Vor knapp einer Woche wurden Pläne der sächsischen Landesregierung bekannt, in der mittelsächsischen Kleinstadt Waldheim ein 500 Personen fassendes Asylheim zu errichten. Seither gibt es massiven Widerstand. In seltene Einheit wehren sich Stadtrat, Landrat und Bürger auf der Straße gegen das Vorhaben. Am Donnerstagabend gab es einen ersten, größeren Protest, der mehrere hundert Bürger anzog. Nach dem neuerlichen Anschlag in Aschaffenburg ist bei vielen Sachsen das Maß erreicht und die Bereitschaft zur Aufnahme neuer Asylbewerber erloschen. Alle Fakten zur Asylinvasion und wie es überhaupt soweit kommen konnte bieten wir Ihnen jetzt auf 440 Seiten im Rabatt-Paket „Asyl-Invasion“ zum einmaligen Angebotspreis von 14,99 Euro (statt 38,40 Euro ) an. Nutzen Sie die Gelegenheit und bestellen Sie gleich mehrere Pakete, um nicht nur sich selbst zu informieren, sondern auch Freunde, Familie und Bekannte wachzurütteln und gegen die Asyl-Flut zu mobilisieren. Wenn nicht jetzt, wann dann! Hier bestellen

    Über 500 Bürger sind gekommen, als Bürgermeister Steffen Ernst (FDP) auf dem Waldheimer Markt die Versammlung eröffnet. Aufgebaut ist eine Bühne, auf der neben Ernst die Fraktionsvorsitzenden der Waldheimer Stadtratsfraktionen positioniert sind. In seltener Eintracht positionieren sie sich gegen die geplante Errichtung eine Erstaufnahmeeinrichtung, wobei die Vertreter der Altparteien, wohl wissend über den Unmut in der Bevölkerung, Verkehrs- oder Logistikprobleme vorschieben, statt sich entschieden gegen die anhaltende Überfremdung zu wenden. Der einzige Waldheimer Politiker, der mit großem Applaus empfangen wird, ist deshalb der AfD-Fraktionsvorsitzende Mike Mende, der vor Zuständen wie in Aschaffenburg warnt und damit der Mehrheit der versammelten aus der Seele spricht. Für die Vorrednerin der Merkel-Partei CDU gab es dagegen laute Buhrufe, die bei den weiteren Altparteienvertretern noch stärker wurden und beim Vertreter der Grünen ihren Höhepunkt erreichten. Ganz offensichtlich hält sich die Glaubwürdigkeit beim migrationspolitischen Umschwenken dieser Parteien in Grenzen, auch auf kommunaler Ebene. Ob es durch politischen Druck, Bürgermeister Ernst kündigte u.a. an, das Baurecht ausschöpfen zu wollen, um auf diesem Weg Fallstricke gegen die Planungen des Freistaates Sachsen auszulegen, gelingen wird, den Asylheimbau zu verhindern, wird sich jedoch erst noch zeigen lassen.

    Der Waldheimer Bürgermeister Steffen Ernst mit weiteren Stadträten bei einer Protestversammlung gegen das geplante Asylheim. Foto: Michael Michel Wittwer

    Mehrere hundert Menschen bei anschließendem Demonstrationszug durch Waldheim

    Unmittelbar nach dem Ende der Versammlung, zu der Bürgermeister Ernst und die Fraktionsvorsitzenden des Waldheimer Rates aufgerufen hatten, setzte ich ein Demonstrationszug in Bewegung, der von der Initiative „Waldheim wehrt sich“ und den Freien Sachsen initiiert wurde. Viele Teilnehmer des vorherigen Protestes schlossen sich dem Bürgerspaziergang an, insgesamt dürften es ebenfalls rund 500 Demonstranten gewesen sein. Von jung bis alt, quer durch alle Bevölkerungsteile. Und das dürfte erst der Anfang des Straßenwiderstandes gewesen sein, wie mehrere Redner betonten. In den nächsten Wochen sind die Waldheimer – wie alle Mittelsachsen – jedoch zunächst gleich zweimal dazu aufgerufen, ihren Unmut über die politischen Zustände an den Wahlurnen zum Ausdruck zu bringen: Zunächst zur Landratswahl am Sonntag (26. Januar 2025) und schließlich bei der Bundestagswahl am 23. Februar 2025. Es wird sich zeigen, wo in einer mittelsächsischen Kleinstadt, die sich geschlossen gegen einen gigantischen Asylheimbau positioniert, die Kreuze gesetzt werden. Zumindest die Stimmung auf der Straße legt jedoch nahe, dass CDU, SPD und Co längst nicht mehr den Mehrheitswillen der Bevölkerung repräsentieren.

    Waldheim ist ein Symbol des Widerstandes, doch es gibt in ganz Deutschland viele Städte wie Waldheim. Immer mehr Menschen erkennen: Diese Asylflut muss endlich gestoppt werden. Alle Fakten im Rabatt-Paket „Asyl-Invasion“, jetzt zum einmaligen Angebotspreis von 14,99 Euro (statt 38,40 Euro ). Hier bestellen.

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