20,9 %) und Linken (13,8 %) kandidierte mit Björn Eckardt auch ein Bewerber der ehemaligen Corona-Protestpartei dieBasis, der jedoch mit 1,8 % abgeschlagen auf dem letzten Platz landete.
Ob es der AfD gelingt, nach dem Wahlerfolg im thüringischen Sonneberg den nächsten Landrat zu stellen, entscheiden die Wähler bei der Stichwahl am 25. Mai 2025. Für die blaue Partei ist zumindest in drei der vier Landkreise noch alles drin.
Erneuern wir unser Land von unten nach oben: Vom Rathausposten über die Landkreisverwaltung bis ins Bundeskanzleramt – die AfD ist auf Kurs. Sichern Sie sich schon jetzt unsere Kanzlermedaille Alice Weidel in Silber. Bekenntnis und Wertanlage zugleich! Hier mehr erfahren.