Halle: Linke Terror-Serie erschüttert eine Stadt

In der größten Stadt Sachsen-Anhalts ist schwerste politische Gewalt von links an der Tagesordnung. Der öffentliche Aufschrei bleibt aus. Wie perfide Kampagnen und brutale Gewalt gegen Andersdenkende mittlerweile Hand in Hand gehen, geht aus dem neuen COMPACT-Spezial „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ hervor. Hier mehr erfahren.

Olaf Schöder ist die Erschütterung noch deutlich anzumerken. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde ein Brandanschlag auf das Haus eines AfD-Stadtrats im Stadtteil Kröllwitz in Halle an der Saale verübt. Mitten in der Nacht gab es einen lauten Knall, dann sah Schöder eine hohe Flamme vor der Tür seines Hauses emporlodern.

Todesopfer werden in Kauf genommen

Als die Polizei dann schon da war, krachte es erneut. Nun war ein Stein durch ein Wohnungsfenster von Schöder geschleudert worden. Die Polizisten konnten trotz ihrer Präsenz der Täter nicht habhaft werden – leider alles andere als ein Einzelfall bei der Verfolgung linksextremistischer Gewalt.

Schöder kann es immer noch nicht fassen, dass die Täter bei ihrem Vorgehen den qualvollen Feuertod von Menschen billigend in Kauf nahmen. Es wäre nämlich sehr gut möglich gewesen, dass einer der Brandsätze durch das zuvor eingeschmissene Fenster mitten in der Wohnung explodiert wäre.

An der linksextremistischen Gesinnung der Täter kann kein Zweifel bestehen. Auf einen der in das Haus geschleuderten Steine hatten diese die Botschaft „Scheiß-AfD-Fascho“ geschrieben, auf dem anderen Stein die Botschaft „einer von 19“ hinterlassen. Diese bezieht sich offenbar darauf, dass insgesamt 19 Kandidaten für die AfD zur anstehenden Stadtratswahl kandidieren und kann als Gewaltandrohung an die anderen AfD-Kandidaten in Halle verstanden werden.

Eine Halle brennt nieder

Der Opernsänger Schobert war früher in der FDP und war mit Hans-Dietrich Genscher und Guido Westerwelle bekannt. Er war sowohl in der Endzeit der DDR als auch in der Wendezeit selbst politisch aktiv, wo er sich für die Erhaltung des Landestheaters Halle einsetzte. Später gründete Schöder die größte Volksinitiative Sachsen-Anhalts zur Erhaltung der Theaterszene des Landes.

Schöder ist eine charismatische Persönlichkeit, die in keinster Weise dem Zerrbild des „Rechten“ entspricht, wie es immer in den Medien ausgemalt wird. Wurde er deshalb zum Ziel der feigen Attentäter? Fakt ist jedenfalls, dass sich der Großraum Halle zunehmend zum Schwerpunkt linksextremistischer Gewalttäter entwickelt.

In der Nacht vom 26. auf den 27. März dieses Jahres brannte eine Fitnesshalle im Osten von Halle nieder. Wie das linksextremistische Portal antifa-info.net triumphierend verkündete, hätten dort ab April dieses Jahres „Nazis trainieren“ wollen. Die Lagerhalle, die angeblich zu einem rechten Kampfsportzentrum umfunktioniert hätte werden sollen wie auch ein abgestellter LKW brannten vollständig ab. Der Sachschaden liegt bei 250.000 Euro.

Schwerster Anti-AfD-Anschlag seit Jahren

Dann stand Mitte April dieses Jahres das Firmengelände des patriotischen Unternehmeres und AfD-Politikers Sven Ebert lichterloh in Flammen. Es handelte sich um den größten Anschlag gegen die AfD seit Jahren. Fünf LKWs brannten vollständig aus; ein weiterer LKW sowie ein weiterer PKW wurden beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro. Ebert ist in der patriotischen Szene bestens vernetzt und pflegt unter anderem gute Kontakte zur Identitären Bewegung wie auch zu Björn Höcke.

Ebenso wie Schöder erfüllt auch der frühere Punk Ebert, der zuweilen auch als kunstsinniger Auktionator tätig wird, keine Klischees – offensichtlich reizt das die linksextremistischen Terroristen ganz besonders.

Was wäre jetzt wohl in den deutschen Medien und der etablierten Politik los, wenn sich im Ballungsraum Halle eine ähnliche Terrorserie mit Stoßrichtung gegen die SPD oder die Grünen ereignet hätte. Die Berichterstattung würde in diesem Fall gar kein Ende mehr nehmen! Man kann nur hoffen, dass die Täter gefasst werden, bevor der erste Mensch stirbt.

Wie perfide Kampagnen und brutale Gewalt gegen Andersdenkende mittlerweile Hand in Hand gehen, geht aus dem neuen COMPACT-Spezial „AfD – Erfolgsgeschichte einer verfemten Partei“ hervor. Hier mehr erfahren.